04.05.2020

Online-Roundtable am 4.5.: Werbekampagnen in Zeiten der Coronakrise

Camilla Sievers, Eugen Prosquill, Alexander Skrbo und Lilly Egger diskutieren am 4.5. ab 18:30 bei einem Online-Roundtablen über Werbekampagnen in der Coronakrise.
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Der Online-Roundtable des brutkasten zum Thema
Der Online-Roundtable des brutkasten zum Thema "Werbekampagnen in der Coronakrise" (c) beigestellt / der brutkasten

Wie werden sich Werbekampagnen im Lauf der Coronakrise entwicklen? Beim Online-Roundtable des brutkasten am 4. Mai 2020 um 18:30 diskutieren Expertinnen und Experten aus der Medien-, Werbe- und Kreativbranche über dieses Thema. der Online-Roundtable wird wie gewohnt auf Facebook, YouTube und LinkedIn ausgestrahlt.

Im Vorfeld und während des Online-Roundtables ist es möglich, via sli.do Fragen zu stellen. Der Code lautet brutkasten.

Die Kanäle des brutasten

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Speakerinnen und Speaker des Online-Roundtable

  • Camilla Sievers hatte bei ihrem Jobantritt 2018 als Head Of Unit 3 der IP Österreich GmbH einen Trumpf in der Tasche: Sievers ist der Startup-Welt bereits lange verbunden. So gründete sie etwa 2015 das mehrfach ausgezeichnete Food-Tech-Start-up Treats. Heute hilft Sievers bei IP Österreich Startups und KMU dabei, ihre Produkte via TV-Werbung auf den Sendern der Mediengruppe RTL für die breite Masse zu vermarkten – für mehr Reichweite, Brand Building und Absatz.
  • Eugen Prosquill gründete 2006 im Rahmen eines Schulprojekts Warda.at. Die Community-Plattform war anfangs vor allem darauf spezialisiert, Events fotografisch zu dokumentieren. 2014 folgte dann die Gründung des Warda Networks, wo Prosquill seine Position als “Chief of Everything” beschreibt und 19 fix angestellte Mitarbeiter sowie zahlreiche Freelancer leitet und koordiniert sowie als Regisseur, Kameramann und kreativer Kopf fungiert. Im Jahr 2015 gründete Eugen Prosquill Österreichs größtes Seedingnetzwerk Wello.at. Dabei handelt es sich um eine Agentur, die komplette Kampagnen mit Social Influencern abwickelt
  • Alexander Skrbo ist nach mehreren Stationen bei namhaften Gaming & Entertainment Unternehmen seit der Corona Krise wieder in Wien und arbeitet mit seinem Team an einer Omnichannel Lösung für Plattformübergreifendes Marketing.
  • Lilly Egger gründete 2012 das Label Kitsch Bitch. Angefangen mit einem Pop Up Konzept, betreibt sie mittlerweile zusammen mit ihrem Team den Kitsch Bitch Shop in der Neubaugasse im Herzen Wiens. Ganz nach dem Motto „do it yourself“ hat sie in den letzten Jahren eine Marke geschaffen, mit beachtlicher Reichweite auch über die Grenzen Österreichs hinaus.

Die Themen des Online-Roundtables

Bei dem besagten Online-Roundtable wird unter anderem darüber diskutiert, wie sich die durch den Lockdown bedingte höhere Nutzung von TV und Onlinemedien auf den Werbemarkt auswirkt, beziehungsweise ob sich die volkswirtschaftliche Gesamtsituation sich auf die Preise der Kampagnen auswirkt.

Auch wird auf die inhaltliche Gestaltung der Kampagnen in Zeiten des Coronavirus eingegangen. Was sind hier die Bedürfnisse der Kunden? Wie muss vorgegangen werden, damit eine Werbung nicht pietätlos wirkt? Und ist eine Krise überhaupt die richtige Zeit für Werbung?

Key Facts zum Online-Roundtable

  • Am 4.5.2020 ab 18:30
  • Auf FacebookLinkedIn und YouTube
  • Mit Camilla Sievers, Eugen Prosquill, Alexander Skrbo und Lilly Egger
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Marc Benioff | martin pacher | brutkasten

Wer dieser Tage in San Francisco ankommt, dem entgeht eines nicht: die Dreamforce. Für das jährliche Event von Salesforce werden in der Innenstadt teilweise ganze Straßen abgesperrt, Taxis stehen im Stau, und es gibt kaum ein Hotelzimmer, das nicht längst ausgebucht ist. Es ist ein Spektakel, das Vergleiche mit der Superbowl aufkommen lässt – nur dass es hier nicht um Sport geht, sondern um eine neue Ära im Customer-Relationship-Management (CRM).

Von “No Software” zu “Agents”

Wie jedes Jahr richtet sich zu Beginn der Dreamforce-Konferenz die volle Aufmerksamkeit auf einen Moment: die Opening-Keynote von Salesforce-Gründer Marc Benioff. Der heute 59-Jährige Multimilliardär hat Salesforce 1999 mit einer visionären Idee gegründet: Software sollte nicht mehr auf lokalen Servern installiert werden müssen, sondern über das Internet, in der Cloud, als Dienstleistung bereitgestellt werden. 

