10.04.2020

Feuerwasser: Ein Badefass heizt bei „2 Minuten 2 Millionen“ ein

Das Startup Feuerwasser aus Tirol präsentiert bei "2 Minuten 2 Millionen" handgerfertigte Badefässer und Wannen.
/artikel/feuerwasser
Feuerwasser Badefass
(c) Feuerwasser

Der Autor dieses Artikels wurde vor vielen Jahren einmal von Kollegen ausgelacht, weil er in einer sommerlichen Redaktionssitzung vorschlug, einen Artikel über Heizkosten zu schreiben – nicht unbedingt das beste Thema, wenn es draußen 35 Grad hat und die Menschen eher auf der Suche nach einem Schwimmbad als nach einer neuen Heizung sind. Aber manchmal hilft es halt auch, antizyklisch zu denken (die Anschaffung einer neuen Heizung wäre damals günstiger gewesen als im Herbst, wenn die Nachfrage wieder steigt). Und das kann man auch dem Badefass-Startup Feuerwasser wünschen, welches nun zum Frühlingsanfang seinen Auftritt in der Puls4-Gründershow „2 Minuten 2 Millionen“ hat.

+++Zum KMU-Schwerpunkt des brutkasten+++

Martin Auer aus Tirol will mit seinen Feuerwasser-Produkten für mehr Entspannung sorgen. Denn bei Feuerwasser handelt es sich um beheizbare Badefässer und Wannen aus Holz und Edelstahl. Die Wannen und Fässer besitzen einen integrierten Ofen, über den das Wasser in den Wannen und Fässern in rund 45 Minuten erwärmt wird.

Feuerwasser-Fass für „gesellige Momente“ mit Freunden

(c) Feuerwasser

Der Website von Feuerwasser zufolge wurde das Badefass „speziell für gesellige Momente in familiären oder freundschaftlichen Kreisen entwickelt“ und bietet komfortable Bewegungsfreiheit für bis zu sechs Personen.

Die Produkte werden in Tirol von Hand gefertigt. Wegen des integrierten Ofens ist kein Stromanschluss nötig. Zum Einlassen des Wassers wird ein Gartenschlauch angeschlossen. Innerhalb einer Stunde soll das Badefass betriebsbereit sein. Danke hochwertigem Edelstahl ist das Basefass zudem witterungsbeständig – es kann also auch in der kalten Jahreszeit draußen stehen und somit für eine Deluxe-Badeerfahrung bei Temperaturen unter Null sorgen.

Das Feuerwasser-Badefass hat einen Außendurchmesser von 180 Zentimetern, ist 105 Zentimeter hoch und fasst 1.550 Liter Wasser. Inkludiert sind drei Sitzbänke und eine Einstiegstreppe, sowie ein Abgasrohr.

Feuerwasser-Wanne für die Zeit zu zweit

Wer lieber Zeit in trauter Zweisamkeit verbringt, der ist wohl mit der ebenfalls urig gehaltenen Feuerwasser-Wanne deutlich besser beraten. Sie kann nicht nur im Garten, sondern zum Beispiel auch auf dem Balkon oder auf der Dachterrasse eingesetzt werden, heißt es auf der Website.

Das zeigt sich auch in den technischen Daten der Wanne:

  • Länge: 215 cm
  • Breite: 85 cm
  • Höhe: 55 cm
  • Leergewicht: 95 kg
  • Fassungsvermögen: ca. 300 l Wasser
  • Heizdauer: 1 bis 2 Stunden
  • Kapazität: 2 Personen

Ansonsten sind die Features mit jenen des Badefasses vergleichbar: Auch hier braucht es keine Stromannschluss, und die Wanne ist witterungsbeständig.

Preise für Badefass und Badewanne

Das Fass kostet laut Website 4990 Euro. Zusätzlich kann auf der Website Zubehör wie Abdeckplanen, Nackenstützen und Kerzenhalter erworben werden. Alternativ dazu kann das Fass auch gemietet werden. Das dürfte für diverse Eventveranstalter – think: Ritterfeste! – interessant sein. Die Preise laut Website:

  • 180 €/Tag
  • 200 €/2 Tage
  • 400 €/Woche
  • 1.000 €/30 Tage

Der Preis für die Feuerwasser-Wanne beläuft sich auf 3290 Euro.

==> zur Website des Startups

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Das neue Produkt ist das Ergebnis einer zielgruppenspezifischen Lösung: Wie brutkasten berichtete, war ja eigentlich geplant, personalisierte Drinks anzubieten, um damit allen Kund:innen gerecht zu werden. Das habe auch über gut zwei Jahre funktioniert, so Aßlaber zu brutkasten: „Wir hatten einen Fragebogen wo die User:innen Daten wie Größe, Gewicht, Alter sowie auch die Ziele eingeben konnte. Die Ziele waren beispielsweise Gewichtszu- oder abnahme oder Muskelaufbau“. Es habe sich dann in den zwei Jahren allerdings herauskristallisiert, dass die meisten Personen ähnliche Ziele verfolgen. So hat Saturo darauf reagiert, indem die Firma jetzt keine personalisierten Drinks mehr anbietet, sondern viel mehr auf die Nachfrage reagiert.

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