20.05.2021

WKÖ: Startup-Challenge “inno-up” matcht Startups mit Unternehmen

Die neue Startup-Initiative “inno-up” der WKÖ will Startups mit KMUs sowie Corporates stärker vernetzen und damit die Innovationskraft der heimischen Unternehmen erhöhen. Noch bis zum 4. Juni 2021 können Challenges online eingereicht werden.
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WKÖ inno-up
© WKÖ

Dass die Zusammenarbeit von Startups und Unternehmen hinsichtlich der Umsetzung von Innovationsvorhaben eine erfolgsversprechende Angelegenheit ist, hat sich in der Vergangenheit bereits mehrfach gezeigt. Konzerne und große Unternehmen nutzen die Agilität und den Innovationsgeist von Startups und arbeiten seit geraumer Zeit mit diesen zusammen. Dass diese Kooperationen auch für KMUs durchaus lohnenswert sind, hat der brutkasten bereits mit einer eigenen digitalen Roadshow thematisiert.
Mit “inno-up” will nun auch die WKÖ hier einen Schwerpunkt setzen, wie Mariana Kühnel, stv. Generalsekretärin der WKÖ, erklärt: “Mit dem neuen Format ‚inno-up‘ wollen wir Kooperationen aktiv anbahnen und damit die Innovationskraft erhöhen. Damit können beide Seiten voneinander lernen und profitieren.” Das betrifft auch das Engagement in den Bereichen Nachhaltigkeit und Ökologie. Immerhin 63 Prozent aller Startups leisten einen Beitrag für eine nachhaltige Entwicklung und werden laut Austrian Startup Monitor 2020 als Green Startup eingestuft. „Neben konkreten Innovationsvorhaben bei bestehenden Unternehmen wollen wir mit ‚inno up‘ den Betrieben auch den Zugang zu nachhaltigen Lösungen bieten“, so Kühnel weiter.

Fünf Challenges werden umgesetzt

Ab sofort können Unternehmen ihre Challenges – also ihre Problemstellungen und Innovationsvorhaben – bis zum 4. Juni 2021 unter [email protected] einreichen. Bis voraussichtlich Oktober sollen in Summe fünf solcher Challenges gemeinsam mit einem Startup gelöst werden. Die Entscheidung, welche das sein werden, trifft eine Fachjury bestehend aus Initiatoren und Partnern der Initiative. Mit dabei sind etwa Digital-Experte Martin Giesswein, Employee Experience-Spezialist Max Lammer, die Bundesvorsitzende der Jungen Wirtschaft Österreich Christiane Holzinger, Werner Müller von der FFG, Kambis Kohansal Vajargah, Head of Startup Services der WKÖ und brutkasten-Chefredakteurin Sara Grasel. Eine Challenge kommt jedenfalls fix von der WKÖ, die so ebenfalls “aus dem Prozess und der Kooperation lernen will”, wie es heißt. Nach der Auswahl der entsprechenden Innovationsvorhaben startet eine sechswöchige Scoutingphase nach den passenden Startups aus Österreich, Europa und darüber hinaus, die dann nach entsprechender Analyse mit den jeweiligen Unternehmen zusammengebracht werden. Nach dem Kennenlernen und dem Aufsetzen einer Kooperationsvereinbarung geht es dann in die Umsetzung, die wie der gesamte vorhergehende Prozess von “inno-up” begleitet wird. Die Präsentation der Sieger erfolgt voraussichtlich im Oktober in den Pitchdays.

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(c) Nobile

Erst im August letzten Jahres gab das Wiener Startup Nobile rund um Lorena Skiljan und Peter Gönitzer den Abschluss einer Finanzierungsrunde in Millionenhöhe bekannt. Mit dem Kapital baute das Unternehmen seine Energieplattform Nobile:Connected schrittweise aus. Die Plattform bildet das technologische Rückgrat, damit sich Erzeuger in sogenannten Energiegemeinschaften zusammenschließen können. Das Unternehmen spricht in diesem Zusammenhang auch von sogenannten Energy Hubs, die künftig eine Schlüsselrolle bei der europaweiten Dezentralisierung des Stormnetzte und Energiewende spielen sollen.

Nobile expandiert in Nachbarländer

In Österreich betreut das Unternehmen derzeit über 90 Energiegemeinschaft. Bereits im Zuge der Finanzierungsrunde kündigte das Startup an, europaweit expandieren zu wollen. Am Dienstag war es nun soweit. Der Ankündigung folgte ein konkreter Expansionsplan. Wie das Startup bekannt gab, möchte man mit der Plattform nun nach Italien, Deutschland und in die Schweiz expandieren.

“Mit der regulatorischen Weiterentwicklung in Deutschland und der Schweiz, sind die Märke bereit für die Ausrollung unseren Geschäftsmodells und damit zur Schaffung einer landesweiten, dezentralen, lokalen Energieversorgung. Der Markteintritt erfolgt über starke, lokale Partner aus der Energie- und Immobilienbranche“ – erklärt Lorena Skiljan, Co-Founder und CEO Nobile.

Erste Kund:innen in Deutschland, Italien und in der Schweiz sollen nun Teil der Nobile Energy Hubs Community werden. Die Basis für die Ausrollung in die neuen Märkte bildet die bereits erwähnte Energy Sharing- und Serviceplattform nobile:connected. In Deutschland wird ein Versorgungsmodell im Rahmen des Mieterstrommodells eingeführt, um eine lokale Versorgung der Immobilien zu ermöglichen. In der Schweiz werden Energiegemeinschaften nach österreichischem Vorbild simuliert und serviciert.

Prominente Unterstützung im Advisory Board

Neben den Expansionplänen kommunizierte Nobile am Dienstag auch einen Neuzugang im Advisory Board. Andy Baynes, ehemaliger Apple, NEST und Google Executive, steigt, neben Markus Wagner und Jürgen Mayerhofer, in den Beirat der Nobile ein.

“Nach einer erfolgreichen Reise mit NEST sowie Exit an Google freue ich mich, die Transformation der Energiemärkte mit Nobile fortzusetzen. Mit dem erfahrenem Gründerduo, Lorena Skiljan und Peter Gönitzer, sowie der Plattformlösung der Nobile, werden die dezentralen Energiemärkte künftig ganz anders bespielt werden”, so Andy Baynes zu seinem Einstieg bei der Nobile.

Markus Wagner gilt als ein Experte in der IT und Startup-Szene und hat als Serial Enterpreneur bereits mehrere Startups erfolgreich bis zum Exit begleitet. Jürgen Mayerhofer, ebenfalls Serial Entrepreneur im Energiebusiness, hat erst heute mit Enspired Trading den Abschluss einer Series B Investmentrunde in Höhe von 25 Millionen Euro abgeschlossen. Derzeit bereitet auch Nobile selbst seine Series-A-Runde vor, die noch in diesem Jahr abgeschlossen werden soll.


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