22.10.2020

Schrott24: 2,8 Millionen Euro Investment für Grazer Startup

Das auf Altmetallhandel spezialisierte Grazer Startup Schrott24 holt sich ein Millioneninvestment durch internationale Kapitalgeber.
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Schrott24: Co-Founder Jan Pannebäcker
(c) Schrott24: Co-Founder Jan Pannebäcker

Das Grazer Alltmetall-Onlinehandels-Startup Schrott24 fällt immer wieder mit spektakulären PR-Aktionen auf. So zerlegte es etwa ein Regierungsflugzeug, oder recycelte kürzlich tonnenschwere Teile eines stillgelegten Atomkraftwerks. Dahinter steckt ein erfolgreiches Geschäftsmodell. Nach eigenen Angaben betreibt man mittlerweile die größte europäische Online-Plattform für Altmetallhandel.

Überzeugen konnte man damit bereits in der Vergangenheit auch internationale Investoren. So beteiligte sich etwa bereits 2017 der New Yorker VC FJ Labs (u.a. Uber und Alibaba) am Startup. Dieser ist nun bei einer weiteren Finanzierungsrunde dabei, wie das Unternehmen heute verkündete. Unter dem Lead von Statkraft Ventures ziehen auch andere Bestandsinvestoren wie etwa Gisbert Rühl, CEO der Klöckner & Co bei der 2,8 Millionen Euro-Seed-Runde mit.

Schrott24: 1,2 Mio. Horizon 2020-Förderung und weitere Instrumente kommen dazu

Ergänzt um weitere Finanzierungsinstrumente, etwa aus dem Horizon 2020-Programm (1,2 Mio. Euro), stünde insgesamt ein mittlerer siebenstelliger Millionenbetrag zur Verfügung, heißt es von Schrott24. Man werde das Kapital nutzen, um die Plattform und die Vertriebsorganisation – insbesondere im B2B-Segment – weiter auszubauen und die internationale Expansion voranzutreiben. Dazu gehöre auch der Aufbau von zusätzlichem Personal in den Bereichen Vertrieb, Operations und Software-Entwicklung.

“Wir glauben an das Geschäftsmodell von Schrott24 ebenso wie an das Team des Unternehmens. Die Digitalisierung der Recyclingindustrie in Europa hat erhebliches Potenzial, welches Schrott24 über Standardisierung, Prozesseffizienz und Transparenz erschließt”, kommentiert Alexander Küppers, Managing Director bei Statkraft Ventures, dem in Düsseldorf ansässigen VC-Arm der norwegischen Statkraft-Gruppe, Europas größtem Erzeuger erneuerbarer Energien.

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Niki Futter über WIN und Dachfonds
Niki Futter | Foto: Patrick Münnich/Angels United GmbH & Adobe Stock (Hintergrund)

Während in Österreich der Wahlkampf in der heißen Phase ist, ist im großen Nachbarland Deutschland noch ein Jahr Zeit bis zur Bundestagswahl. Vielleicht hat es Startup-Politik dort nun genau deswegen kurz auf die ganz große Bühne geschafft. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) und Finanzminister Christian Lindner (FDP) unterzeichneten am vom Wirtschaftsministerium organisierten “Start-up Germany Summit” eine Absichtserklärung für ein “umfangreiches Maßnahmenpaket zur Verbesserung der Rahmenbedingungen für Wachstums- und Innovationskapital (WIN) in Deutschland”.

Große Banken, Versicherungen und Konzerne bei WIN-Initiative dabei

Ebenfalls unter den 39 Unterzeichner:innen waren Vertreter:innen zahlreicher großer Banken, Versicherungen und anderer Unternehmen, etwa Allianz, BlackRock Deutsche Bank und Henkel, sowie von der Förderbank KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau), die eine zentrale Rolle bei WIN spielen soll. Gemeinsam will dieses Bündnis “etwa zwölf Milliarden Euro bis 2030 in die weitere Stärkung des deutschen Venture Capital-Ökosystems” investieren.

