09.05.2019

Übernahme: techbold kauft Wiener IT-Dienstleister Bitquadrat

Das Wiener IT-Startup techbold von Damian Izdebski übernimmt den IT-Dienstleister Bitquadrat inklusive CEO Martin Geldner im Rahmen eines Asset-Deals. Über das Deal-Volumen wurden keine Angaben gemacht.
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(c) techbold / Marin Lazerov: Gerald Reitmayr, Vorstand techbold, Martin Geldner, Bitquadrat Gründer, Damian Izdebski, techbold Gründer und CEO
(c) techbold / Marin Lazerov: Gerald Reitmayr, Vorstand techbold, Martin Geldner, Bitquadrat Gründer, Damian Izdebski, techbold Gründer und CEO

Rund vier Jahre nach dem Start kauft das Wiener IT-Startup techbold des ehemaligen DiTech-Gründers Damian Izdebski erstmals ein anderes Unternehmen auf. Der 2010 gegründete Wiener IT-Dienstleister Bitquadrat werde im Rahmen eines Asset-Deals inklusive CEO Martin Geldner sowie sämtlichen Mitarbeitern übernommen, heißt es in einer Aussendung. “Ich freue mich in Martin Geldner und Bitquadrat einen tollen und top-qualifizierten Partner gefunden zu haben. Mit den gebündelten Kräften können für unsere Kunden noch bessere Qualität und Expertise – speziell im Bereich der IT-Sicherheit – geboten werden”, kommentiert Izdebski.

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“Anorganisches Wachstum”: Noch dieses Jahr zwei weitere Übernahmen?

Noch dieses Jahr könnten noch zwei weitere Zukäufe folgen, heißt es weiter. Die “Strategie des anorganischen Wachstums” soll auch in Zukunft fortgesetzt werden. “Mit diesem bzw. weiteren Zukäufen können wir kurzfristig das immanente Problem des IT-Facharbeitermangels für techbold lösen. Wir befinden uns deshalb auch in weiteren Gesprächen mit anderen IT-Dienstleistern und werden den Kurs fortsetzen”, erklärt der techbold-Gründer. Das Unternehmen hat eine ganze Reihe namhafter Business Angels, darunter etwa Hansi Hansmann, Michael Altrichter und Alfred Luger, an Bord.

Bitquadrat: Komplettlösungen im IT-Segment

Die Akquisition Bitquadrat versteht sich als Anbieter von Komplettlösungen im IT-Segment in Wien, Niederösterreich und Burgenland. Das Unternehmen hat rund 200 Kunden, die weiterhin betreut werden sollen. Dabei sollen diese nun vom “breiteren und tieferen Angebot, schnelleren Reaktionszeiten und mehr Sicherheit durch die techbold Gruppe” profitieren, wünscht sich techbold. “Ich freue mich, etwas bei einem großen Unternehmen wie techbold zu bewegen und dabei meine Ideen und meine Expertise einbringen zu können. Ich möchte mit meinem Team ein Teil der Erfolgsgeschichte von techbold werden”, kommentiert Martin Geldner.

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Startup-Kommissarin
Ekaterina Zaharieva wird die erste EU-Startup-Kommissarin. (c) wikimedia.commons/U.S. Department of State

Wie sifted heute berichtet, gab Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen bekannt, dass die Bulgarin Ekaterina Zaharieva zur ersten Startup-Kommissarin in der Europäischen Kommission ernannt wird. Gleichzeitig wurden Henna Virkkunen aus Finnland und Stéphane Séjourné aus Frankreich für Schlüsselpositionen bei der Gestaltung der EU-Politik im Bereich Technologie in den nächsten fünf Jahren nominiert.

Künftige Startup-Kommissarin war stellvertretende Premierministerin Bulgariens

“Wir müssen Forschung und Innovation, Wissenschaft und Technologie in den Mittelpunkt unserer Wirtschaft stellen. Zaharieva wird dafür sorgen, dass wir mehr investieren und unsere Ausgaben auf strategische Prioritäten und bahnbrechende Technologien konzentrieren”, sagte von der Leyen auf der heutigen Pressekonferenz.

Zaharieva war von 2017 bis 2021 und von 2013 bis 2014 zweimal stellvertretende Premierministerin Bulgariens. Sie ist Mitglied der GERB-Partei und war zusätzlich von 2017 bis 2021 Außenministerin sowie von 2015 bis 2017 Justizministerin und ist derzeit Mitglied der Nationalversammlung. Ihr Ressort wird auch Forschung und Innovation umfassen.

Sie wurde 1975 in Pazardzhik geboren, lernte an ihrem örtlichen Gymnasium fließend Deutsch und besuchte anschließend die Universität Plowdiw, wo sie ihr Studium der Rechtswissenschaften abschloss. Sie besuchte Anfang 2018 Österreich, um mit dem damaligen Bundesminister für die EU, Kunst, Kultur und Medien Gernot Blümel über die EU-Perspektive für die Westbalkanstaaten, Migration und den Schutz der Außengrenzen zu sprechen.

Startup-Kommissarin
(c) wikimedia.commons/Kiril Konstantinov – Ekaterina Zaharieva spricht fließend Deutsch.

Und sie brachte 28 Glocken in unterschiedlicher Größe mit, die mit einem Band in den bulgarischen Nationalfarben weiß-grün-rote verbunden waren. Das war eine Anspielung auf Kukeri, eine traditionelle, bulgarische Zeremonie zum Jahreswechsel, die dazu dient, böse Geister zu vertreiben. Die Anzahl der Glocken sollte die 28 EU-Mitgliedsstaaten darstellen.

Virkkunens und Séjournés Rollen

Henna Virkkunen, ehemals Mitglied des Europäischen Parlaments, wo sie auch im Bereich der Digitalpolitik tätig war, soll voraussichtlich die Rolle der Exekutivvizepräsidentin der Kommission für technische Souveränität, Sicherheit und Demokratie übernehmen und Kommissarin für digitale und grenzüberschreitende Technologien werden.

Stéphane Séjourné, ehemaliger französischer Europa- und Außenminister, ersetzt in letzter Minute Thierry Breton, den scheidenden Industriekommissar, der am Montag überraschend von seiner Kandidatur für das nächste Kommissionsmandat zurückgetreten war.

Es wird erwartet, dass Séjourné Kommissionsvizepräsident für Wohlstand und Industriestrategie wird und das Ressort für Industrie, Kleine und Mittlere Unternehmen und den Binnenmarkt übernimmt. Die neuen Kommissare müssen vom Europäischen Parlament erst bestätigt werden.

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