Wiener Health-Tech schließt 4,5 Mio.-Seed-Runde ab
Die Finanzierungsrunde wird von MassMutual Ventures und Wellington Partners angeführt. Das neue Kapital wird zum Ausbau der DACH-Marktpräsenz und zur Weiterentwicklung der KI-Therapieplattform verwendet.
Das Wiener Startup nyra health (ehemals myReha), eine digitale Therapieplattform für Patient:innen mit neurologischen Erkrankungen, hat eine überzeichnete Seed-Runde in Höhe von 4,5 Millionen Euro erfolgreich abgeschlossen.
Jene wurde von MassMutual Ventures (MMV) und Wellington Partners angeführt. Der Abschluss erfolgt zeitgleich mit der Umbenennung des Unternehmens. Das Flaggschiff von nyra health – die erst jüngst zum Born Global Champion gekürt wurden – ist die Therapie-App myReha, die personalisierte Therapiepläne bietet. Sie hat bereits im Dezember 2021 ein Investment von 2,2 Mio. Euro erhalten.
Nyra Health mit 35.000 Übungen
Der Fokus der App richtet sich auf die individuellen Bedürfnisse seiner Anwender:innen im Bereich Sprache und Kognition. Ziel ist es, das Potenzial der Rehabilitationsprozesse zu maximieren. Die CE-zertifizierte App enthält über 35.000 interaktive Übungen zur Unterstützung von Patient:innen nach einer neurologischen Erkrankung wie bspw. Schlaganfall, Demenz oder Long COVID.
Die App kombiniert State-of-the-Art Machine-Learning-Modelle, die Sprachmuster analysieren und genaues, unmittelbares Feedback zur Aussprache geben, mit adaptiven kognitiven Übungen. So entstehen persönliche Therapie-Trainingspläne, die das Gedächtnis, die Sprache und die Aufmerksamkeit der einzelnen Person verbessern sollen.
Expansion geplant
Die Technologie erstellt detaillierte Sprachprofile und passt den Wochenplan jeder Patientin und jedes Patienten auf der Grundlage der individuellen Leistung und verschiedener Sprachbiomarker automatisch an. Diese Sprachprofile ermöglichen es auch, langfristige Veränderungen bei Demenz und anderen neurodegenerativen Erkrankungen zu erkennen.
Die finanziellen Mittel ermöglichen es nyra health nun, ihre Präsenz in der DACH-Region auszubauen, ihre KI-Technologie zu verbessern und die Grundlage für die Expansion in englischsprachige Märkte zu schaffen.
“Wir sind begeistert, dass wir die Unterstützung eines so großartigen Teams von Investoren haben, die unsere Vision teilen. Ihr Engagement in unserer Seed-Runde ist nicht nur eine Investition in unser Unternehmen, sondern auch ein starkes Vertrauensvotum in unsere Mission und unser Potenzial. Es ist fantastisch, dass wir unser Team vergrößern und unsere KI-basierte Plattform weiter ausbauen können. Durch die Kombination von Biomarkern und Therapieergebnissen, durch die die Nachvollziehbarkeit des Therapieerfolgs gegeben ist, schaffen wir es, tief in das Gesundheitssystem integriert zu sein und können während des gesamten Therapieverlaufs der unterschiedlichen neurologischen Störungen präsent sein”, erklärt Moritz Schöllauf, Mitgründer und CEO von nyra health.
Ryan Collins, Managing Partner bei MassMutual Ventures, ergänzt: “Wir beobachten weltweit eine Zunahme neurologischer Erkrankungen, vom Schlaganfall bis zur Demenz, die vor allem auf das steigende Durchschnittsalter der Bevölkerung zurückzuführen ist. Als Antwort auf diese Probleme hat nyra health eine personalisierte Therapieplattform entwickelt, die nicht nur in deutschsprachigen Ländern dieses drängende Gesundheitsproblem angeht, sondern auch ein erhebliches Skalierungspotenzial bietet, das eine schnelle Expansion in neue Märkte ermöglicht.”
Nyra Health in über 45 Kliniken
Auch für Johannes Fischer, Principal bei Wellington Partners, ist das digitale Angebot des Wiener Startups ein gewichtiger Faktor gewesen, einzusteigen: “Wir waren tief beeindruckt von der Fähigkeit von nyra health, Patientinnen und Patienten in jeder Phase ihrer Rehabilitation zu unterstützen. Durch den Einsatz in über 45 Kliniken in Deutschland und Österreich hat nyra health begonnen, signifikante Vorteile für Patientinnen und Patienten sowie Kliniken aufzuzeigen. Die Fähigkeit des Unternehmens, Betroffene während ihrer oft jahrelangen Genesung digital zu unterstützen, ist ein einzigartiges und überzeugendes Angebot im Gesundheitssektor.”
