24.07.2020

Star Wars: USA werfen Russland vor “Satellitenvernichter” im All zu testen

Die Spannungen zwischen den USA und Russland weiten sich nun auf das All aus. Das "US-Space Command" wirft dem Kreml vor, eine neue Technologie im Weltraum getestet zu haben, mit der andere Satelliten im Orbit zerstört werden könnten.
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USA, Satellit, Russland, Weltall, Krieg der SterneRoskosmos
(c) Roskosmos - Die USA warnen vor russischer Aggressivität im All.

Krieg der Sterne einmal anders: Die USA werfen Russland vor, eine Anti-Satelliten-Waffe im Weltraum getestet zu haben. Auch wenn nichts zerstört wurde, meldet das US-Weltraumkommando, Indizien für eine “Satelliten-Vernichter-Technologie” der Russen gefunden zu haben, wie The Verge berichtet.

Der russische Satellit namens “Kosmos 2543”, der seit rund einem Jahr im Orbit kreist, soll am 15. Juli 2020 eine Art Projektil abgeschossen haben. Dabei handelt es sich um den gleichen russischen Satelliten, der Anfang 2020 einen bestehenden US-Spionagesatelliten zu verfolgen schien. Russland erklärte daraufhin, dass sich “Kosmos 2543” einem Zielsatelliten genähert habe, um Reparaturen durchzuführen.

USA: “Russland gefährdet Vermögenswerte”

General John Raymond vom “US Space Command” sah darin jedoch einen “weiteren Beweis für die fortgesetzten Bemühungen Russlands, weltraumgestützte Systeme zu entwickeln und zu testen und eine Strategie zu verfolgen, die US-amerikanische und alliierte Vermögenswerte im Weltraum gefährden könnten.”

Speed als auffälliges Merkmal

Prinzipiell ist es nicht ungewöhnlich, dass größere Satelliten kleinere in die Umlaufbahn bringen. Was aber den russischen Test einzigartig mache, sei, dass sich das “ausgeworfene” Objekt schneller bewegt hatte, als sein übergeordneter Satellit. Dies signalisiert laut den USA, dass das Projektil möglicherweise heimtückischer und mehr sei, als nur eine Inspektions-Einheit.

USA ohne konkrete Beweise

Eine konkrete Bestätigung für die Behauptung der USA für den “Satelliten-Zerstörer gibt es nicht, doch Brian Weeden, Direktor für Programmplanung bei der “Secure World Foundation”, zeigt sich überzeugt: “Wir haben keinen endgültigen Beweis, aber ich denke, das ist es”, sagt er.

Raymond schließt sich an und warnt vor einer wachsenden Bedrohung der russischen Weltraumfähigkeiten.

“Interessen schützen”

“Die Vereinigten Staaten sind in Abstimmung mit unseren Verbündeten bereit und entschlossen, Aggressionen abzuwehren und die Nation, unsere Verbündeten und lebenswichtigen US-Interessen vor feindlichen Handlungen im Weltraum zu schützen”, so der General in einer Erklärung.

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© FH des BFI Wien/Rösler

An seiner Mission lässt der Wiener Gründer Markus Linder keinen Zweifel. Mit seinem Startup Inoqo ist er seit einigen Jahren am Start, die Dekarbonisierung im Lebensmittelbereich voranzutreiben – zunächst mit einer B2C-App, nach einem Pivot nun mit einem B2B-Angebot. Der brutkasten-Leserschaft ist er auch als Co-Host der früheren Serie “One Change a Week” bekannt. Nun co-initiierte er die “European Sustainable Food Coalition” (ESFC), die ebenfalls das Ziel verfolgt, Nachhaltigkeit als Standard im Lebensmittelbereich zu etablieren.

“Mission der Dringlichkeit und des gemeinsamen Handelns”

“Als Antwort auf die kritischen Herausforderungen, die das derzeitige Lebensmittelsystem mit sich bringt, geht die European Sustainable Food Coalition mit einer Mission der Dringlichkeit und des gemeinsamen Handelns voran”, kommentiert Linder in einer Aussendung. “Lebensmitteleinzelhändler, Lebensmittellieferanten und F&B-Marken müssen sich für eine gemeinsame Vision für die Dekarbonisierung der Lebensmittelindustrie zusammenschließen.” Denn aktuell sei der Lebensmittelsektor für 34 Prozent der globalen Treibhausgasemissionen und 70 Prozent des Biodiversitätsverlusts verantwortlich. Es brauche also unbedingt entschlossene Maßnahmen.

© FH des BFI Wien/Rösler

European Sustainable Food Coalition: Zielsetzung deckt sich mit Inoqo-Angebot

Konkret baut die European Sustainable Food Coalition auf einem Ziel auf, das sich mit dem Produkt von Markus Linders Inoqo deckt: Der Umwelteinfluss von einzelnen Produkten soll möglichst genau bestimmt werden, um die tatsächliche Auswirkung auf die Nachhaltigkeitsbestrebungen im Lebensmittelbereich besser erfassen zu können. Aktuell passiert die Messung in der Branche nämlich über Produkt-Kategorien anhand von Durchschnittswerten. Die Initiative will zu diesem Zweck auch die Sammlung belastbarer Daten in der Branche incentivieren.

Migros, Ahold Delhaize und Europäische Kommission an Bord

Für ein Event zum Start der ESFC konnten bereits Vertreter:innen von Lebensmittelhandelsriesen, namentlich Migros aus der Schweiz und Ahold Delhaize aus den Niederlanden, gewonnen werden. Das erstgenannte Unternehmen ist auch Referenzkunde von Inoqo. Zudem waren auch Vertreter:innen der Europäischen Kommission sowie von EuroCommerce, FoodDrinkEurope
und Wageningen Economic Research dabei.

“Wird zu einer höheren Kapitalrendite und einer besseren Leistung bei Benchmarks führen”

Grant Sprick, Vice President Climate & Environment bei Ahold Delhaize, bringt seine Zielsetzung innerhalb der European Sustainable Food Coalition auf den Punkt: “Wenn es gelingt zu zeigen, dass Maßnahmen zur Emissionsreduzierung in der Lieferkette tatsächlich zu einem geringeren CO2-Fußabdruck führen, wird das zu einer höheren Kapitalrendite und einer besseren Leistung bei Benchmarks führen und damit große Chancen bieten. Darüber hinaus bietet sich den Einzelhändlern die einmalige Chance, Kunden an sich zu binden und ihre Loyalität zu fördern, indem sie sie zu nachhaltigeren Entscheidungen ermutigen.”

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Star Wars: USA werfen Russland vor “Satellitenvernichter” im All zu testen

  • Krieg der Sterne einmal anders: Die USA werfen Russland vor, eine Anti-Satelliten-Waffe im Weltraum getestet zu haben.
  • Auch wenn nichts zerstört wurde, meldet das US-Weltraumkommando, Indizien für eine “Satelliten-Vernichter-Technologie” der Russen gefunden zu haben.
  • Der russische Satellit namens “Kosmos 2543”, der seit rund einem Jahr im Orbit kreist, soll am 15. Juli 2020 eine Art Projektil abgeschossen haben.
  • Dabei handelt es sich um den gleichen russischen Satelliten, der Anfang 2020 einen bestehenden US-Spionagesatelliten zu verfolgen schien.

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Star Wars: USA werfen Russland vor “Satellitenvernichter” im All zu testen

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