23.01.2020

N26 vermeldet 5 Millionen Kunden zum 5. Geburtstag

Das Berliner FinTech-Scaleup mit Wiener Gründern verweist auf ein starkes Kunden-.Wachstum im vergangen Jahr. An Konkurrent Revolut aus London kommt man bei der Kundenzahl aber nicht heran.
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Tamás Künsztler: Die N26-Gründer Maximilian Tayenthal und Valentin Stalf - Swarovski steigt ein N26-Rückzug aus den USA
© Tamás Künsztler: Die N26-Gründer Maximilian Tayenthal und Valentin Stalf

Am 26. Jänner 2015 launchte N26 – damals noch Number26 – erstmals sein Smartphone-Bankkonto. Fast genau fünf Jahre später begeht das Berliner FinTech der Wiener Gründer Valentin Stalf und Maximilian Tayenthal seinen Geburtstag mit einer Erfolgsmeldung: Man habe nun fünf Millionen Kunden erreicht, heißt es vom Scaleup.

Stalf: “ursprüngliche Mission nicht vergessen”

CEO Valentin Stalf gibt sich in einem Statement dazu gewohnt unbescheiden: “Fünf Millionen Kunden sind eine große Leistung, aber Wachstum allein ist nicht unser Ziel. Wir sind heute einer der größten Akteure für Digitales Banking. Unsere ursprüngliche Mission haben wir aber nicht vergessen – eine Branche umzukrempeln, die reif für Veränderungen ist”.

N26: Kundenzahl 2019 verdoppelt

N26 verweist auf sehr starkes Wachstum im vergangenen Jahr, wo man die weltweite Kundenzahl verdoppeln habe können. Generell hat das FinTech ein ausgesprochen ereignisreiches Jahr 2019 hinter sich. Im Jänner verkündete man eine 300 Millionen US-Dollar-Mega-Investmentrunde, mit der man endgültig zum Unicorn wurde und die man später im Jahr noch aufstockte. Im Juli erfolgte der bereits lange angekündigte Launch in den USA. Zudem begann man, den Standort Wien auszubauen, wo mittelfristig 300 Mitarbeiter beschäftigt werden sollen. Insgesamt ist die Mitarbeiter-Zahl innerhalb der vergangenen zwei Jahre von 300 auf 1500 angewachsen.

Revolut: Mehr Kunden, aber weiter Warten auf den US-Launch

Eines wird N26 bei allen Erfolgen aber nicht los – den Vergleich mit dem Londoner Konkurrenten Revolut. Dieser verkündete bereits im August vergangenen Jahrs das baldige Knacken der sieben Millionen Kunden-Marke und dürfte inzwischen weit darüber liegen. Während das Unternehmen von Nikolay Storonsky in diesem Punkt also die Nase weiterhin vorne hat, hinkt es in einem anderen hinterher. Die Ankündigung des baldigen US-Launchs bleibt bei Revolut nämlich nach wie vor ein regelmäßig erneuerter Dauerbrenner – 2018 hatte es das erste Announcement dazu gegeben. Gegenüber dem brutkasten wurde der US-Rollout zuletzt im August für “in den nächsten paar Wochen” angekündigt – seitdem tat sich abermals nichts.

Archiv: Georg Hauer und Valentin Stalf von N26 im Video-Talk zur Büroeröffnung in Wien

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Brutkasten-Talk mit N26 CEO und Co-Founder Valentin Stalf und General Manager DACH Georg Hauer über den neuen Standort und eine mögliche Integration von Facebooks Libra.

Gepostet von DerBrutkasten am Donnerstag, 17. Oktober 2019

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wunschbox Startup-Weihnachtsgeschenke 2021
(c) Adobe Stock - imynzul

Einander zu Weihnachten etwas zu schenken, ist bekanntlich ein schöner Brauch, der viel Freude bereitet. Wenn man allerdings ohnehin schon genügend Dinge zuhause herumliegen hat, sollten jene, die man geschenkt bekommt, schon solche sein, die man tatsächlich haben will. Dafür gibt es eine traditionelle Lösung: den Brief ans Christkind. Aber den will man dann vielleicht doch nicht in mehrfacher Ausführung Familie und Freunden zukommen lassen. Hier kommt das Startup Wunschbox ins Spiel.

Wünsche online und bei lokalen Geschäften

Die App des Unternehmens aus Haag in Niederösterreich ist quasi die Digital-Version des Briefs ans Christkind – brutkasten berichtete bereits. Sie bietet eine Wunschliste, die mit Familie und Freunden etwa über WhatsApp geteilt werden kann. User:innen können dabei aus mehr als 500 Geschenkvorschlägen auswählen, die auch online bestellt werden können. Zudem kann man Wünsche, die man in einem Geschäft sieht, mit Foto und Angaben zum Ort in die Liste aufnehmen, wodurch lokale Geschäfte profitieren sollen.

Wunschbox-App soll auch Umwelt helfen

“Kleine Geschäfte aus der Umgebung finden in der App ihren Platz, und Nutzer können sich bewusst für regionale Produkte entscheiden. Dadurch wird nicht nur die heimische Wirtschaft gestärkt, sondern auch der Umwelt geholfen: Wer lokal kauft, verkürzt Transportwege und unterstützt nachhaltiges Handeln”, heißt es dazu vom Startup. Zudem führe die App zu weniger Umtausch.

Nicht nur Weihnachten relevant

Obgleich das Weihnachtsgeschäft für Wunschbox wichtig ist, funktioniere die App auch das restliche Jahr über, betont man beim Unternehmen. “Ob Geburtstage, Jahrestage, Hochzeitstag oder andere besondere Momente” – wünschen könne man sich auch da etwas – und es mit Familie und Freunden teilen.

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N26 vermeldet 5 Millionen Kunden zum 5. Geburtstag

Am 26. Jänner 2015 launchte N26 – damals noch Number26 – erstmals sein Smartphone-Bankkonto. Fast genau fünf Jahre später begeht das Berliner FinTech der Wiener Gründer Valentin Stalf und Maximilian Tayenthal seinen Geburtstag mit einer Erfolgsmeldung: Man habe nun fünf Millionen Kunden erreicht, heißt es vom Scaleup. N26 verweist auf sehr starkes Wachstum im vergangenen Jahr, wo man die weltweite Kundenzahl verdoppeln habe können. Im Jänner verkündete man eine 300 Millionen US-Dollar-Mega-Investmentrunde, mit der man endgültig zum Unicorn wurde und die man später im Jahr noch aufstockte. Eines wird N26 bei allen Erfolgen aber nicht los – den Vergleich mit dem Londoner Konkurrenten Revolut. Dieser verkündete bereits im August vergangenen Jahrs das baldige Knacken der sieben Millionen Kunden-Marke und dürfte inzwischen weit darüber liegen.

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