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Charly und Irene Schillinger gelten in Österreich als Pioniere in Sachen veganer Ernährung. Bereits Ende der 1990er Jahren servierten sie in ihrem Landgasthof Schillinger im niederösterreichischen Großmugl vegane Hausmannskost. 2017 musste der Betrieb aufgrund von Personalmangel am Land schließen, wobei sich die Schillingers fortan auf den Aufbau ihrer Burger-Kette Swing Kitchen konzentrierten.
Die erste Filiale eröffnete bereits 2015 in der Schottenfeldgasse in Wien. Und das Konzept funktionierte: Über die letzten acht Jahre bauten die beiden Swing-Kitchen-Gründer:innen mit einem Franchise-Konzept ihr Netzwerk an Filialen aus und expandierten damit ins benachbarte Ausland. Mittlerweile gibt es zwei Standorte in Berlin und einen in Bern in der Schweiz. In der Vergangenheit beteiligten sich auch externe Investoren, wie beispielsweise Martin Rohla, um das Wachstum der Kette zu finanzieren.
Swing Kitchen kommt nach München
Mit München folgt nun die nächste deutsche Metropole, die Charly und Irene Schillinger mit ihrer veganen Burger-Kette in Angriff nehmen möchten. Konkret soll am 15. Feber in der Münchner Gabelsbergerstraße die erste Dependance in der bayerischen Landeshauptstadt eröffnen. In Deutschland handelt es sich um den mittlerweile dritten Standort.
Zudem möchten Charly und Irene Schillinger erstmalig mit einem neuen Gastro-Konzept punkten. War die Küche bisher im hinteren Bereich und für Gäste kaum einsehbar, rückt diese nun mitten ins Geschehen. Gäste können künftig bei der Zubereitung ihrer veganen Burger live zuschauen. Wie bei gängigen Fast-Food-Ketten soll die Zubereitung der Burger-Kreationen nicht länger als drei bis vier Minuten dauern.
45 Sitzplätzen & Gastgarten
Der ebenerdig zugängliche Standort wartet mit rund 45 Sitzplätzen auf und verfügt über eine Geschäftsfläche von 170 Quadratmetern. Zudem soll es im Sommer auch einen eigenen Gastgarten geben. Das Interieur ähnelt laut Swing Kitchen einer Markthalle aus anno dazumal und verwendet Materialien wie etwa Gusseisen, Fliesen, Emaille sowie Holz, das aus zertifizierter Forstwirtschaft gezogen wird. Neben den bekannten veganen Burgern, Salaten, Nuggets und Dips soll es zudem ein exklusives München-Special geben – die Loaded Fries.