24.10.2024
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Startups räumen bei Nachhaltigkeitspreis von Generali Österreich ab

Beim "SME EnterPRIZE" von Generali Österreich gab es eine eigene Startup-Kategorie. Doch auch unter den Siegern der anderen finden sich zahlreiche Startups.
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SME EnterPRIZE in der Sonderkategorie Start-up: MATR © Ulrike Sattlberger SME EnterPRIZE in der Sonderkategorie Startup: MATR
SME EnterPRIZE in der Sonderkategorie Start-up: MATR © Ulrike Sattlberger SME EnterPRIZE in der Sonderkategorie Startup: MATR | Foto: © Ulrike Sattlberger

Er soll KMU bei der Etablierung einer nachhaltigen Unternehmenskultur fördern: Seit 2021 vergibt Generali Österreich den auch international vergebenen “SME EnterPRIZE” in den Kategorien Nachhaltige Geschäftsmodelle, Nachhaltige Dienstleistungen und Nachhaltige Produkte. Seit vergangenem Jahr gibt es auch eine Sonderkategorie für Startups.

MATR und Revo Foods holen Startup-Sonderkategorie

Diese Sonderkategorie, die mit je 3.000 Euro dotiert ist, holten sich dieses Jahr das Wiener Matratzen-Startup MATR, das erst kürzlich ein neuerliches Investment abschloss, wie brutkasten berichtete, und das Wiener FoodTech-Startup Revo Foods, das gerade erst seine neue große Fertigungsanlage eröffnete.

Öklo, lixtec, Triply, Carployee und Reisenbauer Solutions mit Stockerlplätzen in den Hauptkategorien

Tatsächlich dominieren heimische Startups aber noch zwei weitere Kategorien beim “SME EnterPRIZE”. In der Kategorie “Nachhaltige Produkte” belegen das Öko-Mobilklo-Startup öKlo den zweiten und das Grazer Beleuchtungsstartup lixtec den dritten Platz. In der Kategorie “Nachhaltige Dienstleistungen” ist mit Triply auf Platz 1, Carployee (Exit 2021) auf Platz 2 und Reisenbauer Solutions auf Platz 3 sogar das gesamte Stockerl mit Startups besetzt, wie brutkasten bereits berichtete.

10.000 Euro und Glacier-Mitgliedschaft für “SME EnterPRIZE”-Hauptsieger

Die Siegerunternehmen in den Hauptkategorien erhielten ein Preisgeld in Höhe von je 10.000 Euro und eine einjährige Mitgliedschaft beim Wiener Climate-Education-Startup Glacier mit Zugang zur “Climate Academy”. Die drei österreichischen Gewinner:innen sind automatisch für den internationalen “SME EnterPRIZE”-Event in Brüssel qualifiziert.

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Pro Planche, Schneidbrett aus Papier, Schneidbrett, Schneidebrett
(c) Pro Planche - Die Pro Planche-Gründer Roland Tiefnig und Armin Hofmann.

Schneiden, Zerkleinern und Hacken. Eines der meist genutzten Küchenutensilien im Alltag muss einiges an Klingen-Einwirkung aushalten: Das Schneidbrett. Beide übliche Varianten, jene aus Holz und jene aus Kunststoff, haben Nachteile. Einer Studie zufolge, die im Fachjournal Enviromental Science & Technology im Mai 2023 veröffentlicht wurde, können sich etwa mehrere zehn Millionen Mikropartikel im Laufe eines Jahres beim Bearbeiten von Gemüse und Co. von Kunststoffschneidebrettern lösen und die Gesundheit bedrohen. Konkret sind es jährlich 14 bis 71 Millionen Polyethylen-Mikroplastikteilchen und 79 Millionen Polypropylen-Mikroplastikteilchen, die je nach Nutzungshäufigkeit und Messereinsatz entstehen können.

Beide üblichen Arten von Schneidbrettern bringen jedoch auch jeweilige Vorteile, wie etwa leichtere Reinigung (Plastik) oder dass sie antiseptisch sind (Holz). Das Tiroler Startup Pro Planche hat ein Schneidbrett aus Papier entwickelt, das die positiven Aspekte von Holz- und Kunststoff-Schneidbrettern verbinden soll.

Pro Planche: Kunststofffreie Verpackung kommt aus Hall

In der Herstellung werden laut Startup 66 Lagen Papier bei hoher Hitze unter enormem Druck verpresst. Das macht Pro Planche jedoch nicht selbst, sondern kauft Platten zu und verarbeitet sie dann weiter. Dabei würden auch Nachhaltigkeit und Regionalität eine große Rolle spielen, heißt es vom Unternehmen. So werden die Schneidbretter in Lienz von einem sozialökonomischen Betrieb verarbeitet und die kunststofffreie Verpackung kommt aus Hall in Tirol.

Die Lienzer haben kurz nach ihrer Gründung 2020 den Innovationspreis in Osttirol gewonnen und wurden 2022 mit dem Tiroler Jungunternehmerpreis der Jungen Wirtschaft Tirol in der Kategorie “Moderne Tradition” ausgezeichnet – brutkasten berichtete.

Konkurrenz möchte mitschneiden

Pro Planche hat nach dem Jungunternehmer-Preis allerdings seinen Fokus etwas angepasst, da der Mitbewerb immer größer wurde, wie Co-Founder Armin Hoffmann erklärt.

“Auf der TrendSet in München haben wir heuer mehrere größere Hersteller gesehen, die ähnliche Produkte anbieten, mit ähnlichem Material als Ausgangsbasis”, sagt er. “Daher erweitern wir unser Produktportfolio, um etwa Back- und Nudelbretter sowie Ceranfeld-Abdeckungen. Mittlerweile haben wir um die 14 Produkte rund ums Schneidbrett.”

Pro Planche plant Expansion

Die Tiroler konnten seit Bestehen ihren Umsatz jährlich um 20 bis 25 Prozent steigern und legen nun ihr Augenmerk neben der Produktentwicklung ebenso auf die Weiterentwicklung von Grundmaterialien.

“Momentan wird das Plattenmaterial exklusiv hergestellt und ist auf einen kleinen Kreis an Zulieferern beschränkt”, sagt Hoffmann. “Da gibt es mehrere kleine Firmen, die das können. Wir arbeiten daran, den Prozess zu vereinfachen.”

Langfristiges Ziel ist jedoch, den Vertrieb über den DACH-Raum auf Europa auszuweiten. “Innerhalb der nächsten drei bis fünf Jahre wollen wir Europa als Zielmarkt etablieren”, sagt Hoffmann. “Und neben unserer Portfolioerweiterung als Marke wahrgenommen werden.”

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