11.10.2022

TMIA: Linzer Krypto-Startup erhält sechsstelliges Investment für Wallet-Lösung “NodeVenture”

Die TMIA GmbH aus Linz bietet mit NodeVenture eine Verwahrungslösung für Kryptowährungen. Für die Expansion erhält das Startup eine Finanzierung vom aws Gründerfonds und mehreren Business Angels.
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Das Team hinter NodeVenture | (c) TMIA
Das Team hinter NodeVenture | (c) TMIA

Das Linzer Startup TMIA wurde 2019 von David Schnetzer und Cagdas Tasdemir gegründet und hat mit NodeVenture eine Infrastrukturlösung für Wallets entwickelt. Mit seiner patentierten Air Wall Technologie, möchte das Unternehmen laut eigenen Angaben dabei die Sicherheit von sogenannten Cold Wallets (Offline-Speicher) mit der Benutzerfreundlichkeit von Online-Wallets (Hot-Wallets) verbinden.

Die Wallet-Infrastruktur-Lösung

Die Air Wall-Technologie ermöglicht dabei einen Austausch zwischen dem On- und Offlinesystem, wobei der Datentransfer vollautomatisiert ohne eine Netzwerkverbindung stattfindet. Zudem werden die digitale Assets laut dem Startup auf speziell verwalteten Servern in geo-redundanten und hochgesicherten Rechenzentren gespeichert.

“Jeder Benutzer bekommt ihm eigens zugewiesene Wallets, die sofort auf der Blockchain erstellt werden. Dadurch unterstützen wir die Kerneigenschaften der Blockchain Technologie und bieten unseren Kunden ein neues Maß an Transparenz und Nachvollziehbarkeit”, so David Schnetzer, Co-Founder und CEO über die Lösung.

Seit der Gründung 2019 ist das Unternehmen mit der NodeVenture Infrastrukturlösung für Wallets als einer der ersten Anbieter in Österreich von der Finanzmarktaufsicht zur Verwaltung, Verwahrung und Übertragung von virtuellen Währungen registriert worden. Außerdem konnte das Startup zahlreiche Auszeichnungen, wie den Austrian Blockchain Award 2021 gewinnen.

TMIA sichert sich hohes sechsstelliges Investment

Für das weitere Wachstum konnte das Startup nun eine Finanzierungsrunde im “hohen sechsstelligen” Bereich abschließen, wie das Unternehmen am Dienstag bekannt gab. Als Investoren beteiligen sich der aws Gründerfonds sowie weitere Business Angels.

“Unser Geld wird digitaler. Da braucht es auch neue Verwahrungstechnologien, um Vermögen vor Hacker-Angriffen zu schützen. Diese Chance hat NodeVenture erkannt und eine patentierte Blockchain-Infrastrukturlösung geschaffen. Der Einsatz reicht von Privatpersonen bis hin zu Banken”, so Christoph Haimberger, CEO des aws Gründerfonds.

Mit der aktuellen Wachstumsfinanzierung soll nun das Team erweitert werden. Derzeit arbeiten am Standort in Linz 27 Mitarbeiter:innen. Zudem plant das Startup seine Technologie weiterzuentwickeln und in neue Märkte zu expandieren. Der Fokus liegt dabei auf dem deutschsprachigen Raum.


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Die Vorzimmer-Paketzustellung von Post und Nuki startet bald | (c) Österreichische Post AG
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Werbeaktion geglückt – so kann man wohl das Ergebnis der gestrigen Vorstellung eines neuen Angebots des Grazer Startups Nuki und der Post knapp zusammenfassen. Wie brutkasten berichtete, bietet die Post angemeldeten User:innen ab Juli die Zustellung von Paketen direkt ins Vorzimmer an. Voraussetzung ist, dass die Kund:innen ein Smart Lock von Nuki haben.

Werbeaktion von Nuki und Post bringt mehr als 2.000 Anmeldungen in 24 Stunden

Im Zuge einer Werbeaktion zum Start versprachen Post und Nuki den ersten 200 Angemeldeten unter anderem ein Gratis-Smart-Lock. Üblicherweise kostet dieses einmalig 289 Euro. Einige der größten Medien des Landes berichteten darüber. Schon einen Tag später verkündet die Post nun in einer Aussendung, dass die Aktion erfolgreich war.

“Wir sind völlig überwältigt! Mehr als 2.000 Anmeldungen nach knapp 24 Stunden zeigen die Bedeutung dieser europaweiten Innovation”, wird Peter Umundum, Vorstandsdirektor für Paket & Logistik, Österreichische Post AG, dort zitiert. “Die Österreicher:innen möchten ihre Online-Bestellungen direkt in die eigenen vier Wände bekommen und wir als Österreichische Post werden sie zustellen”, so Umundum weiter.

Erste 200 Nutzer:innen werden bald freigeschaltet

Zum Start schalte man im ersten Schritt 200 Nutzer:innen aus allen eingegangenen Anmeldungen frei, heißt es von der Post. In den nächsten Monaten werde man “kontinuierlich” weitere Nutzer:innen für die Vorzimmer-Zustellung freischalten.

Und so funktioniert’s: Zusteller:innen können mithilfe ihres mobilen Geräts die mit dem Nuki-Smart Lock versehene Wohnungs- oder Haustüre öffnen, wenn die Empfänger:innen nicht zuhause sind. Diese können via Nuki-App die Zutrittsberechtigungen steuern. Im Vorzimmer muss eine speziell für den Zweck vorgesehene Paketmatte abgelegt werden. Außerdem können Pakete auf diesem Wege von Nutzer:innen auch verschickt werden.

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