26.01.2021

Die Nominierten des Austrian SDG-Award 2020 stehen fest

Aus über 160 Nachhaltigkeitsprojekten der Kategorien "Unternehmen, Medien, Jugend- und Bildungsorganisationen und Gemeinden“ wurden 44 BewerberInnen von der Jury für die SDG-Award 2020 ausgewählt.
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Gruppenbild mit allen Preisträgern beim Austrian SDG-Award 2019
(c) Jantzen: Gruppenbild mit allen Preisträgern beim Austrian SDG-Award 2019
kooperation

Der Austrian SDG-Award 2020 wird seit 2017 vom Senat der Wirtschaft an österreichische Unternehmen, die die UN-Nachhaltigkeitsziele in ihre Prozesse umfassend integriert haben, verliehen. Seit 2019 wird der Austrian SDG-Award zusätzlich in den Kategorien Jugend/Bildung, Medien/Journalisten sowie Städte und Gemeinden vergeben. Die Einreichfrist für den SDG-Award 2020 lief bis Mitte Oktober – der brutkasten berichtete.

Austrian SDG-Award 2020

Wie der Senat der Wirtschaft in einer Aussendung am Montag bekannt gab, stehen nun die Nominierten fest. Aus über 160 Nachhaltigkeitsprojekten der Kategorien “Unternehmen, Medien, Jugend- und Bildungsorganisationen und Gemeinden“ wurden 44 BewerberInnen von der Jury, bestehend aus dem Ethikbeirat des Senat der Wirtschaft, Quality Austria sowie planetYes, nominiert.

Davon entfallen zwölf Nominierungen auf die Kategorie Unternehmen, die wiederum in große, mittlere und kleine Unternehmen unterteilt sind, jeweils elf Nominierungen auf die Kategorien Jugend/Bildung und Medien/Journalismus sowie zehn Nominierungen auf die Kategorie Gemeinden.

+++ Hier geht’s zu den Finalisten +++

Verleihung soll zum “nächstmöglichen Termin” stattfinden

Die Verleihung des Austrian SDG-Award wird laut dem Senat der Wirtschaft zum nächstmöglichen Termin und im Beisein vom Parlamentspräsidenten Mag. Wolfgang Sobotka und weiteren Schirmherren und -damen im Dachfoyer der Hofburg stattfinden.

„Corona zwingt zum Umdenken, ein ‚Weiter so‘ ist in den meisten Unternehmen, Organisationen und sogar Gemeinden nicht mehr möglich. Die qualitativ teils hervorragenden Einreichungen zeigen, dass die UN-Nachhaltigkeitsziele essentielle Faktoren geworden sind, wodurch die ökologischen und gesellschaftlichen Verantwortungen im täglichen Wirtschaften umgesetzt werden. Und das ist gerade in schwierigen Zeiten ein guter Kompass“, sagt Gabriele Stowasser, Vorstandsmitglied des Senat der Wirtschaft.

Senats-Sprecher Hans Harrer fügt hinzu und betont: „Der Austrian SDG-Award soll nicht nur Anerkennung für alle Gewinner sein, sondern vielmehr auch eine Vorbildswirkung erzielen, um weitere Menschen zu motivieren, nachhaltige Ideen im Sinne der SDGs umzusetzen. Denn auch wenn das Umfeld durch die Pandemie dramatisch verändert wurde: Es gilt nach wie vor, die SDG-Ziele weiter zu verfolgen und den eingeschlagenen Weg entschlossen weiterzugehen.  Alle, die an der Umsetzung der 17 UN-Nachhaltigkeitsziele arbeiten, sind Vorreiter für unsere Wirtschaft und Gesellschaft”.

Archiv: Die Gewinner des SDG-Award 2019


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Den vielzitierten Startup-Rollercoaster hat das Wiener Unternehmen goUrban in den vergangenen Jahren wohl ausgiebig ausgekostet. Noch im Juni 2022 holte sich das Mobility-Startup, das ein Betriebssystem für Shared Mobility entwickelt hat, ein Millioneninvestment. Nur etwas mehr als ein Jahr später, im August 2023 musste dann aber ein Sanierungsantrag eingebracht werden.

Nach Sanierung mit Millionenfinanzierung folgt Exit

Die Sanierung mit Eigenverantwortung wurde erfolgreich auf Schiene gebracht. Im März dieses Jahres verkündete goUrban eine 3-Millionen-Euro-Finanzierungsrunde durch die Bestandsinvestoren, darunter Elevator Ventures (Corporate VC der Raiffeisen Bank International), Uniqa Ventures und aws Gründungsfonds. Nun, etwa ein halbes Jahr später, wurde der Verkauf des Unternehmens an den Hamburger Mitbewerber Wunder Mobility besiegelt.

goUrban: Marke und Team bleiben erhalten

Ein Verkaufspreis wird dabei nicht genannt. Angesichts der finanziellen Turbulenzen der vergangenen Jahre ist aber jedenfalls nicht von einem Mega-Exit auszugehen. Zusammen komme man nun auf rund 50 Millionen Shared-Mobility-Fahrten pro Jahr in etwa 200 Städten weltweit, heißt es von Wunder Mobility in einer Aussendung. Die Akquisition schaffe einen “klaren Marktführer im fragmentierten Mobilitätstechnologie-Sektor”. Wie goUrban auf LinkedIn bekannt gibt, sollen nach der Übernahme sowohl Marke als auch Team erhalten bleiben.

“Der Zusammenschluss mit Wunder Mobility ermöglicht es uns, die Grenzen dessen, was in der Mobilitätstechnologie möglich ist, zu erweitern”, kommentiert goUrban-CEO Bojan Jukic. “Mit dieser Übernahme bündeln wir das Wissen und die Ressourcen, die es uns ermöglichen, eine unabhängige Technologieplattform zu schaffen, die es Unternehmern und Städten ermöglicht, die erste Generation von Venture-Capital-finanzierten Sharing-Anbietern zu übertreffen.”

Kleine Anbieter ersetzen schrittweise VC-finanzierte E-Scooter-Riesen

Sowohl Wunder Mobility als auch goUrban setzten nämlich schon bislang mit ihren offenen Plattformen auf kleinere Anbieter als Kunden. Beim Hamburger Scaleup identifiziert man “einen allgemeinen Trend im Shared-Mobility-Bereich”: “Die erste Generation von Venture-Capital-finanzierten Betreibern mit ‘Free-Floating’-Mikromobilitätssystemen wird von regionalen Akteuren und öffentlichen Initiativen abgelöst, die Effizienz und Nutzererfahrung über den Marktanteil stellen.” Gemeinsam mit unabhängigen Technologieplattformen gelinge es, damit Rentabilität zu erreichen. Die großen internationalen Anbieter von E-Scootern und Co. würden dagegen seit der Corona-Pandemie mit Problemen kämpfen.

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