16.06.2020

Blue Origin: Die heimliche Liebe von Amazon-Gründer Jeff Bezos

Jeff Bezos ist der reichste Mensch der Welt. Dies hat er Amazon zu verdanken - dem Online-Shopping-Giganten, der so erfoglreich agiert wie kaum ein zweiter Konzern. Dennoch ist das Einkaufsportal nicht das Lieblingskind des US-Milliardärs. Diesen Titel hat sich ein Unternehmen gesichert, das seit zwei Jahrzehnten existiert und ins All schielt: Blue Origin.
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Blue Origin, Jeff Bezos, SpaceX, Space
(c) Blue Origin - Mit Blue Origin möchte Jeff Bezos seinen Urenkeln ein Raumfahrt-Vermächtnis hinterlassen.

Jeff Bezos ist eine Persönlichkeit an der heutzutage niemand vorbeikommt. Der Amazon-Gründer ist regelmäßig in den Medien. Sei es weil seine “Nemesis” Elon Musk immer wieder mit Angriffen gegen den Online-Händler auffällt, der fragwürdige Umgang seiner Mitarbeiter sich medial verbreitet, sein Vermögen wiederholt geschätzt wird, der Streaming-Dienst in aller Munde ist oder wenn Bezos den Philanthropen hervorholt und große Summen für den guten Zweck spendet. Weitaus seltener liest man von einer weiteren Leidenschaft des Milliardärs, die er bereits seit zwei Jahrzehnten ausübt: von der Space-Company Blue Origin.

+++ Wr. Neustädter Space-Startup Tumbleweed: Von der Garage bis zum Mars +++

Während SpaceX die letzten Wochen die Zukunft der Raumfahrt veränderte und die erste von einem Privatunternehmen gebaute und bemannte Raumfähre seit 39 Jahren (Space Shuttle) ins All sandte – oder damit wirbt, dass man Touristen mittels “ridesharing” ab einer Million Dollar ins Weltall bringt, hört man von Bezos Space-Company, die Teil von Bezos Expeditions ist,  relativ wenig.

Blue Origin: Zwei Dekaden alt

Und das, obwohl Blue Origin für den Weltraumtourismus erschaffen wurde. Es war der September vor rund 20 Jahren, als das US-Unternehmen seine ersten Schritte tat und Raketenantriebssysteme und Trägerraketen entwickelte. Mit dem Motto “step by step” ließ man sich drei Jahre Zeit, bis Bezos die Existenz der Firma öffentlich machte. Zehn Jahre später hatte der Amazon-Gründer eine halbe Milliarde US-Dollar in das Unternehmen gesteckt und schlussendlich 2015 den ersten Testflug seines vertikalen Raumgefährts “New Shepard” vollbracht.

“Verkauf von Amazon-Aktien” für Blue Origin

Die Rakete erreichte damals eine Geschwindigkeit von Mach 3, wurde bis heute mehrere Male erfolgreich getestet und hat mit “New Glenn” (nach dem ersten US-Astronauten John Glenn benannt) bereits einen Nachfolger, der “Payloads” und Personen ins All befördern soll. Seit 2016 arbeitet Blue Origin mit einem Budget von einer Milliarde US-Dollar jährlich, die Bezos mit dem Verkauf von Amazon-Aktien finanziert. Das war auch das Jahr, in dem sich das Unternehmen zum ersten Mal der Öffentlichkeit öffnete und die Produktionsstätte in Kent, Washington, für Journalisten zugänglich machte.

Video: Start und Landung der New Shepard im Jahr 2015

Jeff Bezos: Plan B für die Welt

Damals sagte Bezos, dass der Weltraum voller Ressourcen sei und dass die Erde einen “Plan B” brauche, wenn etwas Schlimmes passiert. Und führte fort: “Es wird einfach ein unglaublich lustiger und inspirierender Teil der Zukunft der Menschheit sein, das Sonnensystem zu erforschen”.

