06.06.2023

Repark: Wiener Prop-Tech schließt Pre-Seed Runde ab

Das Wiener Startup Repark vermeldet eine Pre-Seed Runde mit WaVe-X, dem Investmentvehikel der Walter Group. Damit soll die Expansion vorangetrieben werden.
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Repark
(c) Repark - Lukas Lauda von Repark.

Repark, das Wiener Startup, das eine digitale Plattform entwickelt hat, um private Parkplätze nutzbar zu machen, konnte im September des vergangenen Jahres Markus Ertler und weitere Angel-Investoren gewinnen. Mit ihrer Web-App hat das Unternehmen die Alpha Phase abgeschlossen und hat seit dem Frühjahr die öffentlichen Beta-Phase gestartet.

Nun hat man erneut eine sechsstellige Summe lukriert, wie CEO Lukas Lauda dem brutkasten bestätigt. Das frische Kapital kommt von WaVe-X, dem Investmentvehikel der Walter Group.

Repark: Ein Drittel returning customers

“Wir sind begeistert von der enormen Nachfrage unserer Kunden”, sagt Lauda. “Ein Drittel unserer zahlenden Kunden nutzen unseren Service wiederholt. Das zeigt uns, dass wir ein echtes Problem lösen und ein Produkt geschaffen haben, das die Leute lieben. Ganze 94 Prozent unserer bisherigen Kunden planen, das Service erneut zu nutzen.”

In WaVe-X hat das Unternehmen, eigenen Worten nach, einen idealen Partner gefunden, um das Wachstum weiter zu beschleunigen und das Potential des Marktes auszuschöpfen. Diese Partnerschaft stelle nicht nur eine bedeutende Finanzspritze dar, sondern biete auch eine Fülle von Ressourcen, Vertriebskanälen und Know-How, auf die Repark nun zurückgreifen kann.

Strategische Partnerschaft

“Dieses Investment ist ein Gamechanger für uns”, erklärt Lauda weiter. “Mit der Unterstützung der Walter Group und WaVe-X haben wir jetzt die Möglichkeit, das Tempo hochzufahren und unsere Vision, das städtische Parken langfristig zum Besseren zu verändern, schneller zu verwirklichen. Sowohl die Menschen im Team der WaVe-X sowie der strategische Mehrwert in dieser Partnerschaft sind für unsere weitere Expansion entscheidend.”

Mit den zusätzlichen Ressourcen plant Repark, seine Standortanzahl im laufenden Jahr mindestens zu verfünffachen. Das Team befindet sich parallel in weiteren Gesprächen zu Rahmenverträgen mit Immobilienakteuren Wiens.

Repark: Stundenweise Vermietung geplant

“Nur mittels groß angelegter Rahmenverträge können wir unsere angestrebte Wachstumsgeschwindigkeit im Hinblick auf neue Parkplatzstandorte erreichen”, erklärt Lauda abschließend. “Es ist außerdem geplant, im Laufe des Jahres stundenweise Vermietung einzuführen. Und unsere ersten Garagen mit Kennzeichenerkennung auszustatten, um die Parking-Experience für unsere Reparker so angenehm wie möglich zu gestalten.”

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Martin Resel, A1 und Martin Mayr, Integral, bei der Präsentation der A1 Cloud Studie | © A1/APA/Madzigon
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Die Nutzung von Cloud-Services ist für große Teile der heimischen Wirtschaft nicht mehr wegzudenken. Das bestätigt eine nun veröffentlichte Studie des Meinungsforschungsinstituts Integral im Auftrag von A1. Für diese wurden 275 Entscheider:innen von mittleren und großen Unternehmen befragt. Ein Kernergebnis: Insgesamt nutzen bereits 80 Prozent der Unternehmen Cloud-Services. Am geringsten ist die Nutzung bei den Unternehmen mit 50 bis 99 Mitarbeiter:innen mit 54 Prozent. Je größer das Unternehmen, desto stärker werden Cloud-Dienste beansprucht. Insgesamt haben nur 16 Prozent der befragten Unternehmen auch in Zukunft keine Cloud-Nutzung geplant.

