09.11.2017

weXelerate setzt auf Startup Scouting Lösung von DealMatrix

Der Wiener Startup-Accelerator weXelerate arbeitet ab sofort mit der Innovationsscouting- und Matching-Lösung von DealMatrix, um den Aufnahmeprozess von Start-ups zu beschleunigen und transparenter zu gestalten.
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Stephan Jung und Christoph Drescher scouten noch bis 13. November weltweit Startups für den zweiten Accelerator-Batch von weXelerate. Bildquelle: Michael Beck

Die Selektion der richtigen Startups für das Acceleratorprogramm von weXelerate war bis dato sehr zeitaufwändig. „Man muss sich den Bewerbungsprozess von Startups ähnlich dem Bewerbungsprozess im Personalsegment vorstellen. Auf eine offene Stelle kommen im Idealfall unzählige Bewerber. Um diese große Anzahl an Bewerbungen sinnvoll verarbeiten zu können, reichen Emails und Eingabemasken auf einer Webseite nicht mehr aus“, erläutert DealMatrix Gründer und CEO Christoph Drescher. Die SaaS Lösung von DealMatrix sorgt ab sofort für eine effiziente, kollaborative Abwicklung und schafft im Entscheidungsprozess maximale Transparenz und erhebliche Zeitersparnis.

+++ Christoph Drescher über seine Innovation Scouting und Dealflow Management Plattform +++

Prozessmanagement für Bewerbungen

Die Anforderungen dafür reichen von einem übersichtlichen Dashboard, über den sinnvollen Vergleich von Bewerbungen bis hin zur Anbindung an fremde Systeme für automatisierte Interaktionen. Ebenso wichtig ist die digitale Zusammenarbeit von internen und externen Experten, wobei hier Berechtigungen und Datenschutz eine sehr bedeutende Rolle spielen. DealMatrix würde hier, nach Angabe von weXelerate Geschäftsführer Stephan Jung, trotz Standardisierung die nötige Flexibilität bieten, um sämtliche Prozesse, vom Bewerbungseingang bis zur finalen Information und Auskunft an die Startups, optimal zu managen.

Batch II

Das Kernstück des vielschichtigen Innovations-Ökosystems weXelerate bildet ein viermonatiges Accelerator-Programm, das Startups aus allen Teilen der Welt offensteht. Pro Batch arbeiten über 15 Großunternehmen und bis zu 50 Startups strukturiert zusammen, um diese Ziele gemeinsam zu erreichen. „Die Suche nach spannenden und erfolgversprechenden Startups läuft für den zweiten Batch von weXelerate auf Hochtouren. Die zahlreichen, bisher eingelangten Bewerbungen belegen das rege Interesse an unserem Accelerator-Programm. Sie sind für uns einer der wichtigsten Erfolgsmesser für unseren Innovations-Hub. Die Bewerbungsphase für den zweiten Batch läuft noch bis 13. November“, kommentiert weXelerate Geschäftsführer Stephan Jung das laufende Scouting in Kooperation mit DealMatrix.

Redaktionstipps

DealMatrix als strategischer Partner

Zu den Kunden von DealMatrix zählen nationale und internationale Player wie z.B. cleverclover bekannt aus 2 Min. 2 Mio, Bits und Pretzels, Microsoft, aber auch Business Angels, für die in der Einzelnutzung das Tool kostenlos angeboten wird. „DealMatrix ist unser strategischer Partner, der uns einen transparenten, toolgestützten Scouting- und Screening-Prozess von Startups ermöglicht. Mit DealMatrix wird die Bewertung von Startups übersichtlich, schnell und objektiv”, erklärt Stephan Jung.

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ready2order, Schweiz
(c) ready2order - Markus Bernhart und Arnold Blüml von ready2order.

Das Wiener Fintech ready2order hat sich seit 2015 auf die Entwicklung modularer Point-of-Sale- und Payment-Anwendungen für kleine Unternehmen spezialisiert und zählte im Vorjahr bereits über 10.000 Firmen in Deutschland und Österreich zu seinen Kunden. Nun aber wird die Kassensoftware des Fintechs auch gezielt in der Schweiz angeboten, um den Bedürfnissen von kleinen Unternehmen in Gastronomie, Einzelhandel und Dienstleistungssektor gerecht zu werden, wie es heißt.

ready2order: Schweiz als Ausgangspunkt

“Die Schweiz war für uns immer ein interessanter Markt”, erklärt ready2order CEO Markus Bernhart. “Trotz fehlendem Marketing haben wir bereits eine dreistellige Zahl an Kunden gewinnen können. Dies zeigt klar, dass es den Bedarf gibt und es ist für uns auch der richtige Zeitpunkt, unsere Präsenz im Markt auszubauen und unsere Kassenlösung offiziell anzubieten. Zudem sehen wir die Schweiz durch ihre Mehrsprachigkeit als perfekten Ausgangspunkt für eine Expansion in weitere europäische Länder.”

Zuchetti-Exit 2023

Eine wichtige Rolle bei der Expansion spielt die Unterstützung durch die Zucchetti-Gruppe, zu der ready2order seit Juli 2023 gehört – brutkasten berichete.

“Zucchetti ist bereits seit vielen Jahren mit der Kassensoftware TCPOS in der Schweiz vertreten und kennt den Markt sehr gut. Diese Erfahrung und das starke Partnernetzwerk vor Ort sind für uns von großem Vorteil”, so Bernhart weiter. Zudem würden sich durch die Synergien innerhalb der Gruppe zusätzliche Möglichkeiten eröffnen: „Als Zucchetti-Gruppe können wir verschiedene Kassensysteme für unterschiedliche Kundensegmente anbieten, was uns hilft, neue Marktchancen gemeinsam zu nutzen.”

ready2order: Zunächst nur Deutsch und Englisch

Zu Beginn wird sich ready2order auf die deutschsprachige Schweiz konzentrieren. “Unser Kassensystem unterstützt mehrere Sprachen, aber um den Markteintritt zu vereinfachen, setzen wir zunächst auf Deutsch und Englisch. Diese Region bietet uns operative Synergien, die den Start erleichtern”, erklärt Chief Growth Officer Arnold Blüml.

Die langfristigen Ziele von ready2order in der Schweiz sind für Blüml klar: “Als Innovationsführer möchten wir in den nächsten Jahren einen signifikanten Marktanteil erreichen”, sagt er. “Dabei spielt neben der Kundenzahl vor allem die Kundenzufriedenheit eine zentrale Rolle, die wir kontinuierlich messen werden.”

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