Ein Jahr später vermeldete Bezos, dass Blue Origin den ersten zahlenden Kunden für Orbital-Satelliten an der Hand habe. Eutelsat wird voraussichtlich 2022 mit dem Start von TV-Satelliten auf den “New Glenn Orbital-Trägerraketen” beginnen. Mittlerweile gesellten sich auch OneWeb und Mu Space als Kunden dazu.

Jeff Bezos, CEO von Amazon, Blue Origin, SpaceX,
(c) Amazon Photo – Amazon-Gründer Jeff Bezos muss sich viel Kritik – auch ökologische – gefallen lassen.

Buhlen um NASA

Heute kämpft Blue Origin mit Space X und Dynetics um einen NASA-Ausftrag. Die US-Behörde möchte mit ihrem Artemis-Projekt 2024 Menschen auf den Mond schicken (darunter eine Frau) und hat einen Contest unter den drei Unternehmen ausgerufen. Die konkurrierenden Firmen sollen jeweils einen Entwurf für einen “Mondlander” vorlegen und werden dabei auch finanziell unterstützt: Blue Origin bekommt 579 Millionen US-Dollar, SpaceX 135 Millionen und Dynetics 253 Millionen.

“Mit diesen Auftragsvergaben treibt Amerika den letzten Schritt voran, der erforderlich ist, um Astronauten bis 2024 auf dem Mond zu landen, einschließlich des unglaublichen Moments, in dem die erste Frau die Mondoberfläche betreten wird”, sagt NASA-Administrator Jim Bridenstine.

Blue Origin arbeitet dafür an einem dreistufigen Lander, der seine Motoren auf der Mondoberfläche abstellt, um die Last zu erleichtern, wenn es Zeit ist, zur Erde zurückzukehren. SpaceX möchte dagegen sein Allzweck-Raumschiff “Starship” verwenden, das angeblich auch für Mars-Missionen verwendet werden kann. Dynetics plant einen innovativen Lander, der mit jeder Rakete gestartet werden kann.

Kostensenkung durch Wiederverwertung

Bei allen drei Anbietern steht Kostensenkung im Vordergrund. Diese soll mit der Wiederverwertung von wichtigen Teilen der Trägerrakete und mit weniger Gewicht geschehen. Während der Transport von einem Pfund Materie (450 Gramm) in der Spaceshuttle-Ära knappe 25.000 US-Dollar kostete, so sind es heutzutage etwas mehr als 1200 US-Dollar, wie die NZZ berichtet.

Suborbitale Raumfahrt

Wie auch immer diese Ausschreibung ausgeht, Blue Origin CEO Bob Smith hat 2020 zu einem “arbeitsreichen Jahr” erklärt. Axios zitierte den Geschäftsführer noch im Mai mit den Worten, dass es “drei oder mehr Flüge geben wird, bevor wir Leute fliegen”. Smith sagte zudem, der aktuelle Plan sei es, das noch heuer zu schaffen. Der Preis für einen Fluggast ist noch nicht offiziell verkündet worden, kann aber für die suborbitale Raumfahrt mit mehreren Hunderdtausend US-Dollar kalkuliert werden.

Jeff Bezos, Space, New Glenn
(c) Blue Origin – Jeff Bezos beim Testen der Kommunikationssysteme vor einem Raketenstart.

Tot, wenn Erfolg da

Wie erwähnt: Bezos verkauft seit drei Jahren immer wieder Amazon-Anteile, um Blue Origin finanziell zu fördern. Er sagte einst sinngemäß, er werde wohl tot sein, wenn die Früchte seiner Arbeit geerntet werden. Ein äußerst bemerkenswerter Satz, bringt man ihn mit einem schmeichelhaften Portrait der Plattform Medium in Verbindung.

Kritik am Amazon-Gründer

Man darf bei der Lobpreisung des Amazon-Gründers als Visionär nicht vergessen, dass der Milliardär regelmäßig unter starker Kritik steht. Amazons ökologischer Abdruck betrug 2018 44 Millionen Tonnen CO2. Daher hat der “reichste Mann der Welt” im Frühjahr den “Bezos Earth Fund” erschaffen und angekündigt, zehn Milliarden US-Dollar darin zu investieren. Allerdings ohne genau zu präzisieren wohin die Summe fließen soll.

