30.09.2021

Shavent: Ehemalige HelloFresh-Geschäftsführerin gründet Rasier-Startup

Nachhaltiges Rasieren, das haben die Shavent-Gründer Romy Lindenberg und Armin Lutz Seidel im Sinn.
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RTL / Bernd-Michael Maurer - Romy Lindenberg und Armin Lutz Seidel mit ihrem Schwingkopf-Rasierer.

Romy Lindenberg war zwei Jahre lang Geschäftsführerin von HelloFresh Deutschland. Danach CSO bei Body Change, sie arbeitete in einer Consulting-Firma und sitzt im Beirat von “The Growth Partners”. Nun widmet sich voller Leidenschaft dem Thema nachhaltige Körperpflege. Gemeinsam mit ihrem Vater Armin Lutz Seidel hat sie Shavent gegründet. Dabei geht es um einen Schwingkopf-Rasierer, mit dem Plastikmüll vermieden werden soll.

500 Millionen Wechselköpfe im Müll = 13x Freiheitsstatue

Viele Menschen würden Nassrasierer nutzen, allerdings entsteht dabei ein Problem: “Die Rasierer und ihre Wechselköpfe bestehen aus dem Material-Mix Metall, Plastik und Gummi. So sind sie nicht recyclebar und in keinster Weise nachhaltig. Allein in Deutschland landen pro Jahr bis zu 500 Millionen Stück dieser Wechselköpfe im Müll. Das sind 3.000 Tonnen pro Jahr und das entspricht dem Gewicht der Freiheitsstatue in New York mal 13”, weiß das Gespann.

(c) Shavent/FB – Der Shavent besitzt drei eng zusammenliegende Klingen.

Alternativen wie Rasiermesser oder der Rasierhobel waren für Armin Lutz Seidel nicht die perfekte Lösung. Also baute er sich seinen eigenen Rasierapparat. Shavent ist ein plastikfreier Schwingkopf-Rasierer. Geeignet für Körper und Gesicht.

Shavent aus Metall

“Shavent ist komplett aus Metall gefertigt, der geschwungene Griff mit den Rillen lässt den Rasierer gut in der Hand liegen und die drei eng zusammenliegenden Klingen sorgen für eine sichere und sanfte Rasur”, so der 64-jährige Gründer. Der Schwingkopf soll sich perfekt Gesichts- und Körperkonturen anpassen und die Standardklingen sich einfach austauschen lassen.

Italien und Deutschland

Nachdem die ersten Tests im Familienkreis bestanden wurden, meldeten die Gründerin und Gründer die Idee zum Patent an und brachten das Produkt auf den Markt. “Unser Shavent ist ‘designed in Italy’ und ‘made in Germany’. Er findet bei unseren Kunden großen Anklang, wir kommen mit unseren Bestellungen kaum hinterher und sogar nach Japan haben wir es schon geschafft” erklärt Lindberg.

Wer mehr über Shavent erfahren möchte, hat am Montag Abend in der “Höhle der Löwen” Gelegenheit dazu. Weiters dabei: Löwenkind, Lymb.iO, MyTaag und bluegreen.

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Der KastlGreissler in Tulbing im Tullnerfeld
Der KastlGreissler in Tulbing im Tullnerfeld | Foto: KastlGreissler

Der Alpenländische Kreditorenverband (akv) gab bekannt, dass über KastlGreissler ein Konkursverfahren beim Landesgericht Krems an der Donau eröffnet wurde. Als Ursache wurde laut akv ein zu langsames Wachstum genannt und dass zu wenig Franchiseverträge abgeschlossen wurden. Vor allem sei es 2022 durch steigende Energiekosten zu einem Umsatzeinbruch gekommen.

Das 2020 gegründete Nahversorgungskonzept mit Nachhaltigkeits-Fokus KastlGreissler hatte den bis 2023 den ehemaligen “2 Minuten 2 Millionen”-Investor Martin Rohla an Board und kündigte 2021 die Expansion auf den deutschen Markt an. (brutkasten berichtete). Laut eigenen Angaben lief das Konzept von KastlGreissler unter dem Namen KistenKrämern an vier Standorten in Deutschland.

Das Versorgungskonzept war, dass in den sogenannten “Kastln” auf 15 Quadratmetern Fläche rund 450 unterschiedliche Produkte untergebracht werden. Mindestens 50 Prozent der Waren müssen dabei aus höchstens 30 Kilometer Entfernung kommen. Nach Angaben des Startups lag der reale Anteil an manchen Standorten sogar bei 70 bis 80 Prozent.

Standorte bleiben erhalten

Laut eigener Aussage hat die Insolvenz der KastlGreissler GmbH jedoch keine unmittelbaren Auswirkungen auf die einzelnen KastlGreissler Standorte. Sie bleiben weiterhin bestehen. Am Ende war jedoch das Wachstum des Franchising nicht ausreichend schnell.

“Das Expansionstempo war deutlich unter Plan und somit nicht mehr kostendeckend. Daher kann sie ihre vielfältigen Beratungs- und Dienstleistungen für die KastlGreissler:innen nicht mehr anbieten”, so Lena Harml, Kommunikation & Franchinse-Betreuung KastlGreissler.

Offen bleibt die Frage bezüglich der Verwendung des Markennamens, diese wird das eröffnete Insolvenzverfahren entscheiden.

Keine Fortführung geplant

Nach Angaben des akv sind vom Insolvenzverfahren 26 Standorte in Österreich und zehn Franchisenehmer betroffen. Eine Fortführung des Unternehmens ist keine geplant.

Laut Firmenbuchauszug hielt Martin Rohla mit seiner Goodshares Beteiligungs- und Beratungs GmbH rund 38 Prozent Anteil am Unternehmen, bis er im August 2023 ausstieg. Im Anschluss daran hielt Geschäftsführer Christoph Mayer mit seiner Gutta GmbH mit 75 Prozent den Großteil der Anteile. Die Alpex Beteiligungs GmbH hielt weitere 19 Prozent und Gerald Gross die verbleibenden knappen sechs Prozent.

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