Das Family Office, das hinter EVER Pharma steht, setzt seine Unterstützung in dieser Seed-Runde fort, nachdem es bereits in die Pre-Seed-Runde 2021 investiert und seine Expertise für die laufenden klinischen Studien des Unternehmens zur Verfügung gestellt hatte. Philipp Schulte-Noelle, Healthcare Manager, steigt als Business Angel ein.
“StartUp Burgenland ist ein Ort, wo Gemeinschaft wächst”
Kein Hard-Cut, kein Allein-Gelassen-Werden: StartUp Burgenland begleitet junge Unternehmer:innen nicht nur im Aufbau ihres Startups, sondern auch weit darüber hinaus. Wie dadurch Freundschaften, Founder-Teams und gut funktionierende Ökosysteme geschaffen werden, zeigte die letztwöchige StartUp Lounge im Wiener Filmquartier.
“StartUp Burgenland ist ein Ort, wo Gemeinschaft wächst”
Kein Hard-Cut, kein Allein-Gelassen-Werden: StartUp Burgenland begleitet junge Unternehmer:innen nicht nur im Aufbau ihres Startups, sondern auch weit darüber hinaus. Wie dadurch Freundschaften, Founder-Teams und gut funktionierende Ökosysteme geschaffen werden, zeigte die letztwöchige StartUp Lounge im Wiener Filmquartier.
Vor vier Jahren startete StartUp Burgenland mit dem Ziel, das wirtschaftliche Potenzial der Region zu fördern und zu erweitern. Mittlerweile hat StartUp Burgenland mit seinem Inkubator- und Accelerator-Programm auch über die Grenzen des Bundeslandes hinaus einen wesentlichen Impact erzielt und zahlreiche junge Menschen im Aufbau ihres Unternehmens gefördert.
In vier Durchgängen haben bislang 30 Startups am StartUp Burgenland Accelerator und Inkubator teilgenommen. “Es ist wunderbar auf die letzten vier Jahre zurückzublicken und zu sehen, mit welcher Bandbreite an Gründerinnen und Gründern wir zusammengearbeitet haben”, eröffnete Martin Trink, Leiter von StartUp Burgenland, die StartUp Lounge am vergangenen Donnerstag, den 13. November 2024.
Im Rahmen der StartUp Lounge lud die Wirtschaftsagentur Burgenland in das Wiener Filmquartier im fünften Wiener Gemeindebezirk, um den Abschluss des vierten Batches des Inkubator- und Accelerator-Programms mit sieben der teilnehmenden Startups und zahlreichen Stakeholdern der heimischen Innovationsszene zu feiern.
“StartUp Burgenland ist ein Ort, an dem Gemeinschaft wächst”
Den Impact, den der StartUp Burgenland Accelerator bei den jungen Menschen vor Ort erzielt, ist unverkennbar: Know How, Kunden und Kapital sind nur drei der vielen Benefits, die Teilnehmende rund um das Coaching, Mentoring und Networking in den letzten acht Monaten mitnehmen konnten. Die Unterstützung geht weit über den Rahmen des Programms hinaus.
Michael Gerbavsits, Geschäftsführer der Wirtschaftsagentur Burgenland, hob die essenzielle Rolle von StartUp Burgenland hervor: “StartUp Burgenland ist mehr als nur ein Programm für Geschäftsideen – es ist ein Ort, an dem eine Gemeinschaft wächst, die innovatives Unternehmertum als essenzieller Bestandteil der regionalen Wirtschaftsförderung begreift. Mit umfassender Unterstützung von der Ideenentwicklung bis zur Markteinführung hat sich das Projekt als unverzichtbar etabliert.”
Die StartUp Lounge diente nicht nur als offizielles Abschlussevent, um jungen Talenten eine Bühne zu geben, auf der sie den Fortschritt der letzten Monate präsentieren durften. Neben Networking in einer familiären Atmosphäre durfte das Publikum im Rahmen des Abendprogramms der Erfolgsgeschichte des Brüder- und Gründerpaares Patrick und Markus Reinfeld zuhören, die schon in Batch 1 des StartUp Burgenland Accelerators ihr Business “Pflegenavi” gestartet haben.