Zudem wurden nach dieser Ankündigung kritische Stimmen der eigenen Mitarbeiter laut. Unter der Vereinigung namens “Amazon Employees for Climate Justice” loben die Kritiker die Humanität von Bezos, fragen aber auch zugleich: “Wann wird Amazon aufhören, Öl- und Gasunternehmen dabei zu helfen, die Erde mit noch mehr Öl- und Gasbohrungen zu verwüsten? Wann wird Amazon die Verantwortung für die Lungen von Kindern in der Nähe seiner Logistikzentren übernehmen, indem man von Diesel- auf vollelektrische Lastwagen umsteigt?”.

Druck auf Amazon-Mitarbeiter

Andere Kritikpunkte umfassen den Umgang mit Lieferanten und Mitarbeitern während der Corona-Krise. Wie es auch die Washington Post schreibt, als zwei Angestellte nach kritischen Äußerungen zur Sicherheit im Job gefeuert wurden. Bereits vorher hatte die New York Post in einem Gespräch mit der ehemaligen Mitarbeiterin Maureen Donnelly aufgedeckt, welchen Verboten man als Amazon-Arbeiter unterliegt. Keine Getränke, außer Flaschen mit Wasser, keine Handys (was für Eltern ein Problem darstellt, da sie keine Notfallnummern an Schulen und dergleichen weitergeben konnten), Druck bei zu vielen Klopausen, 12-Stunden-Schichten, ohne die Möglichkeit der Konversation mit Kollegen.

Vierdimensionaler Blick auf die Zeit

Dies ist eine Seite des Amazon-Herrschers. Die andere Seite – und eher mit einem unternehmerischen Auge angeblickt – ist jene, die Mitte Mai der Autor Michael Simmons auf medium.com entwarf. Auf der Plattform wird behauptet, dass Menschen eines Schlags von Jeff Bezos “Zeit in 4D sehen”, der Rest der Menschheit sie “nur” eindimensional wahrnimmt. Während die meisten CEOs generell Tage, Wochen oder Monate im Voraus denken, planen Visionäre in Dekaden oder sogar Jahrhunderten, heißt es.

Hohe “failure-Chance”

Nicht bloß das: Menschen wie Bezos stecken ihr Kapital in ihre Ideen hinein, die eine hohe “failure”-Wahrscheinlichkeit haben und dessen Ausgang sie gar nicht miterleben werden. Passend dazu Bezos Aussage: “Ich glaube an einen langen Zeitraum – ich denke dabei an ein paar Hundert Jahre. Ich bin von Jahr zu Jahr überzeugter, dass Blue Origin, die wichtigste Arbeit ist, die ich tue”.

Dieses Zitat, so Medium weiter, übe eine Faszination aus, da Bezos Steckenpferd, Amazon, zu einem der größten Unternehmen der Welt gehört; und weil Blue Origin – auch im Vergleich zu SpaceX – relativ unbekannt ist. Hier soll der US-Amerikaner seine weitsichtige Denkweise, um nicht zu sagen sein “future-mindset” offenbaren, wenn er sagt: “Ich arbeite daran, weil, wenn wir es nicht tun, enden wir mit einer Zivilisation in Stasis”.

Eine Billion Menschen ins All

Damit spielt er auf die “baldige” Energiekrise an, die der Welt bevorsteht und appelliert daran, die gesamte Erdoberfläche mit Solarzellen zu bedecken. Dieses “soon” der Energiekrise beziffert Bezos mit ein paar Hundert Jahren, in denen der Mensch Lösungen für gesteigerte Bedürfnisse finden muss. Denn, wie er sagt: “Nehmen wir das Szenario, in dem wir ins Sonnensystem ziehen. Das Sonnensystem kann leicht eine Billion Menschen vertragen. Und wenn wir eine Billion Menschen hätten, hätten wir tausend Einsteins und tausend Mozarts und unbegrenzte Ressourcen und Solarenergie.”

