28.06.2024
PERSONALIE

techbold bekommt neuen Chief Security Officer

Anorganische Expansion, Aktien-Emission und Sicherheit im Cyberbereich: Das IT-Unternehmen techbold schrieb in den vergangenen Jahren einige Schlagzeilen. Nun gibt es eine Personalmeldung.
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Ralph Wenighofer ist Chief Security Officer bei techbold (c) Marin Lazarov, techbold

In den letzten Jahren schrieb die techbold Gruppe einige Schlagzeilen: Im Herbst 2021 übernahm das Wiener IT-Unternehmen im Rahmen einer “anorganischen Expansion” fünf Unternehmen gleichzeitig. Kurz zuvor schloss es seine Aktien-Emission in Höhe von 1,9 Millionen Euro ab. Innerhalb von drei Wochen wurden alle 190.000 ausgegebenen Aktien verkauft – brutkasten berichtete.

Gute zwei Jahre später schrieb der EDV- und IT-Sicherheits-Dienstleiter neue Schlagzeilen: Im Jänner 2024 übernahm techbold zwei Branchenkollegen in Oberösterreich und schuf ein neues Kompetenzzentrum für sichere IT-Systeme.

Nun gibt es erneut News rund um den IT-Experten: Als Teil der techbold Gruppe, die 2015 von Damian Izdebski gegründet wurde, bekommt die techbold secure IT GmbH einen neuen Sicherheitschef.

Neue Führungsfunktion nach über vier Unternehmensjahren

Ralp-Scott Wenighofer wird als Chief Security Officer (CSO) den Unternehmensfokus im Bereich Cybersecurity verstärken. Mit seiner Einstellung entsteht eine “neue Führungsfunktion”, heißt es per Aussendung.

Der IT-Sicherheitsexperte ist schon über vier Jahre im Unternehmen tätig und durchlief mehrere Leitungspositionen. Zuvor war er CSSO (Chief Solutions and Services Officer). Vor techbold stationierte er bei der Raiffeisen Informatik, bei der Linz AG sowie bei Siemens und der ÖBB.

Sicherheits-Strategie im Fokus

Wenighofer soll die Position bereits mit Mai 2024 übernommen haben. In seiner neuen Rolle soll er die strategische IT-Security-Planung bei techbold vorantreiben “und dabei die Sicherheit der rund 1.000 Kunden von techbold verantworten”, heißt es.

Als CSO soll Wenighofer die “gesamte Cybersecurity-Strategie” verantworten und ein Team von Sicherheitsexperten, das Security Operations Center (SOC) sowie das Cyber Response (CR) Team leiten. Auch Prozessentwicklung sowie der Ausbai der Managed Security-Produkte von techbold stehen auf der Agenda des neuen CSO.

Cybersecurity-Schulungen für Mitarbeitende

„Ich freue mich sehr auf das neue Aufgabenspektrum und die Projekte, die vor uns liegen. Als führendes Unternehmen für sichere IT-Systeme für den Mittelstand müssen wir ständig am Puls der Zeit bleiben. Dazu gehören auch die laufenden Cybersecurity-Schulungen und Trainingsprogramme für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, zeigt sich Wenighofer motiviert.

Damian Izdebski, CEO und Gerald Reitmayr, COO von techbold zeigen sich erfreut über die Personalentscheidung: „Mit seiner langjährigen Erfahrung und umfassenden Kenntnissen in den Bereichen Cybersecurity, IT-Sicherheit und Projektmanagement wird Ralph Wenighofer einen bedeutenden Beitrag zur Weiterentwicklung und Stärkung der IT-Security-Strategie von techbold leisten. Er ist der perfekte Mann dafür.“

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Der Gründer im Maisfeld
Franz Reitbauer (Gründer und Geschäftsführer, Lithos Crop Protect GmbH)

Das niederösterreichische BioTech-Startup Lithos Crop und der Agrartechnologieriese Syngenta Biologicals kooperieren in der Schädlingsbekämpfung. Deshalb wurde gestern die Unterzeichnung einer Vertriebsvereinbarung bekannt gegeben. Durch diese Kooperation vertreibt das milliardenschwere Agrartechnologieunternehmen Syngenta zukünftig in Europa das sprühbare Pheromon zur Schädlingsbekämpfung.

Verwirrungstaktik gegen Paarungsverhalten

In Ennsdorf forscht man derzeit an einer Verwirrungstaktik in der Schädlingsbekämpfung mit pherolit. Dabei handelt es sich um ein vom Biotechnologie-Startup Lithos Crop entwickelten Wirkstoff, der das weibliche Sexualhormon von Schädlingsarten imitiert. Wenn dieser Wirkstoff verbreitet wird, verwirrt das die paarungswilligen Schädlinge und erschwert ihnen andere fortpflanzungsfähige Artgenossen zu finden. Erst im Oktober letzten Jahres, bekam das Startup über die Invest AG und den EIC-Fonds eine millionenschwere Kapitaleinlage, wie der brutkasten berichtete.

Die Folge: Weniger Schädlinge werden gezeugt und geboren und müssen dann in späterer Folge auf herkömmliche Art und Weise mit Pestiziden bekämpft werden. Eine laut dem Unternehmen nachhaltige Lösung, die Landwirtschaft auch nachhaltig zu unterstützen und dabei eine Lösung mit geringem ökologischen Fußabdruck zu gestalten.

Kooperation gegen Käfer

Der Westliche Maiswurzelbohrer (Diabrotica virgifera virgifera) (c) Lithos Crop

Das niederösterreichische Startup will dem Westlichen Maiswurzelbohrer mit pherolit-d an den Kragen. Das Produkt wird nun über den Agrartechnologieriesen Syngenta Biologicals in Europa an den Markt kommen. Die sprühfähige Pheromonformulierung stört das Paarungsverhalten des westlichen Maiswurzelbohrers und unterbindet so die Ausbreitung des Käfers, der besonders in Maisanbaugebieten zum Problem wird. Der Schädling, insbesondere die Larven des Käfers, verursacht Schäden an den Wurzeln der Maispflanze, stört den Maisanbau und stellt eine Herausforderung für die Landwirtschaft dar.

CEO und Founder Franz Reitbauer von Lithos Crop Protect sagt über sein Produkt “Mit dem Wirkstoff pherolit-d haben wir die Möglichkeit, das Paarungsverhalten der Schädlinge auf natürliche Weise zu stören und so die Schädlingspopulationen unter der wirtschaftlich schädlichen Schwelle zu halten, ohne dass es zu negativen Auswirkungen auf andere Organismen oder die Umwelt kommt, so der Startup-Gründer.

Wer kooperiert hier?

Syngenta Biologicals ist die Pflanzen- und Saatgutsparte der Syngenta Group mit Sitz in Basel. Die Gruppe erzielte 2022 einen Jahresumsatz von 19,96 Milliarden USD. Das milliardenschwere Agrarunternehmen ist aktuell im Besitz des chinesischen Chemiekonzerns Sinochem.

Matthew Pickard, Head of Europe Biologicals and Seedcare bei Syngenta erklärt über die Gründe für die Kooperation zwischen dem BioTech-Startup und dem Agrartechnologieriesen: “Diese Partnerschaft zwischen Syngenta Biologicals und Lithos Crop Protect ist ein weiterer wichtiger Schritt, um unser biologisches Portfolio mit zukunftsweisenden und innovativen Lösungen zu erweitern und gleichzeitig Lücken in der Schädlingsbekämpfung aufgrund der aktuellen EU-Regulierung zu schließen.

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