“Wir unterstützen nicht nur Geschäftsmodelle, sondern vor allem auch junge Menschen. Wir begleiten sie über ein paar Monate und manchmal auch noch länger”, begrüßte Geschäftsführer Gerbavsits die beiden Founder.
“Es gibt keinen Hard Cut, das Team ist immer proaktiv dabei”
“Wir sind heute als Vorzeigeprojekt da. Um zu zeigen, wie wir uns seit Batch 1 weiterentwickeln konnten und uns nun auf dem Markt etabliert haben”, so Patrick Reinfeld. Das Brüderpaar sprach von laufender Unterstützung vonseiten des StartUp Burgenland Teams. Und vor allem von Authentizität und Menschlichkeit:
“Es gibt hier keinen Hard Cut, das gesamte Team von StartUp Burgenland bietet uns seither laufende Unterstützung – lange über das Programm hinaus. Das Team war und ist immer proaktiv dabei, heben immer ab, wenn wir etwas brauchen. Und gerade jetzt, wo wir dabei sind, unser Produkt so richtig im Markt auszurollen, haben sie uns hier zur StartUp Lounge eingeladen und uns die Chance gegeben, uns hier vor Stakeholdern nochmals zu positionieren und zu zeigen, wo unsere Reise hingeht. Das ist etwas ganz Besonderes.”
Pflegenavi entwickelt e-Wallets für Heimbewohner:innen
Im Rahmen des Accelerator-Programms 2021 gründeten die Brüder ihr Startup Pflegenavi. Drei Jahre später verzeichnete das Startup schon mehrere tausend User:innen. Darunter namhafte Organisationen wie die Caritas und der Samariterbund.
Pflegenavi fokussiert sich auf die Verwaltung von Bewohnergeldern – also Drittgeldern – in Pflegeheimen. “Wir haben uns die Frage gestellt: Was sind die Herausforderungen bei Leiter:innen von Pflegeeinrichtungen? Hier geht es klassisch um die Verwaltung von Bewohnergeldern, um die Verwaltung von Rechten und Risiken. Und auch um Haftungsthemen. Hier setzt Pflegenavi an: Wir haben eine digitale Allround-Lösung entwickelt, mit der wir Pflegeeinrichtungen eine transparente Verwaltung dieser Bewohnergelder ermöglichen.”
Das FinTech entwickelte eine cloudbasierte Softwarelösung, um eine digitale, auf e-Wallets basierende Depotverwaltung zu ermöglichen, die Bewohnergelder sicher und klar abgrenzt. E-Wallets, also elektronische Geldbörsen, können Bewohner:innen und Besucher:innen der Pflegeeinrichtungen eine einfache, digitale Abwicklung ihrer Zahlungen garantieren. Damit lassen sich alltägliche Zahlungen für Bewohner:innen oder Angehörige einfach und sicher abwickeln.
“Wir haben unseren Co-Founder gefunden”
Das Gründerteam pries indes den Mehrwert des StartUp Burgenland Accelerators im Laufe seiner Geschäftsentwicklung an. Essenzielle Vorteile seien neben zielgerichteten Coaching- und Workshop-Sessions vor allem die zahlreichen Möglichkeiten zum Networking:
Dank des Accelerators habe das Team gemerkt, dass ihm die IT-Komponenten gefehlt hat: “Der größte Mehrwert war hier die Vernetzung mit unserem jetzigen Co-Founder Rainer Schuster, der uns genau diese Lücke optimal füllen konnte. Mittlerweile haben wir einen Product-Market-Fit gefunden, der gut performt und bereits weitere Geschäftsfelder erreicht. Aktuell wollen wir den Rollout in Österreich vorantreiben, 2025 geht es in Richtung Deutschland.”
Vertrauenswürdige KI im Fokus
Nach den Eindrücken des Startups Pflegenavi bereicherte Verena Krawarik, Head of Innovation der APA, den Abend mit einem Panel zu den Herausforderungen des EU AI Acts. Krawarik sprach über den Stellenwert von “Trustworthy AI” rund um den bevorstehenden EU AI Act und berief sich auf heimische Informationsstellen zum Thema AI – darunter die KI-Servicestelle, TÜV-Ratgeber sowie die RTR. Außerdem zur Sprache kamen Rahmenbedingungen zu Künstlicher Intelligenz im Innovationsmanagement.