Bezos plant ein Quartal drei Jahre voraus

Der weitere Text umschreibt, warum Bezos bereit ist Milliarden US-Dollar zu riskieren, bei Projekten dessen ROI Jahre in der Zukunft liegt. Und wie sein long-term-thinking Amazon geschärft hat. Angeblich arbeitet der Gründer – im Gegensatz zu anderen CEOs – nicht am nächsten Quartel, sondern an einem Zeitraum weiter in der Zukunft: “Wenn mir Freunde nach einer vierteljährlichen Gewinnmitteilung gratulieren, sage ich ‘danke’, aber dieses Quartal wurde vor drei Jahren gebacken’.  Ich arbeite jetzt an einem Quartal, das im Jahr 2021 stattfinden wird”.

Amazon nur Mittel zum Zweck?

Jeff Bezos wurde als Vieles bezeichnet: Philanthrop, Visionär, gieriger Turbokapitalist. Oft wundern sich Beobachter und Kritiker, warum der “reichste Mensch der Welt” mit einem der erfolgreichsten Unternehmen der Weltgeschichte Logistikmitarbeiter nicht ausreichend entlohnt, warum er sie ausbeutet und gefährdet. Oder bei Kritik an Arbeitsbedingungen mit Diszplinierungsmaßnahmen droht. Eine Erklärung dafür findet sich vielleicht bei einem Querblick und mündet in einer einzigen Schlussfolgerung: Jeff Bezos ist Amazon egal.

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Vielleicht nicht unbedingt egal, aber scheinbar ist der Online-Shopping-Riese für den Milliardär bloß ein Mittel zum Zweck. Jeff Bezos ist ein “Nerd”. Er steckt unglaublich viel Geld in TV-Fantasy-Produktionen wie “Wheel of Time” (Das Rad der Zeit) oder einen “Lord of the Rings”-Ableger und gilt als Fan fiktionaler Literatur. Dazu gehört nicht bloß die visuelle Erschaffung mittelalterlicher Gesellschaften mit Magie und Schwert fürs TV, sondern auch der Blick nach oben.

Das Wie ist nicht wichtig?

Wenn Bezos wirklich das 4D-Mindset hat und wie er selbst sagt Blue Origin sein eigentliches Vermächtnis an seine Enkel, Urenkel und der Welt sein soll, dann erweist sich Amazon wohl nur als “Cash-Cow” für eine größere Sache: Der Eroberung des Alls. In diesem Sinne zählen zweifelhafte Praktiken hinsichtlich Behandlung der Mitarbeiter nicht, die Gefährdung von Leben in einer Pandemie ist nur ein Nebenaspekt ausgerichtet auf ein Ziel, schlechte Entlohnung und Leiharbeiterschaft reihen sich da ebenso mit ein, wie ökologische und weitere Kritikpunkte am Konzern.

“Amazon wird sterben” – Blue Origin überdauern

“Amazon wird sterben” hatte Bezos im Laufe der letzten Jahre prophezeit. 2014 sprach er von nur ein paar Dekaden, die große Firmen überstehen, 2017 adressierte er seine Shareholder und sprach von einem schmerzlichen Niedergang und 2018 sagte er laut CNBC “Amazon ist nicht ‘too big to fail’. Ich kann euch sogar versprechen, dass Amazon eines Tages scheitern wird.”

Bevor das Unternehmen untergeht, wird Bezos es (und alle Beteiligten) solange “ausschlachten”, wie es braucht, um Blue Origin immer wieder und stetig mit Kapital zu versorgen, um die Raumfahrt zu zähmen wie früher Pferde. Und dafür arbeiten, dass seine große Liebe ihn lange überdauert, wenn die Grenzen der Erde längst durchbrochen und er selbst von uns gegangen ist.


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Alpbach
(c) EFA

Das European Forum Alpbach (EFA) hat sich seit seiner Gründung im Jahr 1945 als eine bedeutende Plattform für den interdisziplinären Dialog etabliert. Jährlich versammelt das Forum führende Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Gesellschaft im malerischen Alpbachtal in Tirol, um aktuelle und zukünftige Herausforderungen zu diskutieren.

