17.08.2018

Refugees{code} wird zur New Austrian Coding School

Das Wiener Startup refugees{code} relauncht unter Gründer Stefan Steinberger mit Namensänderung als New Austrian Coding School seine Initiative. Nun soll in Kursen Arbeitslosen unabhängig von der Herkunft das Programmieren beigebracht werden.
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Coding, New Austrian Coding School, Refugees(code), Stefan Steinberger, Flüchtlinge, Programmieren
(C) Refugees{Code} - Nach Namensänderung bietet Refugees{code} als New Austrian Coding School nun Kurse für Arbeitslose an.

Refugees{code} wurde 2016 von Stefan Steinberger ins Leben gerufen, mit dem Ziel geflüchtete Personen zu Programmierern zu machen. Und ihnen so eine größere Chance zu geben, einen Job zu finden. Nun hat sich die Initiative (nicht nur) einen neuen Namen verpasst und wurde zur New Austrian Coding School.

+++ Syrischer Programmierer von refugees{code} startet bei Shpock +++

“Wir hatten mit refugees{code} einen großartigen Erfolg und konnten vielen Menschen den Berufseinstieg in Österreich ermöglichen. Die Nachfrage ist nach wie vor sehr groß, nicht nur von geflüchteten Menschen. Deshalb erfolgt jetzt die Änderung von refugees{code} auf New Austrian Coding School, um zukünftig noch mehr Menschen eine Ausbildung als Software Developer zu ermöglichen”, sagt Pressesprecher Philipp Emberger im Gespräch mit dem Brutkasten.

New Austrian Coding School: “gegen Schubladendenken”

Schon bisher war es möglich, dass auch arbeitslose Österreicher das neunmonatige Ausbildungsprogramm in Anspruch nehmen. “Wir wollen jedoch in Zukunft noch stärker diese Zielgruppe ansprechen, um so auch unsere Integrationsbemühungen weiter auszubauen”, so Emberger weiter. Die Umbenennung erfolgte zusätzlich auch aus dem Grund, weil das Coding-Team ein “Schubladendenken” vermeiden möchte und einen integrativen Kurs für alle Menschen auf die Beine stellen will. “Wir glauben, dass Programmieren eine Universalsprache ist, die Integration ermöglicht. Diesen breiten Anspruch wollen wir in Zukunft durch den Namen widerspiegeln und uns nicht auf eine Zielgruppe beschränken, da wir ein Ausbildungskurs für alle arbeitslosen Menschen sind, unabhängig von der Herkunft. Diese Mischung macht es für uns aus”, sagt Emberger.

Über 90 Prozent der Coder bereits mit Job

Bisher war die Arbeit der Initiative sehr erfolgreich, wie auch Founder Stefan Steinberger betont: “Im  Oktober 2017 haben wir begonnen, 21 Menschen zu Software Entwicklern auszubilden. Uns freut es, dass wir so vielen unserer Teilnehmer einen Neustart in Österreich ermöglichen konnten. Über 90 Prozent  haben bereits eine Arbeit gefunden.”, sagt er. Und Emberger ergänzt: “Unsere Coder arbeiten beispielsweise beim Bundesrechenzentrum, bei Rewe, Paysafecard, Erste Group, Kapsch, Drei, Tiani, openForce, shpock und Techsoft. In Zukunft möchten wir dieses Portfolio gerne ausbauen und sind mit einigen Unternehmen bereits im Gespräch”.

Der neue Kurs startet im Oktober 2018. Die New Austria Coding School rechnet dabei mit 20 bis 30 Teilnehmern. Am 23. August findet in der TU, Gußhausstraße 25-29, ein Info-Day statt. Zu bezahlen sind die Lehrmaterialen (100 Euro), ansonsten ist der Kurs kostenlos.


⇒ Zur Homepage der Programmier-Schule

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JobTwins, TimeWins
(c) JobTwins - Katharina Miller, Founderin JobTwins.

Bei JobTwins handelt es sich um einen Marktplatz für Talente in Teilzeit sowie eine “Jobsharing-Matching-Plattform”, die 2022 vom aws (Austria Wirtschaftsservice) im Rahmen von “aws Seedfinancing – Innovative Solutions” mit einem mittleren sechsstelligen Betrag gefördert wurde – der brutkasten berichtete. Nun hat sich das Startup neu aufgestellt und das Portfolio und Produkt geändert, nachdem der österreichische Markt “trotz intensivster Bemühungen langsamer agiert”, wie Founderin und Geschäftsführerin Katharina Miller erzählt.

JobTwins führt TimeWins ein

Nach vier Jahren als Teilzeit-Spezialist auf dem österreichischen Markt und dem Aufbau einer Community qualifizierter Teilzeitkräfte, präsentiert JobTwins die Einführung seiner neuesten Marke: TimeWins.

Dabei handelt es sich um eine Antwort auf die steigende Nachfrage nach Teilzeitstellen, die Teilzeitkräften und Unternehmen eine Plattform bieten soll: Sie ist darauf ausgerichtet, Menschen, die flexibel arbeiten möchten oder müssen, eine Bühne bereitzustellen, auf der sie ihre Fähigkeiten und Potenziale unabhängig ihrer verfügbaren Zeit dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stellen, so der Plan.

Flexibilität gefordert

Laut Miller wächst die Nachfrage nach Teilzeitbeschäftigung stetig, da immer mehr Menschen nach flexibleren Arbeitsmodellen streben. Von Familien über Pflegende bis hin zu Studierenden und älteren Arbeitnehmer:innen möchten immer mehr Menschen arbeiten, ohne sich an traditionelle Vollzeitverpflichtungen binden zu müssen.

JobTwins hat ursprünglich als Plattform für Jobsharing und Karriere in Teilzeit gestartet und sich immer mehr auf Beratung und das Coaching von “shared leadership Tandems” und “Jobsharing” spezialisiert. Mit der Einführung von TimeWins möchte man nun einen viel breiteren Markt adressieren: “Österreich hat nach den Niederlanden die zweithöchste Teilzeitquote und beschäftigt rund 1.4 Millionen Menschen in Teilzeit. Die überwiegende Mehrheit der Teilzeitkräfte ist weiblich und arbeitet Teilzeit aus Pflege- und Betreuungsgründen” liest man in der Aussendung.

JobTwins reagiert auf Bedürfnisse des Arbeitsmarktes

Mit der Umstellung auf eine Teilzeit-Jobbörse reagiert JobTwins konkret auf die veränderten Bedürfnisse des Arbeitsmarktes und möchte “seine Positionierung als Vorreiter für innovative Arbeitsmodelle” weiter ausbauen. Im Gepäck mit dabei: eine wachsende Community als Asset mit über 1.000 registrierten Nutzer:innen.

Unternehmen, die das große Potential von qualifizierter Teilzeitarbeit verstanden haben, hätten mit dieser Plattform nun Zugang zu einem einzigartigen Talentpool hochqualifizierter Fachkräfte, so Miller: “Teilzeitarbeit ist in Österreich seit vielen Jahrzehnten tief verankert”, präzisiert sie. “Ohne entsprechende Rahmenbedingungen wird es schwierig, dies zu ändern bzw. die Vollzeitquote zu heben. Da ergibt es mehr Sinn, wenn Unternehmen sich überlegen, wie sie Teilzeitarbeit für sich sinnvoll nutzen können.”

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