05.04.2023

Übernahme: Greiner kauft Packaging-Startup Zeroplast

Greiner möchte damit einen weiteren Schritt zur innovativen und nachhaltigen Transformation des Unternehmens setzen. Und hat beim Thema Innovation keine Denkverbote.
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Greiner, Greiner Zeroplast
(c) Greiner - Greiner geht mit der Übernahme neue Wege mit alternativen Kunststoffen.

Vor acht Jahren als Startup gegründet, gehört Zeroplast nun unter dem Namen Greiner Zeroplast zu Greiner, dem Unternehmen für Kunststoff- und Schaumstofflösungen mit Hauptsitz in Kremsmünster.

Greiner Zeroplast: Alternative zu Kunststoff

Das erworbene Startup entwickelt Alternativen zu heute gängigen Kunststoffen für den täglichen Gebrauch – etwa für Verpackungen. Das spritzgussfähige Material sei zu hundert Prozent nachhaltig sowie kreislauffähig und soll im nächsten Schritt zur Serienreife geführt werden.

“Wir sehen uns als Innovator und denken Kunststoff neu, indem wir einzigartige biobasierte Werkstoffe für die industrielle Spritzgussfertigung entwickeln”, erklärt Erik I. Lippert, Geschäftsführer von Greiner Zeroplast.

Ein Transformationsschritt

Mit der neuen Tochtergesellschaft möchte das Kunststoff- und Schaumstoff-Unternehmen einen weiteren Schritt hin zur innovativen und nachhaltigen Transformation des Unternehmens setzen. Abgewickelt wurde der Kauf durch die unternehmenseigene Innovationsschmiede Greiner Innoventures.

“Wir beobachten nicht nur Trends, sondern suchen und identifizieren zukunftsweisende, innovationsträchtige Technologien. Durch die neue Tochtergesellschaft erhoffen wir uns neue Chancen im Bereich der alternativen Kunststoffe”, erklärt Hannes Möseneder, Managing Director von Greiner Innoventures.

Keine Denkverbote bei Innovation

Angst vor interner Konkurrenz gibt es durch das neue Tochterunternehmen nicht: “Wir glauben, dass es beim Thema Innovation keine Denkverbote geben darf. Greiner gibt es seit mehr als 150 Jahren, begonnen hat alles mit handgefertigten Korkstopfen. Die Geschichte hat uns gelehrt, dass manchmal radikale Innovationen notwendig sind, um auch in Zukunft erfolgreich sein zu können”, beteuert CEO Axel Kühner.

Zeroplast ist nicht das erste Startup mit einem Produktionsstandort in Spillern, das von Greiner gefördert wurde. Im Vorjahr hat sich das Unternehmen am Startup Hempstatic beteiligt, das ebenso in Spillern sitzt und dort Paneele für Schalldämmungen aus Hanf produziert. Bei Greiner ist man überzeugt, dass beide Seiten – Startups und die etablierte Industrie – enorm voneinander profitieren können, wenn sich Ideen gut ergänzen und somit neue Chancen entstehen.

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Eine Frau hält die neue Ausgabe des brutkasten-Printmagazins
Mockup: Julia Krainer, Foto: Freepic

Das brutkasten-Printmagazin ist auch digital als Download erhältlich – der Link findet sich am Ende des Artikels.


Welche massiven Auswirkungen unterbrochene Lieferketten auf die Wirtschaft haben können, haben die vergangenen Jahre mit der Covid-Pandemie und dem Ukraine-Krieg eindrücklich demonstriert. Das Wiener Scaleup Prewave setzt hier an: Mit ihrer Software ermöglichen die Grün- der:innen Lisa Smith und Harald Nitschinger Unternehmen, ihre Lieferketten zu überwachen – und auf Risiken zu reagieren. Im Einsatz ist sie unter anderem bei prominenten Kunden wie Lufthansa, BMW und Ferrari. Das Team wächst stark; die Mitarbeiter:innenzahl verdoppelte sich zuletzt innerhalb eines Jahres.

Auch Investor:innen glauben an das Unternehmen: Im Juni verkündete das Scaleup eine 63 Mio. Euro schwere Finanzierungsrunde – eine der größten des Jahres für ein österreichisches Jungunternehmen. Mit dem Geld wollen Smith und Nitschinger nun international weiter expandieren. Warum sie dabei vor allem Europa im Auge haben und welche Herausforderungen sie bei ihrem rasanten Wachstum sehen, erzählen Smith und Nitschinger in unserer Coverstory.

Vormerken lassen!

Du bist Gründer:in, Investor:in oder Teil des Innovations-Ökosystems, aber hast das brutkasten-Printmagazin nicht zugestellt bekommen? Lass dich hier vormerken für die künftigen Ausgaben des Magazins!

Ebenfalls überzeugt von Prewave ist Carsten Maschmeyer. Der „Höhle der Löwen“-Investor ist 2020 bei dem Wiener Scaleup eingestiegen und war seither an drei weiteren Finanzierungsrunden beteiligt. Bei einem Wien-Aufenthalt stattete uns Maschmeyer einen Besuch ab – im dabei entstandenen Interview spricht er über seine Erfahrungen mit österreichischen Startups und darüber, warum er Gründer:innen zum digitalfreien Sonntag rät.

Einen Schwerpunkt legen wir in dieser Ausgabe außerdem auf das Thema „Corporate Venturing“. Mit der gleichnamigen brutkasten-Serie war es unser Ziel, die Bedeutung des Themas für die österreichische Volkswirtschaft herauszuarbeiten. Auf Basis der Serie ist ein Whitepaper entstanden, das wir beim Europäischen Forum Alpbach (EFA) präsentiert haben. Die wichtigsten Erkenntnisse daraus haben wir ab Seite 20 zusammengefasst.

Im Bereich „Beyond Business“ beschäftigen wir uns dieses Mal unter anderem mit dem Thema Kaffee. Seriengründer Peter Buchroithner erzählt, wie er seine Kaffeesucht in den Griff bekam – und sein Unternehmerleben völlig umkrempelte. Ergänzend gibt Ernährungsberaterin Claudia Nather praktische Tipps zum Umgang mit Kaffee. Außerdem haben wir mit Kickscale-Gründer Gerald Zankl über die Herausforderungen beim Aufbau eines Side Hustles gesprochen und mit Kiweno-Founderin Bianca Gfrei über das Klischee der furchtlosen Gründer:innen.

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