08.09.2021

Schlumberger: Bio-Zertifizierung soll heimische Wertschöpfung stärken

Der heimische Schaumweinhersteller Schlumberger erweitert sein Produktportfolio und setzt mit seinem ersten Sekt in Bio-Qualität ein weiteres Zeichen in Richtung Nachhaltigkeit.
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Benedikt Zacherl Schlumberger
Benedikt Zacherl ist Vorstandsvorsitzender Schlumberger AG © Schlumberger

Für das Traditionsunternehmen Schlumberger ist Innovation nicht nur ein wesentlicher Treiber seines Erfolgs, sondern auch die Antwort auf die vorhandenen Bedürfnisse seiner Kunden und Kundinnen. Da deren Bewusstsein für die Herkunft und Qualität von Schaumwein stetig steigt, hat sich der Hersteller von bekannten Schaumweinmarken wie Schlumberger, Goldeck oder Hochriegl um die Bio-Zertifizierung seiner Sektkellerei bemüht. “In den letzten Monaten haben wir intensiv an der Umstellung gearbeitet, wurden einer strengen Überprüfung unterzogen und dürfen nun als erstes Resultat den neuen Schlumberger Grüner Veltliner Bio Brut Klassik präsentieren, auf dessen Rücketikett ab sofort auch das offizielle Bio-Siegel zu finden ist”, freut sich Schlumberger-Geschäftsführer Benedikt Zacherl.

Bio auch bei Schaumwein gefragt

Damit treibt Schlumberger einerseits sein Nachhaltigkeitsengagement und andererseits sein Bekenntnis zu Produkten “Made in Austria” voran. Denn bei der Herstellung der neuen Sekt-Spezialität kommen ausschließlich Zutaten aus kontrolliert biologischem Anbau aus Österreich zum Einsatz. “Die Bio-Zertifizierung der Sektkellerei und die Umstellung unseres ersten Sekts auf Bio-Qualität sind für uns wichtige Schritte zu noch mehr Bewusstsein für die heimische Wertschöpfung”, betont Zacherl.

Bio-Produkte stehen seit einigen Jahren ganz oben in der Gunst der Konsument*innen, eine Entwicklung, die durch die Corona-Pandemie einmal mehr verstärkt wurde. Im Jahr 2020 war die Nachfrage nach biologischen Lebensmitteln in Österreich jedenfalls so hoch wie nie zuvor – der Bio-Umsatz im Lebensmitteleinzelhandel stieg laut einer kürzlich präsentierten Studie von AMA-Marketing und BIO Austria um ganze 23 Prozent gegenüber dem Jahr 2019 und macht damit mittlerweile zehn Prozent der gesamten Lebensmitteleinkäufe der ÖsterreicherInnen aus.

Schlumberger Bio Sekt
© Stephanie Golser
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Daniel Senff, Georg Horn und Gleam-Founder Mario Eibl - die drei Neuzugänge bei WhatAVenture (c) WhatAVenture

Über zehn Jahre seines Lebens und rund 60 bis 80 Arbeitsstunden pro Woche investierte Mario Eibl in sein Startup Gleam Bikes. Im Juni 2023 musst Gleam schließlich Insolvenz anmelden. Auch ein Sanierungsverfahren scheiterte. Mit brutkasten sprach Gründer Eibl erstmals öffentlich über seine emotionalen Erfahrungen, die mit dem Scheitern seiner Firma einhergingen.

Mario Eibl nun Lead Venture Architect

Nun gibt es News von Eibl: Der Founder von Gleam Bikes steig bei WhatAVenture, dem europäischen Corporate Venture Builder mit Sitz in Wien, ein. Ziel des Einstiegs Eibls sei unter anderem, “um sich für weitere Projekte im Wachstumsmarkt Corporate Venture Building optimal aufzustellen”, heißt es.

In derselben Rolle wie Mario Eibl startet auch Georg Horn als Lead Venture Architect beim Corporate Venture Unternehmen. Daniel Senff kommt indes als Senior Tech Lead dazu.

Expertise in E-Mobilität und Unternehmensskalierung

Über den Einstieg Eibls schreibt WhatAVenture in einer Aussendung, ihn als “erfahrenen Ingenieur” und “Gründer eines internationalen Startups im Bereich E-Mobilität und Neue Mobilität” willkommen zu heißen. Als Lead Venture Architect soll sich Eibl vor allem basierend auf seiner Erfahrung in der Umsetzung von Geschäftsideen und der Neuentwicklung von Produkten einbringen – mit der Skalierung von Unternehmen im Fokus.

Sein Rollenkollege Georg Horn bringe ähnlichen Hintergrund mit, heißt es. Horn bringt Erfahrung und Expertise aus dem E-Commerce- und SaaS-Bereich sowie in der Künstlichen Intelligenz und Digitalen Medien.

Als dritter Neuzugang und Senior Tech Lead soll Daniel Senff seine Expertise im Bereich Corporate IT und Applikationsentwicklung einbringen. Zuvor war Senff unter anderem als Head of Product & Engineering beim Early Stage Startup Pluz Care tätig. Als Senior Tech Lead wird sich Senff auf Design und Implementierung von Prototypen sowie Minimum Viable Products (MVPs) fokussieren.

„Ich freue mich sehr und bin auch etwas stolz, dass wir mit Daniel Senff, Mario Eibl und Georg Horn drei weitere Top-Experten für WhatAVenture gewinnen konnten”, begrüßt CEO und Managing Partner von WhatAVenture, Max Steindl-Ditzel, die Neuzugänge. Als Sparring Partner für CEOs und New Business Development Manager fördert WhatAVenture die Umsetzung innovativer Geschäftsfelder als Partner für Corporates und ihre Venture Projekte.


Zum Nachschauen: Gleam-Founder Mario Eibl sprach mit brutkasten exklusiv über das Scheitern seines Startups, persönliche Risiken und emotionalen Druck:

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