“Februar ist Schlüsseltermin, ab dann sind verbotene KI-Praktiken auch wirklich verboten. Dann dürfen sie keine Praktiken anwenden, die in China vielleicht Gang und Gebe sind”, so die Innovationsexpertin. Sie gewährte außerdem Einblicke in die im AI Act vorgesehenen Risikoklassifizierungen sowie zur bevorstehenden Transparenzpflicht.
Abschließend appellierte Krawarik, frühzeitig mit AI-spezifischer Grundausbildung und einschlägigen Schulungsprogrammen zu beginnen, um Wissenslücken in Unternehmen zu vermeiden und die Affinität gegenüber neuester technologischer Entwicklungen zu intensivieren.
Über die StartUp Lounge äußerte sich die Innovationsexpertin: “Ich finde es ganz toll, dass hier zu Themen Lösungen entstehen, die gar nicht leicht zu lösen sind. Das zeigt die Kompetenz der jungen Leute hier, und das begeistert mich sehr.”
StartUp Walk durch sieben aufstrebende Accelerator-Projekte
Als krönenden Abschluss begab sich das Publikum auf den “StartUp Walk” im Filmquartier: Sieben der acht teilnehmenden Startups aus Batch 4 des Accelerators durften ihr Unternehmen in 90 Sekunden vor den anwesenden Stakeholdern pitchen. Jedes Team erzählte auf äußerst authentische Art und Weise von seiner persönlichen Reise im StartUp Burgenland Accelerator.
Unter den sieben anwesenden Startups fanden sich: Friends in Flats, KOMO, teamchallenge.at, Bimexperts, FireFighter Rescue App, Reefmaster und Trumpet Star. Kurze Einblicke in die Pitches der Teams finden sich am Ende des Artikels.
Nach Alumnus-Talk, AI-Panel und StartUp Walk tauschten sich die pitchenden Startups mit den anwesenden Key Playern des Ökosystems aus – und feierten ihre Fortschritte der letzten Monate im Rampenlicht des Abends.
“Die jungen Menschen brennen für ihr Unternehmen”
Auch teilnehmende Stakeholder aus der Innovationsszene zeigten sich begeistert von der Menschlichkeit, Kompetenz und der Hingabe, die von den Jungunternehmen vermittelt wurde. Einer davon ist Alexander Raffeiner. Der Coach und PR-Stratege durfte “die Teams im Bereich PR und Kommunikation coachen und sie auf die Pressekonferenzen vorbereiten. Für mich war es heute eine echte Belohnung, zu sehen, wie gut alle Startups ihre Ideen gepitched haben.”
Über die Begeisterung der Teams ließ sich nicht hinweg sehen: “Die jungen Menschen brennen für ihr Unternehmen. Da gibt es schon die ein oder anderen Hürden zu überwinden. Aber wenn du siehst, wie weit diese jungen Menschen es in kurzer Zeit bringen, bin ich als Coach richtig stolz”, so Raffeiner.
Niki Futter: “Das Burgenland versucht, im eigenen Umfeld Startups aufzubauen und zum Erfolg zu führen”
Auch Niki Futter, Business Angel und Vorstandsvorsitzender der invest.austria, war bei der StartUp Lounge vor Ort: “StartUp Burgenland ist ein Incubator für ein Bundesland, das versucht, im eigenen Umfeld Startups aufzubauen und zum Erfolg zu führen. Wir haben heute sieben Startups gesehen, die durch das Programm gelaufen sind. Das ist heute ihr Abschlussabend. Und man kann ihnen nur alles Gute wünschen.”
Auch die Atmosphäre des Abends ließ den Business Angel nicht unberührt: “Es war eine wunderbare Veranstaltung. Insbesondere hat es mich gefreut, Verena Krawarik von der APA wieder zu sehen, die zu den Top-Expert:innen im AI-Bereich in Österreich zählt und die hier einen doch substantiell breiten und vernünftigen Einblick in die Problematik der AI-Regulierung gegeben hat”, meint Niki Futter zu Programm und Atmosphäre des Abends.
“Ein ganz großes Danke”
Schließlich schloss StartUp-Burgenland-Leiter Martin Trink den offiziellen Teil der Veranstaltung mit den Worten: “Das ist keine One-Man-Show. Das funktioniert nur deshalb, weil wir ein großartiges Team sind. Ein ganz großes Danke an alle!”
