07.08.2017

US-Unternehmen arbeitet an Kontaktlinse mit Augmented Reality-Funktion

In Kentucky in den USA entwickelt Omega Ophthalmics eine Kontaktlinse, die das menschliche Auge zum Computerbildschirm macht. Außerdem sollen Krankheiten wie der grüne oder graue Star korrigiert werden.
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(c) Omega Ophthalmics: Das Auge soll mit einer neuen Kontaktlinse um VR-Funktionen erweitert werden.

Als Zentrum der Pferdezucht kennt man die Stadt Lexington im US-Bundesstaat Kentucky. Denn seit dem 18. Jahrhundert dreht sich dort alles um das Thema Pferde. Eben dort will ein Unternehmen nun in der Augenheilkunde Geschichte schreiben.

Auf einem Rückflug von einer Konferenz im Jahr 2011 kam dem Augenarzt Gary Wörtz die Idee zu Omega Ophthalmic. Nun arbeitet man in Lexington an einer Lösung, die das Auge zum Bildschirm machen könnte. Augmented Reality ist die Vermischung der realen mit der virtuellen Welt- und ein hart umkämpftes Business. Es gibt einige Unternehmen, die an Lösungen in dem Bereich arbeiten. Brillen, die den Menschen eine solche Vermengung anbieten, sind bislang nicht im Alltag angekommen. Das Produkt der US-Firma könnte dies nun ändern.

Linse wird ins Auge implantiert

Neben der Korrektur von Augenkrankheiten wie dem grauen und grünen Star oder der Alterssehschwaäche, können Patietenten ihr “Sehorgan upgraden”. Die Linse “Gemini Refractive Capsule”, die direkt ins Auge implantiert wird, soll nämlich zur Augmented Reality-Plattform für Anwendungen von Firmen werden.

Gründer und Augenarzt Gary Wörtz (c) Omega Ophthalmic

“Man stelle sich das Auge als Immobilienfirma vor. Wir wissen, dass es Immobilienfirmen immer um den passenden Ort geht. Und dort, irgendwo im Auge gibt es nun den perfekten Ort, wo man wahrscheinlich den Schlüssel zur Zukunft der Augenheilkunde findet”, so Gründer und Augenarzt Gary Wörtz beim Ophthalmic Innovation Summit.

“Dieser liegt hinter der Augenkapsel, wo sich der einzig nicht reaktive Ort des Auges – vielleicht sogar des gesamten neurologischen Systems – befindet, wo sich auf unbestimmte Zeit biologische, innere Implantate befinden können. Es befindet sich dort also vielleicht der wertvollste Immobilienort der Welt.” Die Linse, die dem Auge implantiert wird, kann auch als Transmitter für Virtual und Augmented Reality-Lösungen dienen.

Pokemon Go am Auge

Für Pokemon Go, jenes Smartphone-Spiel, mit dem man auf virtuelle Tierjagd in der realen Welt geht, bräuchte man dann kein Device mehr. Bis dahin dauert es allerdings noch. Die ersten Studien verliefen zwar erfolgreich und inzwischen wurde Gemini auch direkt am menschlichen Auge getestet. Eine Zulassung für den US-Markt hat das Unternehmen allerdings noch nicht. Die soll in den nächsten zwölf bis 24 Monaten folgen. Dann erfährt man bestimmt mehr über das Produkt und das Unternehmen. Geldgeber habe man übrigens genug, so Wörtz auf der Konferenz.

Vorgang beim Einsetzen der Linse.

Weiterführende Links: Zum Unternehmen, Quelle

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Max Page (COO), David Höck (CEO & Founder) und Michael Bromley (CTO) (c) Elevantiq

Die bisher als Alpin11 bekannte Digitalagentur mit Sitz in Kitzbühel hat sich umbenannt – und heißt nun Elevantiq. Das Unternehmen bietet seit seiner Gründung im Jahr 2019 Enterprise-Digital-Commerce-Lösungen an und zählt Firmen wie IBM, Ruefa und Breitling zu seinen Kunden.

