01.02.2023

mympact: Nach 500.000 Euro Investment startet App für nachhaltigen Konsum in Österreich

mympact ist ein in Berlin und Zürich ansässiges Startup, das den persönlichen CO2-Fußabdruck von Nutzer:innen berechnet. Am Mittwoch gab das Startup den offiziellen Launch seiner App in Deutschland und Österreich bekannt.
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mympact
(c) mympact

Das im Dezember 2021 von Alumni der Universität St. Gallen gegründete Startup mympact hat eine App entwickelt, die Nutzer:innen die Umweltauswirkungen ihres Konsums vor Augen führen möchte. Über eine Verknüpfung mit dem eigenen Bankkonto liefert die App Informationen über den CO2-Fußabdruck der persönlichen Ausgaben. Auch die Integration von anderen Bezahlmethoden, wie PayPal, ist über eine API-Schnittstelle möglich.

Wie Co-Founder & CEO Christian Sutter erläutert, erfolgt die Berechnung anhand einer Schätzung, die auf wissenschaftlichen Grundlagen beruht. So können Nutzer:innen beispielsweise bereits im Vorfeld Angaben zu ihrem Lebensstil machen, wobei sich die Genauigkeit des Fußabdrucks laut Sutter auf bis zu 75 Prozent berechnen lässt.

mympact gibt nachhaltigen Marken eine Bühne

Neben dem CO2-Tracking möchte das Startup seinen Nutzer:innen auch nachhaltige Alternativen für einen klimafreundlichen Konsum aufzeigen. Auf der App finden sich über 200 nachhaltige Marken und Unternehmen aus verschiedenen Branchen. Dazu heißt es: “Statt einfacher Kompensation, rückt mympact Unternehmen wie  everdrop, TooGoodToGo oder Avocadostore als nachhaltige Alternativen in den Fokus und hilft den Nutzer bei der Navigation des nächsten Einkaufs über alle Lebensbereich hinweg”. Im Umkehrschluss sollen nachhaltige Marken einen neuen Sales-Channel erhalten und sich positionieren können.

(c) APP

Konkurrenz zu Wiener Startup Inoqo?

Wie mympact CEO und Co-Founder Sutter weiters ausführt, versteht sich sein Startup nicht als direkte Konkurrenz zum Wiener Startup Inoqo, das ebenfalls eine App für nachhaltigen Konsum anbietet. Vielmehr sei man offen für eine Kooperation, um künftig Daten in Branchen zu beziehen, zu denen mympact noch keinen Zugang hätte. Im Gegensatz zu mympact kooperiert Inoqo in Österreich mit großen Retail-Partner:innen. So können sich Nutzer:innen durch das Scannen des Kassabelegs den CO2-Fußabdruck einzelner Produkte anzeigen lassen.

Die weiteren Wachstumspläne

Nach einer viermonatigen Beta-Testphase mit rund 400 Nutzer:innen möchte das Startup seine App nun großflächig ausrollen. Seit Jänner 2023 ist die App in den Stores von Apple und Google kostenlos erhältlich. Derzeit verfügt das Startup über Büros in Berlin und Zürich und insgesamt sechs Mitarbeiter:innen. Eine erste Finanzierungsrunde mit Business Angels in Höhe von 500.000 Euro wurde im April 2022 abgeschlossen.


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(c) pollak

Die ViennaUP 2024 steht in ihren Startlöchern und damit auch der Connect Day 24, der auch dieses Jahr traditionsgemäß als größte Networking-Veranstaltung des Startup-Festivals am 4. Juni in Wien über die Bühne gehen wird. Zur Größenordnung: Letztes Jahr zählte der Connect Day über 1000 Teilnehmer:innen – darunter 200 Investor:innen. Zudem gab es unter den teilnehmenden Startups, Corporates und Investor:innen über 1500 Matchmaking-Meetings (brutkasten berichtete).

Und auch für dieses Jahr bietet die Austria Wirtschaftsservice GmbH (aws) als Veranstalterin wieder ein umfangreiches Rahmenprogramm, um Startups, Investor:innen und Corporates sowie KMU miteinander zu vernetzen. Im Zentrum stehen unterschiedlichste Formate, die ein qualitativ hochwertiges Matchmaking unter den Teilnehmer:innen ermöglichen.

Der Corporate Reverse Pitch

Traditionsgemäß ist der Corporate Reverse Pitch im Rahmen des Connect Day ein starker Anziehungspunkt für viele Teilnehmer:innen. Das Format wird bereits seit sechs Jahren umgesetzt und hat zahlreiche erfolgreiche Kooperationsprojekte zwischen Startups und Unternehmen initiiert.

Das Besondere: Startups und Corporates begegnen sich durch dieses einzigartige Format auf Augenhöhe. Moritz Weinhofer von aws connect Industry-Startup.Net erläutert den Ablauf: “Beim Corporate-Reverse Pitch tauschen wir die Rollen. Normalerweise präsentieren Startups ihre Company und Lösungen. Beim Corporate-Reverse Pitch hingegen müssen Corporates ihre Lösungen präsentieren, nach denen sie suchen. Im Idealfall entsteht daraus eine Kooperation mit einem Startup”.

