14.04.2020

2Min2Mio-Schoko-Christkind: Südbrasilien als potenzieller Markt?

Bei 2 Minuten 2 Millionen präsentiert der Steirer Wolfgang Mitterbäck seine Idee Schoko-Christkind. Damit ging er schon 2017 erstmals in Produktion - mit dem Wiener Traditionsbetrieb Heindl als Hersteller. Das Produkt gab es auch schon unter anderem Markennamen bei Hofer zu kaufen.
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Schoko-Christkind bei 2 Minuten 2 Millionen - Heindl und Hofer
(c) Gerry Frank / Puls4

Der Steirer Wolfgang Mitterbäck stellt diese Woche bei 2 Minuten 2 Millionen sein Schoko-Christkind aus Fairtrade-Schokolade vor. Ganz neu am Markt ist das Produkt jedoch nicht. Aufmerksame Konsumenten haben es in den vergangenen Jahren vielleicht schon gesehen oder gekauft. Denn es wurde bereits 2017 und 2018 in der Weihnachtssaison in der Supermarktkette Hofer unter der eigenen Süßwaren-Marke Monarc vertrieben.

+++ Alles zu 2 Minuten 2 Millionen und ganze Sendung im Stream +++

Heindl produziert das Schoko-Christkind

2017 war auch das erste Jahr in dem das Schoko-Christkind produziert wurde – drei Jahre nachdem Mitterbäck die Idee dazu hatte. Dazwischen seien ein langwieriger Entwicklungsprozess, ein Schutzverfahren und die Markeneintragung gelegen, gab man damals zur offiziellen Präsentation gegenüber Vienna.at zu Protokoll. Dass der Erfinder gleich im ersten Jahr mit seiner Semigra GmbH eine der größten Supermarktketten des Landes beliefern konnte, verdankt er dem Produktionspartner, den er damals gefunden hat. Hergestellt wird die Süßigkeit vom Wiener Traditionsunternehmen Heindl, der es auch auf seiner Page unter eigenem Namen führt.

Südbrasilien als potenzieller Markt?

Nun scheint der Erfinder mit einem überarbeiteten Design einen noch breiteren Rollout am Markt anzustreben, für den er sich bei 2 Minuten 2 Millionen mit Kapital und Connections versorgen will. Exportmärkte kommen einige infrage. Denn das Christkind als Kultfigur ist geographisch sogar weiter verbreitet, als allgemein bekannt. So heißt es auf Wikipedia, man finde den Brauch “in Süd- und Westdeutschland, im Elsass, in Luxemburg, Österreich und Oberschlesien im heutigen Polen, Südtirol, der Deutschschweiz, Ungarn, Tschechien, der Slowakei, Slowenien und in Kroatien sowie in Südbrasilien.

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Der neue NanoPro VT (c) UpNano

Dank der 2PP-3D-Technologie (Zwei-Photonen-Polymerisation) kann UpNano hochpräzise Strukturen im Mikro- und Nanobereich drucken. Dadurch wird die Herstellung großer Mengen von bislang nicht realisierbaren Mikroteilen für industrielle Produktionsprozesse möglich. Darüber hinaus bietet das Unternehmen die Möglichkeit, lebende Zellen für biologische Anwendungen zu drucken – brutkasten berichtete.

Mit dem neuen NanoPro VT führt UpNano nun ein vollständig integriertes, auf 2PP-Technologie basierendes Servicemodell ein. Dieses Angebot stellt laut eigenen Angaben den „weltweit ersten Service für die Serienfertigung von 2PP-3D-gedruckten Mikroteilen“ dar.

NanoPro ermöglicht hohe Skalierung von industriellen Mikroteilen

Die präzise Fertigung von Prototypen mittels 2PP-3D-Druck hat die Entwicklungsprozesse in zahlreichen Industrien transformiert. Allerdings gab es bisher immer einen entscheidenden Nachteil: Die langen Produktionszeiten. Mit der Einführung des NanoPro-Services möchte UpNano genau dieses Problem lösen. Das Angebot soll neue Möglichkeiten in der Skalierung und Massenfertigung industrieller Mikroteile eröffnen. Dabei setzt NanoPro auf ein effizientes und kostensparendes Verfahren, um die Produktion von Polymer-Kleinteilen mit 2PP-3D-Druck zu skalieren.

Zum Launch äußert sich UpNano-CEO Bernhard Küenburg: „Wir sind sehr stolz darauf, unseren Kunden mit der Nutzung dieses Hochleistungsdruckers den allerersten voll integrierten Service für die Produktion von Mikroteilen, die bisher nicht produzierbar waren in industriellen Mengen anbieten zu können. […] Ob Prototyping, Batch- oder Serienproduktion – wir bieten maßgeschneiderte Lösungen bis hin zur weltweiten Auslieferung“.

Hohe Leistungsfähigkeit

Das patentierte Drucksystem NanoPro VT erlaubt eine Leistungsfähigkeit von 32 Megavoxel (Millionen Volumenpixel) pro Sekunde. Laut CTO Peter Gruber eröffnet dies die Möglichkeit, „Millionen identischer Teile zu drucken – oder eine gleiche Anzahl mit individuellen Merkmalen. Dazu bietet der NanoPro VT eine Detailauflösung von unter 100 nm. Auch die Möglichkeit, 200 mal 200 Millimeter große Substrate vollflächig zu bedrucken ist bislang einzigartig“.

Mit der Einführung des integrierten NanoPro-Services können Nutzer:innen der NanoOne-Serie ihre Designs nun nahtlos in die Serienfertigung überführen. Erste Schritte wie die Designerstellung und das Drucken von Prototypen werden dabei intern durchgeführt, wobei Kund:innen während des gesamten Prozesses von eine:r Expert:in unterstützt werden. CEO Küenburg hebt hervor, dass Kund:innen durch diesen Service „keinen Reinraum, keine Post-Processing-Geräte und auch in keine eigene Messtechnik oder Qualitätskontrolle für den 2PP 3D-Druck investieren müssen“.

UpNano will Produktionsprozesse beschleunigen

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2Min2Mio-Schoko-Christkind: Südbrasilien als potenzieller Markt?

  • Der Steirer Wolfgang Mitterbäck stellt diese Woche bei 2 Minuten 2 Millionen sein Schoko-Christkind aus Fairtrade-Schokolade vor.
  • 2017 war auch das erste Jahr in dem das Schoko-Christkind produziert wurde – drei Jahre nachdem Mitterbäck die Idee dazu hatte.
  • Dazwischen seien ein langwieriger Entwicklungsprozess, ein Schutzverfahren und die Markeneintragung gelegen, gab man damals zur offiziellen Präsentation gegenüber Vienna.at zu Protokoll.
  • Dass der Erfinder gleich im ersten Jahr mit seiner Semigra GmbH eine der größten Supermarktketten des Landes – Hofer -beliefern konnte, verdankt er dem Produktionspartner, den er damals gefunden hat.
  • Hergestellt wird die Süßigkeit vom Wiener Traditionsunternehmen Heindl, der es auch auf seiner Page unter eigenem Namen führt.
  • Nun scheint der Erfinder mit einem überarbeiteten Design einen noch breiteren Rollout am Markt anzustreben, für den er sich bei 2 Minuten 2 Millionen mit Kapital und Connections versorgen will.

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