31.10.2022

Tapkey: Wiener Startup verkauft Mehrheit an Investor aus Frankreich

Tapkey, ein Wiener Startup für Smartphone-basierte Zutrittslösungen, hat mit DOM Security einen neuen Shareholder und strategischen Developer an Bord.
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Tapkey
Das Wiener Startup Tapkey hat einen strategischen Investor aus Frankreich: Der langjährige Partner DOM Security übernimmt 60 Prozent der Shares. (c) tapkey

Das Wiener Startup Tapkey, eine offene Plattform für Smartphone-basierte Zutrittslösungen, hat einen neuen Shareholder: Der langjährige Partner DOM Security aus Frankreich ist neuer strategischer Gesellschafter der Tapkey GmbH. Nach sechsjähriger Zusammenarbeit in der Entwicklung Smartphone-basierter Zugangslösungen für Gebäudesicherheit am europäischen Markt soll DOM Security nun auch strategisch zum Wachstum des Wiener Startups beitragen.

Sichere Zutrittslösung von überall

Seit 2014 entwickelt das Wiener Startup Lösungen zur Schaffung und Verbreitung eines sicheren Zugangs über mobile Endgeräte: Über das Smartphone können User:innen Zugriffsberechtigungen erteilen, entziehen oder zeitlich beschränken. Das Marktsegment des Startups umfasst hauptsächlich Bereiche mit wechselnden Zugangs- und Zugriffsberechtigungen, wie den Coworking-Bereich, das Car- und Bike-Sharing oder den Immobilienbereich. 

DOM Security übernimmt Mehrheit

Mit 60 Prozent der Shares soll DOM Security als neuer Shareholder die Mehrheit an Tapkey übernommen haben. Das Tapkey-Gründerteam, bestehend aus Markus Minichmayr, Gregor Zehetner und Jochen Schurich, bleibt mit 40 Prozent sowohl als Gesellschafter als auch operativ mit dem Unternehmen verknüpft. Die neue Zusammenarbeit mit DOM Security auf Shareholder-Basis soll das Produktportfolio für Endkundenlösungen erweitern und breitere Integrationsmöglichkeiten für Partner:innen bieten.

Integration in europaweites Netzwerk

Am unternehmenseigenen Blog spricht Tapkey-Co-CEO Gregor Zehetner von einer langjährigen, vertrauensvollen Zusammenarbeit als Basis für die nächste, gemeinsame Wachstumsstufe: “Wir freuen uns sehr, DOM Security als starken und strategischen Partner in unserem Gesellschafterkreis begrüßen zu dürfen.” DOM Security selbst hat sich auf Schließsysteme unterschiedlicher Art spezialisiert und über Tochterunternehmen ein Netz über verschiedene Märkte aufgebaut. Mit Tapkey ist nun auch ein österreichisches Unternehmen im europaweiten Netzwerk vertreten. 

Zur Shareholder-Erweiterung äußert sich auch Markus Minichmayr, Co-CEO und CTO bei Tapkey: “Der gemeinsame Weg von DOM Security und Tapkey hat bereits in der Vergangenheit zu vielen Spitzenprodukten geführt.” Nun soll vor allem die technische Kompetenz von DOM Security den strategischen Bereich der Partner stärken. ”Sowohl das Know-how des Teams als auch die Tapkey-Produkte werden sich in unser Portfolio von Zugangskontrolllösungen nahtlos integrieren”, so Jérôme Denis, Deputy CEO bei DOM Security.

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v.l.n.r.: Lisa Ambros, Mahdis Gharaei, Tanja Sternbauer, Olena Kondratenko (c) Goldenhour Pictures

Nach fünf Jahren übergeben die Gründerinnen und bisherigen Geschäftsführerinnen Mahdis Gharaei und Tanja Sternbauer ihre Positionen im Unternehmen. Ab dem 1. Jänner 2025 werden Lisa Ambros und Olena Kondratenko die neue Führungsebene von the female factor bilden. Zukünftig wollen sie die Diversität in Führungspositionen stärken und den Anteil weiblicher Talente in den Führungsetagen erhöhen.

Ambros und Kondratenko übernehmen Führungsposition bei the female factor

Lisa Ambros wird die Rolle der CEO übernehmen und damit die Gesamtleitung des Unternehmens verantworten. Olena Kondratenko hingegen wird sich als COO um die operative Umsetzung aller Initiativen kümmern und sicherstellen, dass the female factor weiterhin ihre Mission in Bezug auf Diversität und Inklusion in Führungspositionen verfolgt.