Im Zuge der Umbenennung gab Elevantiq auch die Mehrheitsübernahme des Wiener Unternehmens Vendure bekannt, an dem die Agentur bisher schon beteiligt war. Vendure-Gründer Michael Bromley wird nun auch Chief Technology Officer (CTO) und Mitgesellschafter von Elevantiq.

Vom Solo- zum Open-Source-Projekt

Vendure wurde im Juni 2022 gegründet. Co-Gründer Michael Bromley teilte auf LinkedIn die Entstehungsgeschichte: Vendure fing schon zuvor als Solo-Projekt an. Vier Jahre lang baute Bromley das Projekt alleine auf und übernahm allerlei Aufgaben. Im Jahr 2022 wurde die Digitalagentur Alpin11 auf Vendure aufmerksam und erkannte das Potenzial der Plattform. Dann kam es zur Gründung der Gesellschaft.

Zusammen mit dem damaligen Alpin11- und nunmehrigen Elevantiq-CEO David Höck baute Bromley in den folgenden zwei Jahren ein Unternehmen rund um das Open-Source-Projekt auf. Vendure versteht sich als Open-Source-Headless-Commerce-Plattform, die mit Node.js und TypeScript-Stack Handelsplattformen entwickelt.

Elevantiq wird Mehrheitseigentümer von Vendure

Nun wird die in Elevantiq umbenannte Digitalagentur Mehrheitseigentümer von Vendure. Bisher hielt Alpin11 35 Prozent der Anteile an Vendure, während der Rest bei Michael Bromley lag.

Jetzt hat Elevantiq weitere 45 Prozent von Bromley übernommen, sodass Elevantiq insgesamt 80 Prozent der Unternehmensanteile an Vendure hält. Michael Bromley besitzt weiterhin 20 Prozent an der Vendure GmbH. Gleichzeitig erhält Bromley fünf Prozent der Anteile an Elevantiq und wird dort zum neuen Chief Technology Officer (CTO).

Mit Max Page bekommt Elevantiq auch neuen COO

Neben Bromley gibt es aber noch eine weitere Ergänzung in der Geschäftsleitung: Max Page wird Chief Operating Officer (COO). Er war bereits bisher bei Elevantiq tätig und war zuletzt zwei Jahre lang Head of Operations. Page wird nun, wie auch Bromley, Mitgesellschafter bei Elevantiq und hält nun zehn Prozent an der Gesellschaft.

Durch diese Unterstützung kann sich Geschäftsführer und Gründer Höck verstärkt dem Vertrieb und Marketing des Unternehmens widmen. Höck äußert sich dazu: „Mit Elevantiq setzen wir auf eine neue Marke, die mit zwei neuen Gesellschaftern eine neue Wachstumsphase einläutet und unseren schon bisher starken Internationalisierungsansatz vertiefen soll“.

Elevantiq fokussiert sich weiterhin auf B2B-Bereich

Elevantiq spezialisiert sich auf “die Entwicklung von maßgeschneiderten, unternehmensgerechten Plattformen”. Das Unternehmen bleibt weiterhin auf den B2B-Bereich fokussiert. Ziel sei es, langfristig Betriebsabläufe zu optimieren, Unternehmenswachstum zu fördern und digitale Transformation voranzutreiben.

Mit Standorten in Wien und Kitzbühel baute sich das Unternehmen in den vergangenen fünf Jahren einen internationalen Kundenstamm auf. Nun ist Elevantiq Mehrheitseigentümer der Headless-Commerce-Plattform Vendure, die von Fortune-500-Unternehmen, KMUs, sowie Startups genutzt wird.

Zukunftsvision: Ausbau und Kommerzialisierung der Vendure-Plattform

Zukünftig plant Elevantiq die bereits in etwa 15.000 Installationen eingesetzte Vendure-Plattform weiter auszubauen und zu kommerzialisieren. CEO Höck äußert sich zur Zukunft des Unternehmens: „Wir positionieren uns als Spezialisten mit einem sorgfältig zusammengestellten Service-Portfolio, das auf die Bedürfnisse unserer Kunden im B2B-Bereich abgestimmt ist. Unser Fokus liegt auf langfristigen Kundenbeziehungen, da unsere Teams sich intensiv in die Domänen unserer Kunden einarbeiten, um maßgeschneiderte Lösungen zu liefern“.

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