Allen, denen es mit einer neuen Geschäftsidee nun in den Fingern juckt, bietet sich bis Ende November noch die Möglichkeit, sich zur Aufnahme in den kommenden Batch 5 des StartUp Burgenland Incubators und Accelerators zu bewerben. Im Jänner geht der neue Durchlauf an den Start – mit einer Besonderheit, wie Leiter Martin Trink verkündete:
“StartUp Burgenland – als jüngstes AplusB Mitglied – veranstaltet gemeinsam mit der aws den Business Angel Day 2025 am 23.Oktober 2025 im Schloss Esterhazy – eine ideale Gelegenheit, um Investoren und Gründer zusammenzubringen, den Austausch zu intensivieren und neue Partnerschaften zu fördern.“
Den ersten Pitch startete das Startup Friends in Flats, das die Vermietung von Wohnungen als Wohngemeinschaften digitalisiert und den Prozess für Wohnungseigentümer und Mieter:innen damit effizienter gestaltet. Vom StartUp Burgenland Accelerator profitierte das Team vor allem dank der “vielen Connections und hochklassigen Workshops”.
KOMO
Weiter ging es mit dem Startup KOMO rund um Gründer Sebastian Kolbe – er selbst ist Inhaber eines Küchenstudios. Kolbe entwickelte eine ERP-Softwarelösung für Küchenstudios – aus eigener Frustration rund um papierreiche Auftragsabwicklung und -verwaltung heraus. Das Ziel der Software ist es, Arbeitsabläufe in Küchenstudios zu digitalisieren und effizienter zu gestalten.
teamchallenge.at
Die dritte Station des StartUp Walks war das Jungunternehmen teamchallenge.at. Mit seiner “Outdoor-Challenge” für Firmen, Vereine, Freunde oder Familien versucht das Startup, Team-Building unkompliziert und per Smartphone im Freien zu ermöglichen. Das Gründerteam besteht aus ehemaligen Leistungssportlern im Orientierungslauf. Dementsprechend ähneln die vom Startup konzipierten Challenges einer Kombination aus Schnitzeljagd, Escape-Room und Orientierungsparcours. Mittels QR-Code lassen sich Aufgaben am Handy abrufen und interaktiv in Teams lösen.
Bimexperts
Weiter ging es mit dem Startup Bimexperts, das sich der Emissionsreduktion in der Gebäude- und Baubranche verschrieben hat. Mit ihrem Softwaretool TGA Concept will die Bimexperts GmbH in Kombination mit KI Planungsfehler, Energiekosten sowie Materialverschwendung reduzieren und damit Kosten sparen sowie die Bauqualität fördern. Somit sollen mehr Zeit und Ressourcen zur Konzeption von nachhaltigen Lösungen für Bauprojekte geschaffen werden.
FireFighter Rescue App
An fünfter Stelle pitchte das Startup FireFighter Rescue App. Um bei Feuerwehreinsätzen den Zugriff auf benötigte Informationen zu beschleunigen und den Informationsfluss effizient zu gestalten, hat der freiwillige Feuerwehrmann und Softwareentwickler Lukas Thurner eine App entwickelt, die digitale Vernetzung von Feuerwehren ermöglicht: Dazu wird jedes teilnehmende Einsatzfahrzeug mit einem Tablet ausgestattet, das über die FireFighter-Rescue-App Zugang zu spezifischen Informationen zum Einsatz liefert. Und damit eine sichere und effiziente Bewältigung ermöglichen soll.
Reefmaster
Das sechste pitchende Startup hat sich der Mission der Heim-Aquarien-Reinigung verschrieben. “Ein Aquarium ist zu viel Arbeit” soll ab sofort keine Ausrede für dessen Anschaffung mehr sein. Denn die Idee des Gründers und CEOs Stefan Kofler ist es, Meeres-Aquarien mittels nutzerfreundlicher Technologien vom “Reefmaster Piper” selbst reinigen zu lassen. Dabei handelt es sich um ein vollautomatisches Wasseranalyse-System, das bis zu 26 Arbeitstage im Jahr sparen soll. Der Reefmaster Piper übernimmt Reinigung, Wartung und Messung der Wasserqualität.
Trumpet Star
Zu guter Letzt überraschte ein Pitch mit musikalischer Untermalung das Publikum auf seinem StartUp Walk: Trumpet Star verbindet digitale und analoge Lernmethoden für das Instrument Trompete. Die multimediale Technologie soll es Schüler:innen jeglichen Alters ermöglichen, per App auf Smartphone, Tablet oder im Lernheft Trompete zu lernen. Mit der Lernplattform sollen Schüler:innen auch außerhalb des Klassenzimmers beim Üben motiviert und unterstützt werden.