Software as a Service wichtigster Cloud-Dienst

Der am häufigsten genutzte Cloud-Dienst ist laut Befragung “Software as a Service“ (SaaS) mit 74 Prozent. 42 Prozent der Unternehmen gaben an, “Infrastructure as a Service” zu nutzen und IT-Ressourcen wie Rechenleistung, Netzwerkkapazität oder Speicherplatz über die Cloud zu mieten. 41 Prozent setzen zudem auf “Platform as a Service”, also eine Kombination aus Infrastruktur und Software für die Entwicklung und Nutzung von Anwendungen.

Sichere Cloud bringt mehr Cybersecurity für Unternehmen

Mit der Nutzung von Cloud-Services gehen auch Bedenken der Befragten einher. 78 Prozent der Unternehmen sehen Datenschutz und 73 Prozent die Sicherstellung der Datenhoheit als große Herausforderungen. “Es gibt kein Unternehmen, das nicht von Cyberangriffen betroffen ist. Wir selbst haben als Teil der kritischen Infrastruktur täglich Cyberangriffe”, so A1 CCO Enterprise Martin Resel bei der Studienpräsentation. Gerade für kleinere und mittlere Unternehmen, die über kein so großes Cybersecurity-Budget verfügen, wie Großkonzerne, ist genau deswegen die Wahl der richtigen Cloud essenziell. Denn in einer sicheren Cloud übernehmen die Anbieter die Abwehr von Angriffen zuverlässig.

Wo liegen die Daten?

Selbiges gilt auch für den Bereich Datenhoheit. Hier gehen Idealbild und tatsächliche Nutzung auseinander, wie Martin Mayr, Mitglied der Geschäftsführung bei Integral, ausführt. 80 Prozent der Befragten halten nämlich private Clouds von österreichischen Providern für eine gute Option, 70 Prozent globale Anbieter mit EU-Standort des Servers, aber nur 25 Prozent globale Anbieter ohne Einschränkungen. “Das heißt, weniger Befragte halten das für eine gute Option, als es tatsächlich nutzen”, so Mayr.

Laut Umfrage nutzen nämlich 66 Prozent der Befragten globale Cloud-Anbieter, bei denen die Inhalte und Metadaten in der EU gespeichert werden. 43 Prozent nutzen private Clouds heimischer Anbieter mit Datenhaltung in österreichischen Rechenzentren und jeweils 30 Prozent nutzen globale Anbieter ohne räumliche Einschränkungen bzw. eine Private Cloud im eigenen Rechenzentrum.

“Die Mischung macht es aus”

Dabei gibt es tatsächlich nicht nur eine richtige Lösung, betont Martin Resel: “Jede Applikation und jedes Unternehmen hat einen anderen Need – sicherheitsspezifisch, in Sachen Skalierbarkeit, Datenhaltung, Datensouveränität oder Security-Anforderung.” So brauche es eben in manchen Fällen eine besonders geschützte “Sovereign Cloud”, in anderen aber eine globale Public Cloud. “Ich sage immer: Die Mischung macht es aus”, so Resel.

A1 mit hybridem Angebot im Cloud-Bereich

Deswegen setze A1 auch auf ein hybrides Angebot. “Wir bieten als Österreichs größter Rechenzentrumsprovider mit über 12.000 Quadratmeter Rechenzentrumsfläche eine Private Cloud an. Die ist DORA-, NIS- und DSGVO-konform und die Daten bleiben hundertprozentig in unserem Rechenzentrumsverbund”, führt Resel aus. Gleichzeitig biete man mit der Konzerntochter Exoscale eine souveräne europäische Cloud mit Landing Zones in Österreich, der Schweiz, Deutschland und Bulgarien an. Und in Sachen globale Public Cloud arbeite man mit Microsoft zusammen.

“Sehen, dass gerade große Konzerne die Daten nach Österreich zurückholen”

Doch der CCO Enterprise merkt auch an: “In den letzten zwei Jahren sehen wir allerdings immer mehr, dass gerade große Konzerne die Daten nach Österreich zurückholen, weil sie aufgrund der geopolitischen verschärften Lage sehen, dass, wenn irgendwas passiert, vielleicht bei globalen Anbietern niemand den Hörer abhebt, oder dann ein großer österreichischer Konzern auf internationaler Ebene doch eher ein kleines Licht ist, das an der Hotline landet.”

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