28.07.2020

Smart Forest: Startup legt Bäume auf der Blockchain ab

Das deutsche Startup Smart Forest von Alexander Rudometov und Co-Founder Iwa Pawlak tokenisiert Bäume und möchte damit einen Beitrag für eine gesündere Umwelt leisten.
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Smart Forest, Token, Blockchain
(c) Smart Forest/FB

Smart Forest ist ein junges Startup aus Baden-Württemberg, das real existierenden Bäumen ein Zertifikat zuordnet und sie damit zu handelbaren Waren macht.

Non-Fungible Token von Smart Forest

Im Detail: Über die Webseite des Unternehmens lassen sich Token erstehen, die als Gegenwert für die Bäume gelten. Dabei greift Smart Forest auf non-fungible Token (NFT) nach den ERC-721/ERC-1155-Standards auf der Ethereum-Blockchain zurück.

Investition in Wälder attraktiver machen

Die einzelnen Token gibt es nur einmal und sie sind nicht austauschbar. Die Idee der beiden Gründer Iwa Pawlak und Alex Rudometov dabei: “Die Bäume sind permanent von Wert, nicht nur als ungepflanzte Setzlinge oder als gefälltes Holz. Die Investition in Wälder soll damit attraktiver gemacht werden und einen Beitrag für eine gesündere Umwelt leisten”, erklären die beiden Entrepreneure auf dem Portal t3n.

Im Vergleich zu bisher üblichen Natur-Investments sei, so der Gründer auf der Plattform weiter, der Baum-Token mit rund 20 Euro viel billiger als etwa Waldfonds. Zudem solle dadurch der Holzpreis und die CO2-Kompensation leichter zu bestimmen sein.

Baum-Daten auf der Blockchain

“Wenn man einen Baum in einen Token verwandelt, wird der Baum in fast jeder Phase seines Wachstums zu einem liquiden Gut. Es schafft auch den Mehrwert, da jedes Token einzigartig ist. Dies bedeutet, dass jeder tokenisierte Baum als unabhängiges Sammelobjekt behandelt werden kann”, schreibt das Unternehmen auf seiner Webseite.

Jeder Token-Baum wird mit detailliert beschriebenen Daten versehen, wie etwa Pflanzdatum, Baumart, GPS-Koordinaten, Name der Serie, CO2-Offset und geschätzten Holzpreis.

Koop mit lokalen Unternehmen

Smart Forest arbeitet mit lokalen Unternehmen zusammen, die über langjährige Erfahrung mit bestimmten Baumarten verfügen. Über deren eigenen Vertriebskanäle wird ein fairer Preis für das Holz bestimmt.

Wer seinen Token verkaufen möchte, bevor der Investitionszyklus endet, kann das laut Unternehmen im Binnenmarkt tun. In diesem Fall würde der Preis durch das Angebot reguliert und derart die Nachfrage und eine feste Gebühr berechnet. Smart Forest weist darauf hin, dass man als Baum-Käufer zwar den Baum besitzt, aber ihn nicht umpflanzen darf. Jeglichen Profit zu machen, dazu wäre man aber autorisiert.

Über 50.000 verkaufte Bäume

Auf einer Registerkarte auf der Webseite lässt sich einsehen, wer wie viele Bäume bereits erworben wurden. So hat zum Beispiel in den letzten 30 Tagen Vodafone 110 Mal zugeschlagen und seinen gesamten Baumbestand auf 3510 erhöht. Damit ist das Telekommunikationsunternehmen der beste Kunde von Smart Forest, das selbst 15 Prozent des Kaufpreises als Provision einstreicht und so Geld verdient. Insgesamt wurden über die Baum-Trading-Plattform aktuell 54.290 Bäume verkauft.

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CEO Martin Lublasser und CTO Stephan Perrer (c) Anywhere.Solar

Anywhere.Solar bietet Photovoltaik-Überdachungen für Parkplätze. Dabei setzen die beiden Salzburger Gründer Martin Lublasser und Stephan Perrer auf die Nutzung bereits versiegelter Flächen zur Solarstromgewinnung. So will das Startup einen aktiven Beitrag zur Energiewende leisten.