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1. Das Wiener Startup nyra health, ehemals myReha, hat eine Seed-Runde in Höhe von 4,5 Millionen Euro abgeschlossen, angeführt von MassMutual Ventures (MMV) und Wellington Partners.
2. Das Unternehmen bietet eine digitale Therapieplattform für Patient:innen mit neurologischen Erkrankungen an, die personalisierte Therapiepläne und über 35.000 interaktive Übungen enthält.
3. Die finanziellen Mittel sollen dazu genutzt werden, die Präsenz in der DACH-Region auszubauen, die KI-Technologie zu verbessern und die Grundlage für die Expansion in englischsprachige Märkte zu schaffen.
Artikel roasten
Als KI-basiertes Health-Tech Startup hat nyra health eine Seed-Runde von 4,5 Millionen Euro abgeschlossen. Die Runde wurde von MassMutual Ventures (MMV) und Wellington Partners angeführt und ermöglicht es dem Unternehmen, seine Präsenz in der DACH-Region auszubauen und ihre KI-Technologie zu verbessern. Die App von nyra health namens “myReha” bietet personalisierte Therapiepläne für Patienten mit neurologischen Erkrankungen wie Schlaganfall, Demenz oder Long COVID. Sie kombiniert State-of-the-Art Machine-Learning-Modelle, die Sprachmuster analysieren und genaues Feedback geben, mit adaptiven kognitiven Übungen. Die finanziellen Mittel sollen auch die Grundlage für die Expansion in englischsprachige Märkte schaffen.
Oma erklären
Lieber Ben, dieses Artikel handelt von einem Unternehmen namens nyra health aus Wien. Nyra health entwickelt eine digitale Therapieplattform für Menschen mit neurologischen Erkrankungen wie Schlaganfall, Demenz oder lang andauernden COVID-Symptomen, um Ihnen bei der Genesung zu helfen. Die Plattform namens myReha hat bereits eine Investition von 2,2 Millionen Euro erhalten und hat nun insgesamt 4,5 Millionen Euro in einer Finanzierungsrunde eingesammelt. Diese Investition ermöglicht dem Unternehmen, sich weiter zu verbessern und zu expandieren. Die Plattform bietet personalisierte Therapiepläne mit über 35.000 interaktiven Übungen an, um das Gedächtnis, Sprachmuster und die Aufmerksamkeit der Patientinnen und Patienten zu verbessern. Dadurch können sie ihre Rehabilitationsprozesse verbessern und langfristige Veränderungen bei neurodegenerativen Erkrankungen wie Demenz erkennen. Die Investoren glauben an das Potenzial des Unternehmens und dass es dazu beitragen kann, Patientinnen und Patienten bei der Verbesserung ihrer Gesundheit zu helfen.
Startup Pitch
Hallo liebe investierende Personen,
ich möchte Ihnen heute das Wiener Health-Tech-Startup nyra health vorstellen. Das Unternehmen hat sich auf die digitale Therapie von Patient:innen mit neurologischen Erkrankungen spezialisiert und hat gerade erfolgreich eine Seed-Runde in Höhe von 4,5 Millionen Euro abgeschlossen. Angeführt wurde die Runde von MassMutual Ventures (MMV) und Wellington Partners.
Das Flaggschiff von nyra health ist die personalisierte Therapie-App myReha, die über 35.000 interaktive Übungen für Patient:innen mit neurologischen Erkrankungen wie Schlaganfall, Demenz oder Long COVID enthält. Die App setzt auf State-of-the-Art Machine-Learning-Modelle, die Sprachmuster analysieren und genaues, unmittelbares Feedback zur Aussprache geben, sowie adaptive kognitive Übungen. Persönliche Trainingspläne verbessern Gedächtnis, Sprache und Aufmerksamkeit der betroffenen Person.
Das Unternehmen ist CE-zertifiziert und hat in der DACH-Region bereits in über 45 Kliniken begonnen, signifikante Vorteile für Patient:innen und Kliniken zu zeigen. Die finanziellen Mittel aus der Seed-Runde ermöglichen es nyra health nun, ihre Präsenz in der DACH-Region auszubauen, ihre KI-Technologie zu verbessern und die Grundlage für die Expansion in englischsprachige Märkte zu schaffen.
Als Antwort auf die Zunahme neurologischer Erkrankungen weltweit bietet nyra health eine einzigartige und überzeugende Lösung im Gesundheitssektor. Die Fähigkeit, Betroffene während ihrer oft jahrelangen Genesung digital zu unterstützen, ist ein überzeugendes Angebot für den Einsatz in Kliniken und im Gesundheitssystem.