Marc Benioff während seiner Keynote | (c) martin pacher | brutkasten

Benioff ist nicht nur technischer Visionär, sondern auch ein Meister des Marketings. Von Anfang an positionierte er Salesforce als eine rebellische Alternative zu den großen Softwaregiganten wie Oracle und SAP. Er führte mit provokanten Slogans wie “No Software” eine aggressive Marketingkampagne. Und das mit Erfolg: Rund 25 Jahre nach Gründung zählt Salesforce zu den am schnellsten wachsenden Unternehmen weltweit. Zuletzt erwirtschaftete es einen Jahresumsatz von rund 38 Milliarden US-Dollar.

Salesforce-Gründer: “Hard Pivot” 

Trotz des unbestreitbaren Erfolgs von Salesforce stand das Unternehmen in der Vergangenheit zunehmend unter Druck, im Bereich der Künstlichen Intelligenz mitzuhalten. Erst im September sprach Benioff in einem Interview mit Fortune von einem “hard pivot”, den das Unternehmen vollzieht. Bereits vor der Dreamforce-Konferenz präsentierte Salesforce dahingehend Agentforce – eine Suite autonomer KI-Agenten. Sie soll künftig Mitarbeiter:innen in den Bereichen des Kundenservice, Vertriebs und Marketing bei ihren täglichen Aufgaben unterstützen. 

Im Gegensatz zu bisherigen Copiloten und Chatbots, die auf menschliche Anleitung angewiesen sind, arbeitet Agentforce autonom und soll laut Salesforce so keine Schwierigkeiten mit mehrstufigen Aufgaben haben. Im Hintergrund läuft hierfür die neu entwickelte Atlas Reasoning Engine, die Daten selbständig analysiert – und dabei auf unterschiedlichste Anwendungen zurückgreifen kann.

“Dritte Welle der KI”

Am Dienstag war es dann soweit. Im Moscone Center – San Franciscos größter Kongress-Komplex – hielt Marc Benioff seine lang erwartete Keynote zur KI-Strategie des Unternehmens. “Wir sind die Nummer eins im CRM und das zweitgrößte Softwareunternehmen der Welt”, rief Benioff zu Beginn der Keynote stolz aus. Zudem hielt er fest, dass Agentforce die “dritte Welle der KI” sei.

Das Moscone Center gleicht einem Vergnügungspark | (c) martin pacher | brutkasten

Erste Use-Cases für Agentforce

Im Zuge der Keynote wurden unter anderem konkrete Use-Cases im Kundenservice präsentiert. Als Praxisbeispiel bei Saks Fifth Avenue, einem führenden Einzelhändler, zeigte sich das Potenzial von AgentForce, den Kundenservice zu automatisieren und gleichzeitig die Effizienz zu steigern. 

Die Herausforderung: Ein Kunde ruft beim Kundenservice von Saks an, weil ein Produkt, das er gekauft hat, beschädigt ist und ausgetauscht werden muss. Gleichzeitig möchte der Kunde wissen, wie viele Exemplare des Produkts in einem nahegelegenen Store verfügbar sind. Die Lösung: Agentforce tritt als automatisierter Agent ein, um den gesamten Prozess ohne menschliches Eingreifen zu steuern. 

Moscone Center waren am Dienstag alle Augen auf Marc Benioff gerichtet | (c) martin pacher / brutkasten

Der Agent identifizierte das beschädigte Produkt und verifizierte die Details des Kaufs, indem er die Kundendaten aus der Customer 360-Plattform von Salesforce abrief. Und initiierte automatisch den Austauschprozess. Er erstellte eine neue Bestellung, organisierte den Versand des Ersatzprodukts. Zudem stellte er sicher, dass der Kunde eine Benachrichtigung über den Versand erhält. Gleichzeitig prüfte Agentforce in Echtzeit den Lagerbestand in allen umliegenden Filialen und informiert den Kunden, in welcher Filiale das Produkt vorrätig ist. Falls gewünscht, wird das Produkt zur Abholung in den gewünschten Store umgeleitet.

Als weiteres Beispiel brachte Benioff auch Disneyland als Beispiel, wo Agentforce verwendet wird, um den Besucher:innen eine personalisierte Erfahrung zu bieten. Durch die Analyse von Kundendaten kann Agentforce beispielsweise Empfehlungen geben, welche Attraktionen weniger Wartezeiten haben oder welche Alternativen verfügbar sind​. “Agentforce wird Ihrem Guide helfen, bessere Entscheidungen zu treffen und Ihnen ein besseres Erlebnis zu bieten.”

Saks und Disneyland seien jedoch nur erste Anwendungsbeispiele, künftig könne die Technologie auch in anderen Bereichen eingesetzt werden – wie beispielsweise im Gesundheitssektor. Konkret soll das Service bereits im Oktober global ausgerollt werden – darunter auch in Österreich.


*Disclaimer: Die Reisekosten wurden von Salesforce übernommen.

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