12 Milliarden Euro: Nicht nur direkte Investitionen in VCs

Das soll einerseits über “direkte Investitionen in Wachstums- und Innovationskapital” passieren, also mit einem Modell, das dem von den österreichischen Startup-Institutionen geforderten und von der ÖVP mittlerweile ins Wahlprogramm aufgenommenen Dachfonds ähneln dürfte. Daneben soll das Kapital aber auch in “die finanzielle Unterstützung beim Aufbau von Startup-Factories” oder strukturelle Beiträge wie den “Aufsatz und Vertrieb von VC-Investmentvehikeln für geeignete Privatpersonen” fließen.

Futter: “zeigt uns, dass die Regierung in Deutschland die Situation der Startups erkannt hat”

Sollte die das Vorhaben zum Vorbild für Österreich werden? Business Angel Niki Futter, seines Zeichens auch Chairman of the Board von invest.austria, meint gegenüber brutkasten: “Die WIN-Initiative der Bundesregierung zeigt uns, dass die Regierung in Deutschland die Situation der Startups erkannt hat.” invest.austria hat erst kürzlich gemeinsam mit drei weiteren Organisationen die “Vision 2030” präsentiert (brutkasten berichtete).

Auch in Österreich fehle es an ausreichend Risikokapital aus dem Inland, sagt Futter nun weiter. Daher seien vielversprechende Startups gezwungen, im Ausland nach Investor:innen zu suchen. “Dadurch verlieren wir nicht nur wirtschaftliche Potenziale, sondern auch Innovationskraft, die für das Wachstum und die Wettbewerbsfähigkeit unseres Landes entscheidend wäre”, meint Futter.

Dachfonds-Vorschlag mit gleicher Zielsetzung: “Kapital heimischer institutioneller Investoren bündeln”

Deutschland habe mit der WIN-Initiative “einen wichtigen Schritt getan, um genau dieses Problem anzugehen”. “Ähnlich wie dort gibt es auch in Österreich erhebliche Vermögen bei institutionellen Investoren – wie Pensionskassen und Versicherungen –, die bisher nur selten in Risikokapital investiert werden”, so Futter. Mit dem Dachfonds-Vorschlag verfolge invest.austria genau die Strategie: “das Kapital heimischer institutioneller Investoren bündeln und es als Anker-Investor für heimische Startups und KMUs in der Wachstumsphase einsetzen”.

WIN: Futter hofft auf Dachfonds-Einführung mit nur einem Jahr Verzögerung

Und der Business Angel fügt an: “Bei der Einführung der Mitarbeiterbeteiligung im Jänner 2024 waren wir rund ein Jahr später als Deutschland. Wenn wir ein Jahr Verzögerung gegenüber unserem größten Wirtschaftspartner als gegeben hinnehmen, dann sollten wir im Sommer 2025 den von uns vorgeschlagenen Dachfonds zur Wirkung bringen”. Es sei “eine wichtige Aufgabe mit großen Auswirkungen, die die kommende neue Bundesregierung schnellstmöglich angehen muss”.

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AI Summaries

Schrott24: 2,8 Millionen Euro Investment für Grazer Startup

  • Das Grazer Alltmetall-Onlinehandels-Startup Schrott24 fällt immer wieder mit spektakulären PR-Aktionen auf.
  • So zerlegte es etwa ein Regierungsflugzeug, oder recycelte kürzlich tonnenschwere Teile eines stillgelegten Atomkraftwerks.
  • Überzeugen konnte man damit bereits in der Vergangenheit auch internationale Investoren.
  • So beteiligte sich etwa bereits 2017 der New Yorker VC FJ Labs am Startup.
  • Dieser ist nun bei einer weiteren Finanzierungsrunde über 2,8 Millionen Euro unter dem Lead von Statkraft Ventures dabei.
  • Ergänzt um weitere Finanzierungsinstrumente, etwa aus dem Horizon 2020-Programm, stünde insgesamt ein mittlerer siebenstelliger Millionenbetrag zur Verfügung, heißt es von Schrott24.

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