Wir bei nyra health sind begeistert, dass wir die Unterstützung eines so großartigen Teams von Investoren haben, die unsere Vision teilen. Wir bieten nicht nur eine Investition in unser Unternehmen, sondern auch ein starkes Vertrauensvotum in unsere Mission und unser Potenzial. Wir freuen uns darauf, unsere KI-basierte Plattform weiter auszubauen und Veränderungen bei Demenz und anderen neurodegenerativen Erkrankungen zu erkennen.
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit und Ihr Interesse!
Emojis
💻🩺💰📈🏥👨⚕️🚀
Gangster
Yo, Wiener Health-Tech macht’s richtig fresh,
nyra health heißt die Plattform – kein Erfolg ohn’ Stress.
Seed-Runde überzeichnet, mit 4,5 Millionen vollbracht,
MassMutual Ventures und Wellington Partners scharf gemacht.
App myReha ist Flaggschiff, personalisierte Therapiepläne im Blick,
35.000 Übungen für neurologische Erkrankungen, ein echter Kick.
Adaptive kognitive Übungen und Machine-Learning-Modelle am Start,
Gedächtnis, Sprache und Aufmerksamkeit – alles smart.
Expansion in DACH-Region und englischsprachige Märkte geplant,
KI-Technologie verbessern und die Präsenz ausgebaut – das ist grand.
Einzigartiges Angebot im Gesundheitssektor,
digitale Unterstützung in jeder Phase der Rehabilitation – das ist ein echter Sektor.
Dieses Health-Tech bringt was für die Welt,
dank Sprachprofilen und Sprachbiomarkern auch bei Demenz ein Held.
Finanzielle Mittel, um weiter zu wachsen und loszulegen,
ein starkes Vertrauensvotum und ein Invest in die eigenen Beine.
Moritz Schöllauf, Mitgründer und CEO der Banger,
stark in der Mission und im Potenzial – kein Plagiat, kein Chaos, kein Hänger.
Ryan Collins von MassMutual Ventures ist begeistert,
die Antwort auf das drängende Gesundheitsproblem in der Welt wird hier serviert.
Johannes Fischer von Wellington Partners ist tief beeindruckt,
mit nyra health hat er den Anker im Erfolg geglückt.
Eine digitale Therapieplattform, die wirklich was im Gesundheitssektor reißt,
ein einzigartiges Angebot, das auch bei jahrelanger Genesung digital unterstützt.
Das is’ Wiener Health-Tech, nyra health is’ der Boss,
über 45 Kliniken in Österreich und Deutschland schon erprobt und ein Erfolg am los.
Der Pre-Seed-Investor ist auch jetzt wieder dabei,
mit Philipp Schulte-Noelle als Business Angel – das ist die vis a vis-Company.
GenZ
Das Wiener Health Tech-Startup nyra health (ehemals myReha) hat 4,5 Millionen Euro bei einer Seed-Runde aufgebracht. Die digitalen Therapieplattform bietet personalisierte Therapiepläne für Patient:innen mit verschiedenen neurologischen Erkrankungen und hat bereits 35.000 interaktive Übungen in ihrer App. Die finanzielle Unterstützung ermöglicht der Plattform, ihre Präsenz in der DACH-Region auszubauen und die KI-Technologie zu verbessern. Nyra health plant auch eine Expansion in englischsprachige Märkte, da Neurologische Erkrankungen weltweit zunehmen.
Wiener Health-Tech schließt 4,5 Mio.-Seed-Runde ab
AI Kontextualisierung
Welche gesellschaftspolitischen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?
Als künstliche Intelligenz-basiertes Gesundheits-Startup, das personalisierte Therapieoptionen für Patienten mit neurologischen Erkrankungen anbietet, hat nyra health das Potenzial, das Gesundheitssystem zu revolutionieren und Patienten weltweit zu unterstützen. Die erfolgreiche Seed-Runde und geplante Expansion zeigen, dass Investoren großes Interesse an dieser Branche haben und die Bedeutung von digitalen Gesundheitstechnologien zunehmend anerkannt wird. Die Entwicklung solcher Technologien kann auch dazu beitragen, die Versorgung und Unterstützung für Patienten und Kliniken zu verbessern und möglicherweise dazu beitragen, die steigenden Kosten im Gesundheitssystem abzufedern.
Wiener Health-Tech schließt 4,5 Mio.-Seed-Runde ab
AI Kontextualisierung
Welche wirtschaftlichen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?