Beide sind im Unternehmen bestens bekannt: Ambros und Kondratenko bringen bereits viele Jahre Erfahrung aus dem internen Team mit. Kondratenko übernahm zuvor verschiedene Führungsrollen bei the female factor und konzentrierte sich dabei darauf, eine Jobplattform zu entwickeln, die weibliche Talente mit Unternehmen vernetzt. Ambros hingegen verfügt über jahrelange Erfahrung im Business Development und im Aufbau strategischer Partnerschaften.

Die neue Führungsetage erhält zudem Unterstützung von Karina Streng, die zuvor bei Dynatrace tätig war. Als erfahrene Leadership-Coach wird sie künftig als Chief People Officer (CPO) für die strategische Entwicklung der Teams verantwortlich sein. Darüber hinaus wird Ana Janosev, ehemalige Geschäftsführerin des Social Impact Award, die Leitung des Leaders Circle übernehmen.

Gründerinnen bleiben dem Unternehmen erhalten

Obwohl die Gründerinnen Mahdis Gharaei und Tanja Sternbauer ihre Position als Geschäftsführerinnen niederlegen, bleiben sie dem Unternehmen weiterhin verbunden. Beide werden künftig im Advisory Board tätig sein und ihre Expertise als “Sparringpartner für die Geschäftsführung” einbringen sowie bei speziellen Projekten unterstützen.

Gharaei blickt optimistisch auf die Zukunft von the female factor: „Wir sind stolz darauf, was wir gemeinsam in den letzten fünf Jahren mit the female factor erreicht haben. Jetzt ist es an der Zeit, mit frischer Energie und neuen Ideen das Unternehmen in die nächste Phase zu bringen“. Die Gründerinnen freuen sich darauf, weiterhin Teil des Unternehmens zu sein, während sie gleichzeitig mehr Zeit für eigene Projekte gewinnen. Sternbauer ergänzt zu ihrem Rückzug: “Gleichzeitig möchte ich auch Raum für persönliche Meilensteine schaffen und diese nächste Phase mit einer guten Balance angehen”.

Globale Plattform zur Stärkung weiblicher Führungskräfte und Förderung von Diversität

Die globale Karriere- und Leadership-Plattform wurde 2019 von Mahdis Gharaei und Tanja Sternbauer ins Leben gerufen, um die weltweite Community von weiblichen Führungskräften zu stärken (brutkasten berichtet). Das Unternehmen begleitet Frauen auf ihrem Weg in Führungspositionen und fördert „weibliche Talente“ durch „maßgeschneiderte Programme“. Zudem haben weibliche Führungskräfte die Möglichkeit, sich mit Entscheidungsträger:innen und untereinander zu vernetzen.

The female factor kooperiert mit namhaften Unternehmen wie Google, Visa, Mondi, Porsche, Henkel und Unicredit, um der unzureichenden Präsenz von Frauen in Führungspositionen entgegenzuwirken. Dies geschieht durch Veranstaltungen für Entscheidungsträger:innen sowie strategische Employer-Branding-Initiativen, die Unternehmen helfen, diverse und inklusive Führungsteams aufzubauen. Langfristig soll dies zu einer systematischen Veränderungen in der Wirtschaft führen.

Mittlerweile zählt the female factor 15 Mitarbeiter:innen, die Frauen in über 80 Ländern unterstützen und ein Netzwerk von mehr als 10.000 Mitgliedern.

2025: Fokussierung auf strategische Partnerschaften und gezielte Talentförderung

Im Jahr 2025 stehen für the female factor im Führungsbereich bedeutende Veränderungen an. Die Mission des Unternehmens bleibt jedoch unverändert. Lediglich der Fokus ändert sich: „Unsere Priorität liegt in dieser nächsten Phase darauf, langfristige, strategische Partnerschaften mit Unternehmen zu stärken, die echten Wandel wollen. […] Es geht nicht nur um Diversität als Ziel, sondern um Diversität als Business-Strategie, die Erfolg garantiert“, erklärt CEO Lisa Ambros.

Für das kommende Jahr 2025 stehen Programme im Fokus, die Talente gezielt fördern und auf Führungsrollen vorbereiten sollen. Zudem will sich the female factor verstärkt auf exklusive Formate konzentrieren, die nur für Führungskräfte zugänglich sind. Diese sollen das Netzwerk stärken und einen strategischen Austausch ermöglichen.

Die langfristige Mission von the female factor besteht darin, Unternehmen zu unterstützen, ihre Führungsteams vielfältiger und zukunftsfähiger zu gestalten. Die neue Unternehmensführung möchte diese Ziele zukünftig weiterverfolgen.

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