So pitchten in den vergangenen Jahren bekannte Unternehmen wie KTM, Hutchison Drei Austria und auch internationale Unternehmen wie SAAB ihre gesuchten Innovationslösungen. Der Corporate Reverse Pitch wird in diesem Jahr von ABA, aws connect Industry-StartUp.Net and EIT Manufacturing ermöglicht.

Zudem tragen zahlreiche weitere Partner zum Connect Day bei. Einer von ihnen ist die Erste Bank. Emanuel Bröderbauer, Head of Marketing Gründer & SME bei der Erste Bank, hebt die Bedeutung der Vernetzung von Corporates, Startups und Investor:innen für den Wirtschaftsstandort Österreich hervor: “Damit Österreich nicht den Anschluss an die großen Wirtschaftsnationen bei der Bewältigung aktueller und zukünftiger Herausforderungen verliert, bedarf es der Stärken etablierter Unternehmen, Startups und Investor:innen. Der Connect Day hilft, diese Kräfte zu bündeln.” Und er merkt an: “Der Connect Day ist eine Veranstaltung mit Mehrwert und daher sind wir als Erste Bank auch heuer wieder gerne als Partner dabei.”

Internationale Startups am Connect Day und B2B-Matchmaking

Neben der Begegnung auf Augenhöhe zeichnet sich Connect Day auch durch seine internationale Ausrichtung aus. So werden am 4. Juni neben heimischen Startups auch zahlreiche internationale Startups ihre Lösungen pitchen. Darunter befinden sich beispielsweise auch Startups aus asiatischen Märkten, die über das GO AUSTRIA Programm des Global Incubator Network (GIN) nach Österreich gebracht werden. Somit erhalten Corporates, Investor:innen und KMU auch einen Überblick über verschiedene Lösungen, die über den “Tellerrand Österreich” hinausreichen.

(c) pollak

Damit Startups, Investor:innen sowie Corporates und KMU Kooperationsmöglichkeiten möglichst effektiv ausloten können, findet auch in diesem Jahr wieder B2B-Matchmaking statt. Neben dem 1:1 On-site-Matchmaking, das pro Session 15 Minuten dauert, bietet die Austria Wirtschaftsservice (aws) auch ein Long-Term-Matchmaking an. So können Teilnehmer:innen sogar nach der Veranstaltung weiter mit Personen in Kontakt treten, die sie eventuell verpasst haben. Das B2B-Matchmaking wird von Enterprise Europe Network und aws Connect ermöglicht.

Zudem findet am 4. Juni auch eine Afterparty statt, die ebenfalls zum Networking genutzt werden kann und von Green Tech Valley Cluster sowie aws Connect gehosted wird.


Tipp: Für das On-Site-Matchmaking bedarf es einer Vorbereitung, um am Event-Tag möglichst viele Kooperationsmöglichkeiten auszuloten. Die Veranstalter bieten hierfür einen übersichtlichen Leitfaden mit allen wichtigen Informationen. Zudem wird den Teilnehmer:innen empfohlen, vorab die b2match-App herunterzuladen, die für iOS und Android zur Verfügung steht.


Wer kann am Connect Day teilnehmen?

Die Zulassung zur Teilnahme am Connect Day 24 steht laut Veranstalter allen offen, die an einer Zusammenarbeit zwischen Startups und Unternehmen interessiert sind. Es gibt jedoch auch gewisse Kriterien zu erfüllen. Der Veranstalter stellt so sicher, dass ein hochwertiges Matchmaking unter den Teilnehmer:innen stattfindet. Hier ein kurzer Überblick, worauf insbesondere Startups und Corporates/KMU achten müssen:

  • Startups dürfen nicht älter als sechs Jahre sein und über maximal 250 Mitarbeiter:innen verfügen. Zudem sollen sie mindestens einen Prototypen oder ein MVP vorweisen, das skalierbar ist. Startups, die sich für ein Matchmaking mit Investoren bewerben, werden von einer Jury gescreent.
  • Corporates/KMU müssen auf der Suche nach innovativen Produkten und Dienstleistungen sein. Zudem müssen sie die Bereitschaft mitbringen, mit Startups zusammenzuarbeiten. Dazu zählen etwa Pilotprojekte, gemeinsame Forschung und Entwicklung, aber auch Vertriebspartnerschaften.

+++ Hier findet ihr alle Voraussetzung für die Anmeldung zum Connect Day – Jetzt anmelden und vom Matchmaking profitieren +++

Tipp der Redaktion: Von aws Connect ganzjährig profitieren

Der Connect Day zeigt die Kollaboration der Ökosystem-Player untereinander und auch die Networking-Expertisen, besonders von aws Connect. Die Austria Wirtschaftsservice GmbH bietet mit den aws Connect Programmen ganzjährig ihre Matching-Services für Kooperationen, Investments und Internationalisierung an.

Auf der Online-Plattform sind aktuell rund 3200 Startups, KMU, Corporates, Investor:innen und Forschungseinrichtungen gelistet. Seit dem Start wurden so über 470 Kooperationen und Investments vermittelt.

Zu den vielfältigen Vernetzungsmöglichkeiten zählt übrigens auch der aws KI-Marktplatz. Hier treffen sich Unternehmen und Forschungseinrichtungen, die KI anbieten, mit Unternehmen, die KI für die Umsetzung ihrer Zukunftsprojekte einsetzen wollen.

+++ Jetzt für aws Connect anmelden und vom Matchmaking profitieren +++

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