Die Zukunft Europas und “Moment of Truth”

Angesichts der rasanten technologischen Entwicklungen und ihrer tiefgreifenden Auswirkungen auf alle Lebensbereiche, bietet das EFA auch in diesem Jahr wieder eine Plattform, um sich unter anderem über die Wechselwirkungen zwischen technologischen Innovationen und gesellschaftlichen Veränderungen auszutauschen.

Traditionsgemäß legt das European Forum Alpbach einen Fokus auf europaweit relevante Themen. Im Sinne des grenzüberschreitenden Wissensaustausch werden Ende August wieder Expert:innen aus dem In- und Ausland nach Tirol anreisen. Ingesamt werden über 4000 Teilnehmer:innen erwartet.

“In einer Zeit voller politischer und wirtschaftlicher Herausforderungen sowie starker Polarisierung ist das spezielle Konzept des EFA relevanter denn je. Unter dem Motto ‚Moment of Truth‘ konzentrieren wir uns auf die nötigen Lösungen, die Europas Zukunft und seine Rolle in der Welt nachhaltig prägen können”, so Andreas Treichl, Präsident des European Forum Alpbach.


Technologie und Innovation innerhalb der vier Themen-Tracks

2024 setzt das EFA auf vier inhaltliche Schwerpunkte (Tracks). Dazu zählen der Security Track rund um geopolitische Fragestellungen, der Finance and Economy Track zur Zukunft unseren Wirtschaftssystem, der Climate Track zur Klimakrise sowie der Democracy and the Rule of Law Track, der sich mit demokratiepolitischen Fragestellungen auseinandersetzt.

Innerhalb der vier Hauptthementracks werden dieses Jahr wieder technologie- und innovationsübergreifende Themen behandelt. Themen wie Künstliche Intelligenz, Digitalisierung, Cybersecurity, und die Zukunft der Arbeit stehen dabei im Mittelpunkt. Hier ein kurzer Überblick über Programmpunkte des European Forum Alpbach, die sich mit Themen rund im Innovation und Technologie befassen:


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Im Rahmen eines Hikes wird der Frage nachgegangen, wie sich die Arbeitswelt durch künstliche Intelligenz und Automatisierung verändert. Expert:innen wie Anja Meierkord (Arbeitsmarktexpertin OECD), Philip Meissner (Gründer / Direktor European Center for Digital Competitiveness) und Werner Stengg (Kabinettsexperte European Commission) diskutieren dabei die Auswirkungen auf Beschäftigung und Gesellschaft sowie Strategien zur Anpassung.

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Diese Session untersucht die potenziellen revolutionären Veränderungen durch Quanten-Computing. Unter anderem diskutierten der renommierte Investor Hermann Hauser (Gründungspartner Amadeus Capital Partners) und Isabell Kunst (CEO Xephor Solutions GmbH) über Anwendungen, Herausforderungen und die Verantwortung im Umgang mit dieser mächtigen Zukunftstechnologie.

Hinweis: Dies sind nur einige der Highlights des EFA24 rund um das Thema “Technologie & Innovation”. Das gesamte Programm des European Forum Alpbach findet ihr hier. Die Liste der Mitwirkenden wird laufend aktualisiert. brutkasten wird als Medienpartner im Vorfeld des Forums und vor Ort live berichten.


brutkasten-Networking-Session am EFA2024 zum Thema “Corporate Venturing”

Neben diesen Themen wird 2024 auch brutkasten als Programmpartner am European Forum Alpbach auftreten und die Ergebnisse seiner neuen Schwerpunktserie “Corporate Venturing” vorstellen.

Acht Pioniere aus dem Bereich – AVL, Elevator Ventures, Flughafen Wien, ÖBB, Plug and Play Austria, Raiffeisen Bank International, UNIQA Ventures und Verbund – teilen ihre wichtigsten Erkenntnisse und Best Practices. Gemeinsam werden in einem Whitepaper konkrete Empfehlungen an die Politik formuliert, um die Rahmenbedingungen für Corporate Venturing zu verbessern.