Nur ein Jahr nach der Gründung expandierte das Startup bereits in die USA und nach Deutschland – brutkasten berichtete. Nun präsentiert Anywhere.Solar seine neueste Produktlinie: Voltwings Trucks & Busses.

Anywhere.Solar nutzt versiegelte Flächen zur Erzeugung von Grünstrom

Das neueste Produkt von Anywhere.Solar bietet eine modular aufgebaute Überdachungslösung mit Photovoltaik, die speziell auf die Anforderungen großer Fahrzeuge wie LKWs und Busse zugeschnitten ist. Mit einer Einfahrtshöhe von viereinhalb Metern nutzt das Startup versiegelte Flächen zur Erzeugung von Grünstrom und schützt gleichzeitig Fahrzeuge vor Witterungseinflüssen. In Kombination mit Ladetechnik soll die Anlage es ermöglichen, zunehmend elektrifizierte Nutzfahrzeuge direkt vor Ort mit selbst erzeugtem Strom zu versorgen.

Die erste Voltwings Trucks & Busses-Anlage wurde bereits im Oktober in Oberösterreich realisiert. Die 30 Meter lange Überdachung dient hier als Schutz für die Ladestationen von E-Bussen. Ein weiteres Projekt wurde im Salzburger Lungau umgesetzt. Hier gibt es die Möglichkeit, Privat-Fahrzeuge zu laden und vor Witterungen zu schützen.

Neues Voltwings-System fokussiert sich auf modularen Aufbau

Die Modelle von Anywhere.Solar sind als Baukastensystem konzipiert und lassen sich daher flexibel an unterschiedliche Parkplatzflächen anpassen. Besonders soll sich das Voltwings-System durch seinen modularen Aufbau auszeichnen. So soll es den typischen Planungsaufwand bei PV-Carports deutlich verringern und eine schnelle Montage ermöglichen, so CEO Lublasser. „Wir haben im Endeffekt ein optimiertes Serienprodukt entwickelt, dass in der Umsetzung so flexibel ist wie eine Individuallösung. Diese Flexibilität ist absolut neu im Bereich der Fahrzeugüberdachungen”, ergänzt CTO Perrer.

Zusätzlich soll das Voltwings-System auch die Kosten für Planung und Installation senken. Mit diesem neuen Produkt möchte Anywhere.Solar die Energiewende „einfach und effizient vorantreiben“.

Gründer wollen “Beitrag zur Energiewende” leisten

Neben der Einführung ihrer neuen Produktreihe verkündete das PV-Startup auch seinen Erfolg beim Gewinn-Jungunternehmer:in-Award, wo es den zweiten Platz erreichte. Perrer freut sich über die Auszeichnung: „Das ist eine sehr schöne Auszeichnung, die uns auch sehr stolz macht und aufzeigt, dass wir mit unserer Lösung auf dem richtigen Weg sind“.

Anywhere.Solar wurde Anfang 2022 von den Salzburgern Martin Lublasser und Stephan Perrer gegründet. Gemeinsam verfolge man die Vision einer Welt, “in der nachhaltige Energie nahtlos in die Lebensräume der Zukunft integriert“ wird, heißt es von den Gründern. Parkplätze und Verkehrsinfrastrukturen würden ein großes Potenzial haben, mit Photovoltaik-Lösungen einen “entscheidenden Beitrag zur Energiewende zu leisten”, ohne zusätzliche Flächen zu beanspruchen. Auch für die Zukunft bleibt ihr Ziel klar: Anywhere.Solar will Solarenergie überall verfügbar machen.

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Smart Forest: Startup legt Bäume auf der Blockchain ab

  • Smart Forest ist ein junges Startup aus Baden-Württemberg, das real existierenden Bäumen ein Zertifikat zuordnet und sie damit zu handelbaren Waren macht.
  • Im Detail: Über die Webseite des Unternehmens lassen sich Token erstehen, die als Gegenwert für die Bäume gelten.
  • Dabei greift Smart Forest auf non-fungible Token (NFT) nach den ERC-721/ERC-1155-Standards auf der Ethereum-Blockchain zurück.
  • Smart Forest weist darauf hin, dass man als Baum-Käufer zwar den Baum besitzt, aber ihn nicht umpflanzen darf.
  • Ingsesamt wurden über die Baum-Trading-Plattform aktuell 54.290 Bäume verkauft.

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