29.04.2019

Töchtertag im weXelerate: Einmal richtige “Startup-Luft” schnuppern

Im Rahmen des Wiener Töchtertags, der am 25. April stattfand, lud das weXelerate rund 15 Mädchen im Alter zwischen 11 und 16 Jahre ein, damit sie hinter die Kulissen des größten Startups Österreichs blicken können. Unter anderem stand auch ein Workshop im brutkasten-Studio am Programm, bei dem die Schülerinnen das Führen von Live-Interviews erlernten.
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Töchtertag
(c) Label4: Im brutkasten-Studio lernten die Mädchen vor laufender Kamera zu pitchen

Der Wiener Töchtertag ermöglicht Mädchen zwischen 11 und 16 Jahren einen Tag in Unternehmen hineinzuschnuppern, in denen technische oder naturwissenschaftliche Berufe ausgeübt werden. Der Tag fand vergangenen Donnerstag statt, wobei in Wien dieses Jahr rund 180 Firmen und Organisationen bei der Initiative teilnahmen – unter anderem auch das Wiener Startup-Hub weXelerate. Im Rahmen einer Führung und zahlreichen Workshops konnten die rund 25 teilnehmenden Mädchen einen Blick hinter die Kulissen von insgesamt acht Unternehmen werfen, die sich ins Startup-Hub eingemietet haben.

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Was ist ein Hub und eine VR-Brille?

Zu Beginn des Töchtertags führte weXelerate Geschäftsführerin Claudia Witzemann die Mädchen durch das Gebäude und erklärte ihnen den Sinn und Zweck eines derartigen Startup-Hubs. Danach standen Workshops am Programm, um einen Einblick in die Tätigkeit der im weXelerate vertretenen Firmen zu bekommen.

Den Anfang machte ein Workshop von Wien Energie, bei dem die Mädchen lernten, wie Drohnen und VR-Brillen zur Inspektion von Kraftwerken eingesetzt werden können. Dabei konnten die VR-Brille  auch selbst getestet werden. Zum Abschluss des Workshops demonstrierte Wien Energie einen tatsächlichen Flug einer Drohne.

Design-Thinking und Medienarbeit

Weiters stand auch ein Workshop beim Hardware- und Softwarehersteller Oracle am Programm. In diesem sollte den Mädchen “Design Thinking” näher gebracht werden, wobei dies anhand einer App-Entwicklung geübt wurde. Dabei entwickelten die jungen Teilnehmerinnen gemeinsam mit Mitarbeitern von Oracle eine App, die es Schülern erleichtern soll, ihre Hausaufgaben zu erledigen.

Neben der App-Entwicklung stand beim Töchtertag zudem noch Medienarbeit am Programm. In einem von der PR-Agentur Reiter PR organisierten Workshop erlernten die Mädchen, warum Unternehmen Öffentlichkeitsarbeit betreiben und welche Mitteln und Wege es dafür gibt. Damit die Praxis nicht zu kurz kommt, sollten die Schülerinnen kreative Ideen für die Organisation eines Kundenevents entwickeln.

Einblick ins Prototyping und Entwicklung von UI/UX-Design

Im Office vom Business Accelerator Sclable konnten die Mädchen Einblick ins Prototyping und in die Entwicklung von UI/UX-Design gewinnen. Wie entsteht gemeinsam mit dem Kunden ein datengetriebenes, aber vor allem anwenderfreundliche Produkt für ein Industrieunternehmen, stand dabei im Fokus des Workshops. Dieser Frage gingen die Mädchen gemeinsam mit den Sclable Design-Expertinnen anhand eines konkreten Beispiels nach – einer Vermietungs-Plattform für Hubarbeitsbühnen. “Instructable” wird von Sclable gemeinsam mit Palfinger 21st, dem Corporate Incubator der Palfinger AG entwickelt.

Live-Interview und Social Media Training

Am Nachmittag lud dann der brutkasten die Mädchen in seine Redaktion ein, wobei das Führen von Live-Interviews geprobt wurde. Darüber hinaus erlernten sie nicht nur die Vorbereitung auf ein Interview, sondern konnten bei einem praxisnahen Hands-on auch hinter die Kulissen der Technik blicken.

Zum Abschluss des Tages bot die Growth Hacking Company Hackabu einen Trainingsworkshop zu Social Media an.  Dahingehend holten sich die Mädchen Tipps und Tricks für erfolgreiche Medienarbeit im Internet und lernten mehr über die Dos und Dont’s der Social Media Kommunikation.


=> zum weXelerate Blog

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Ralph Wenighofer ist Chief Security Officer bei techbold (c) Marin Lazarov, techbold

In den letzten Jahren schrieb die techbold Gruppe einige Schlagzeilen: Im Herbst 2021 übernahm das Wiener IT-Unternehmen im Rahmen einer “anorganischen Expansion” fünf Unternehmen gleichzeitig. Kurz zuvor schloss es seine Aktien-Emission in Höhe von 1,9 Millionen Euro ab. Innerhalb von drei Wochen wurden alle 190.000 ausgegebenen Aktien verkauft – brutkasten berichtete.

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Neue Führungsfunktion nach über vier Unternehmensjahren

Ralp-Scott Wenighofer wird als Chief Security Officer (CSO) den Unternehmensfokus im Bereich Cybersecurity verstärken. Mit seiner Einstellung entsteht eine “neue Führungsfunktion”, heißt es per Aussendung.

Der IT-Sicherheitsexperte ist schon über vier Jahre im Unternehmen tätig und durchlief mehrere Leitungspositionen. Zuvor war er CSSO (Chief Solutions and Services Officer). Vor techbold stationierte er bei der Raiffeisen Informatik, bei der Linz AG sowie bei Siemens und der ÖBB.

Sicherheits-Strategie im Fokus

Wenighofer soll die Position bereits mit Mai 2024 übernommen haben. In seiner neuen Rolle soll er die strategische IT-Security-Planung bei techbold vorantreiben “und dabei die Sicherheit der rund 1.000 Kunden von techbold verantworten”, heißt es.

Als CSO soll Wenighofer die “gesamte Cybersecurity-Strategie” verantworten und ein Team von Sicherheitsexperten, das Security Operations Center (SOC) sowie das Cyber Response (CR) Team leiten. Auch Prozessentwicklung sowie der Ausbai der Managed Security-Produkte von techbold stehen auf der Agenda des neuen CSO.

Cybersecurity-Schulungen für Mitarbeitende

„Ich freue mich sehr auf das neue Aufgabenspektrum und die Projekte, die vor uns liegen. Als führendes Unternehmen für sichere IT-Systeme für den Mittelstand müssen wir ständig am Puls der Zeit bleiben. Dazu gehören auch die laufenden Cybersecurity-Schulungen und Trainingsprogramme für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, zeigt sich Wenighofer motiviert.

Damian Izdebski, CEO und Gerald Reitmayr, COO von techbold zeigen sich erfreut über die Personalentscheidung: „Mit seiner langjährigen Erfahrung und umfassenden Kenntnissen in den Bereichen Cybersecurity, IT-Sicherheit und Projektmanagement wird Ralph Wenighofer einen bedeutenden Beitrag zur Weiterentwicklung und Stärkung der IT-Security-Strategie von techbold leisten. Er ist der perfekte Mann dafür.“

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