Im Zuge einer Networking-Session am Mittwoch, den 28. August (12:00 – 14:00 Uhr), werden die Ergebnisse des Whitepapers präsentiert. Diese Session bietet eine Plattform für wertvolle Kontakte und tiefere Einblicke in aktuelle Entwicklungen rund um das Thema. Nähre Infos zur Networking-Session werden demnächst veröffentlicht. Stay tuned!


Jetzt Tickets für das European Forum Alpbach Tickets sichern

Das European Forum Alpbach gliedert sich in fünf Module. Für jedes dieser Module können über den Ticketshop separate Tickets gekauft werden. Hinweis für Startups: EFA bietet ein limitiertes Kontingent an ermäßigten Tickets von 50 Prozent an (50 Tickets pro Modul). Berechtig sind unter anderem Vertreter:innen eines Startup-Unternehmens.


Überblick zu den fünf Modulen:

Während der “Euregio Days” (17. – 20. August) treffen Menschen aus der Europaregion Tirol/Südtirol/Trentino in Alpbach zusammenIm Rahmen der Euregio-Days werden herausragende Forschung und Innovation prämiert; der „Tirol-Tag“ bietet einen ersten festlichen Höhepunkt des EFA24.

Die Alpbach Seminars“ (18. – 24. August) bilden den internationalen Auftakt für über 600 Stipendiat:innen aus der ganzen Welt beim European Forum Alpbach – ein zentraler Teil des Forums, wie Treichl ausführt: „Junge Menschen aus über 70 Ländern kommen nach Alpbach und gemeinsam mit Entscheidungsträger:innen entsteht ein diverser, interdisziplinärer und generationsübergreifender Austausch, wie es ihn sonst nirgendwo gibt. So entstehen auch über ideologische Differenzen hinweg Ideen, wie wir Gegenwart und Zukunft gestalten können“

Konkrete Fragestellungen werden bei den „Lab Days“ (22. – 24. August) bearbeitet. Expert:innen aus den unterschiedlichsten Bereichen arbeiten dabei an Lösungen.

Die „Europe in the World Days“ (24. – 27. August) setzen verstärkt auf europäische Stakeholder. Zahlreiche Entscheidungsträger:innen der europäischen Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur treffen sich für den Saisonauftakt in Alpbach.

Bei den Austria in Europe Days” (27. – 30. August) steht die Rolle Österreichs in Europa im Mittelpunkt. Die wichtigsten Akteur:innen der Zivilgesellschaft sowie Unternehmer:innen und Politiker:innen kommen nach Alpbach, um untereinander sowie mit der nächsten Generation in Austausch zu treten.

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AI Summaries

Blue Origin: Die heimliche Liebe von Amazon-Gründer Jeff Bezos

  • Während SpaceX die letzten Wochen die Zukunft der Raumfahrt veränderte und die erste von einem Privatunternehmen gebaute Raumfähre seit 39 Jahren ins All sandte – oder damit wirbt, dass man Touristen mittels “ridesharing” ab einer Million Dollar ins Weltall bringt, hört man von Bezos Space-Company, die Teil von Bezos Expeditions ist,  relativ wenig.
  • Mit dem Motto “step by step” ließ man sich drei Jahre Zeit, bis Bezos die Existenz der Firma öffentlich machte.
  • Zehn Jahre später hatte der Amazon-Gründer eine halbe Milliarde US-Dollar in das Unternehmen gesteckt und schlussendlich 2015 den ersten Testflug seines vertikalen Raumgefährts “New Shepard” vollbracht.
  • Seit 2016 arbeitet Blue Origin mit einem Budget von einer Milliarde US-Dollar jährlich, die Bezos mit dem Verkauf von Amazon-Aktien finanziert.
  • Blue Origin arbeitet dafür an einem dreistufigen Lander, der seine Motoren auf der Mondoberfläche abstellt, um die Last zu erleichtern, wenn es Zeit ist, zur Erde zurückzukehren.
  • “Amazon wird sterben” hatte Bezos im Laufe der letzten Jahre prophezeit.

AI Kontextualisierung

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