Das Wiener Health-Tech-Startup nyra health hat in einer überzeichneten Seed-Runde 4,5 Millionen Euro eingesammelt. Die Plattform bietet personalisierte Therapiepläne für Patient:innen mit neurologischen Erkrankungen an und hat bereits 35.000 interaktive Übungen zur Unterstützung im Bereich Sprache und Kognition entwickelt. Das Unternehmen plant nun, seine KI-Technologie weiter zu verbessern, seine Präsenz in der DACH-Region auszubauen und in englischsprachige Märkte zu expandieren. Die Finanzierungsrunde war ein starkes Vertrauensvotum in die Mission und das Potenzial der Firma und bietet ein erhebliches Skalierungspotenzial für eine schnelle Expansion in neue Märkte.
Wiener Health-Tech schließt 4,5 Mio.-Seed-Runde ab
AI Kontextualisierung
Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Innovationsmanager:in?
Als Innovationsmanager:in können Sie von diesem Artikel lernen, wie ein Wiener Health-Tech-Startup namens “nyra health” eine Seed-Runde in Höhe von 4,5 Millionen Euro erfolgreich abgeschlossen hat. Das Unternehmen hat eine intuitive Therapie-App namens “myReha” entwickelt, die personalisierte Therapiepläne für Patient:innen mit neurologischen Erkrankungen bietet. Durch den Einsatz von State-of-the-Art Machine-Learning-Modellen analysiert die App Sprachmuster, gibt unmittelbares Feedback und schafft personalisierte Trainingspläne für jede Person. Die finanziellen Mittel ermöglichen es dem Unternehmen, ihre Präsenz in der DACH-Region auszubauen, ihre Technologie zu verbessern und die Grundlage für die Expansion in englischsprachige Märkte zu schaffen.
Wiener Health-Tech schließt 4,5 Mio.-Seed-Runde ab
AI Kontextualisierung
Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Investor:in?
Als Investor:in könnte der Artikel für dich relevant sein, da das Wiener Health-Tech-Startup nyra health eine überzeichnete Seed-Runde in Höhe von 4,5 Millionen Euro abgeschlossen hat. Das Unternehmen entwickelt eine digitale Therapieplattform für Patient:innen mit neurologischen Erkrankungen und hat bereits ein Investment von 2,2 Mio. Euro erhalten. Mit den finanziellen Mitteln plant nyra health nun eine Präsenzausbau in der DACH-Region, eine Verbesserung der KI-Technologie und die Expansion in englischsprachige Märkte.
Wiener Health-Tech schließt 4,5 Mio.-Seed-Runde ab
AI Kontextualisierung
Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Politiker:in?
Als Politiker:in sollten Sie sich für innovative Technologien im Gesundheitssektor interessieren. Das erfolgreiche Abschließen der überzeichneten Seed-Runde des Wiener Startups nyra health zeigt, dass digitale Therapieplattformen für Patient:innen mit neurologischen Erkrankungen auf großes Interesse bei Investoren stoßen. Die personalisierten Therapiepläne der nyra health App myReha könnten in Zukunft einen wichtigen Beitrag zur Maximierung des Potenzials von Rehabilitationsprozessen leisten und die Unterstützung von Patient:innen in jeder Phase ihrer Rehabilitation digital ermöglichen. Die Expansion des Unternehmens auch in englischsprachige Märkte könnte zu einem wichtigen Schritt in Richtung globaler Gesundheitsversorgung führen.
Wiener Health-Tech schließt 4,5 Mio.-Seed-Runde ab
AI Kontextualisierung
Was könnte das Bigger Picture von den Inhalten dieses Artikels sein?
Das Wiener Startup nyra health, ehemals myReha, hat eine überzeichnete Seed-Runde in Höhe von 4,5 Millionen Euro erfolgreich abgeschlossen. Das Unternehmen bietet eine personalisierte Therapie-App für Patienten mit neurologischen Erkrankungen, die auf die individuellen Bedürfnisse seiner Anwender im Bereich Sprache und Kognition eingeht. Die finanziellen Mittel werden es nyra health ermöglichen, ihre Präsenz in der DACH-Region auszubauen, ihre KI-Technologie zu verbessern und in englischsprachigen Märkten zu expandieren. Das Angebot des Wiener Startups hat großes Potenzial, ein drängendes Gesundheitsproblem anzugehen und seine einzigartigen digitalen Unterstützungsmöglichkeiten für Patienten in jeder Phase ihrer Rehabilitation zu bieten.