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Repark, das Wiener Startup, das eine digitale Plattform entwickelt hat, um private Parkplätze nutzbar zu machen, konnte im September des vergangenen Jahres Markus Ertler und weitere Angel-Investoren gewinnen. Mit ihrer Web-App hat das Unternehmen die Alpha Phase abgeschlossen und hat seit dem Frühjahr die öffentlichen Beta-Phase gestartet.
Nun hat man erneut eine sechsstellige Summe lukriert, wie CEO Lukas Lauda dem brutkasten bestätigt. Das frische Kapital kommt von WaVe-X, dem Investmentvehikel der Walter Group.
Repark: Ein Drittel returning customers
“Wir sind begeistert von der enormen Nachfrage unserer Kunden”, sagt Lauda. “Ein Drittel unserer zahlenden Kunden nutzen unseren Service wiederholt. Das zeigt uns, dass wir ein echtes Problem lösen und ein Produkt geschaffen haben, das die Leute lieben. Ganze 94 Prozent unserer bisherigen Kunden planen, das Service erneut zu nutzen.”
In WaVe-X hat das Unternehmen, eigenen Worten nach, einen idealen Partner gefunden, um das Wachstum weiter zu beschleunigen und das Potential des Marktes auszuschöpfen. Diese Partnerschaft stelle nicht nur eine bedeutende Finanzspritze dar, sondern biete auch eine Fülle von Ressourcen, Vertriebskanälen und Know-How, auf die Repark nun zurückgreifen kann.
Strategische Partnerschaft
“Dieses Investment ist ein Gamechanger für uns”, erklärt Lauda weiter. “Mit der Unterstützung der Walter Group und WaVe-X haben wir jetzt die Möglichkeit, das Tempo hochzufahren und unsere Vision, das städtische Parken langfristig zum Besseren zu verändern, schneller zu verwirklichen. Sowohl die Menschen im Team der WaVe-X sowie der strategische Mehrwert in dieser Partnerschaft sind für unsere weitere Expansion entscheidend.”
Mit den zusätzlichen Ressourcen plant Repark, seine Standortanzahl im laufenden Jahr mindestens zu verfünffachen. Das Team befindet sich parallel in weiteren Gesprächen zu Rahmenverträgen mit Immobilienakteuren Wiens.
Repark: Stundenweise Vermietung geplant
“Nur mittels groß angelegter Rahmenverträge können wir unsere angestrebte Wachstumsgeschwindigkeit im Hinblick auf neue Parkplatzstandorte erreichen”, erklärt Lauda abschließend. “Es ist außerdem geplant, im Laufe des Jahres stundenweise Vermietung einzuführen. Und unsere ersten Garagen mit Kennzeichenerkennung auszustatten, um die Parking-Experience für unsere Reparker so angenehm wie möglich zu gestalten.”