05.12.2024
NEUGRÜNDUNG

MaschinenHirn: Ex-Kanzler-Sohn Niko Kern gründet mit KI-Expertin KI-Firma – Kern als Berater

MaschinenHirn will maßgeschneiderte KI-Lösungen für KMU liefern. Dafür soll unter anderem Expertin Stephanie Ness als CTO sorgen.
/artikel/maschinenhirn-niko-kern
Das MaschinenHirn-Team: (v.l.n.r.) Christian Kern, Lea Christa, Lisa Maria Kern, Stephanie Ness, Nikolaus Kern | (c) MaschinenHirn
Das MaschinenHirn-Team: (v.l.n.r.) Christian Kern, Lea Christa, Lisa Maria Kern, Stephanie Ness, Nikolaus Kern | (c) MaschinenHirn

“Nur rund ein Drittel aller Unternehmen nutzen KI. Wir wollen diesen Wert auf 100 Prozent erhöhen”, wird Nikolaus Kern in einer Aussendung zitiert. Erreichen will der Sohn von Ex-Bundeskanzler Christian Kern dieses durchaus ambitionierte Ziel mit seinem neuen Unternehmen MaschinenHirn. “Dass KI Vorgänge in Unternehmen vereinfachen kann, wissen wir wohl alle. Nur wissen die meisten nicht, wie. Hier kommen wir ins Spiel, um Unternehmen nicht nur bei der Implementierung einer KI, sondern auch bei deren Planung zu helfen”, so Kern.

Stephanie Ness: KI-Expertin mit Harvard-Abschluss als CTO für “AI Aficionado” Kern

Dazu will das Unternehmen maßgeschneiderte KI-Lösungen für KMU liefern – “rasch implementierbar und kosteneffizient”. CEO Kern, der selbst keine einschlägige Berufserfahrung im KI-Bereich, aber eine KI-Ausbildung an der JKU Linz mitbringt und sich auf LinkedIn als “Serial Entrepreneur, Political Bad Boy & AI Aficionado” bezeichnet, holte sich dafür eine ausgewiesene Expertin als CTO an seine Seite.

Stephanie Ness könne neben anderen Studien einen IT-Master-Abschluss aus der US-Eliteuni Harvard vorweisen und verfüge über “mehr als zwölf Jahre KI-Erfahrung, dutzende relevante Publikationen sowie Patente”, heißt es vom Unternehmen. Sie ist laut wirtschaft.at (siehe oben) neben Niko Kern, der 50,1 Prozent der Anteile der “MaschinenHirn – HirnTech – Künstliche Intelligenz GmbH” hält, mit 24,9 Prozent zweitgrößte Anteilseignerin.

Fokus auf Förderung von Frauen in der KI

Ness will in ihrer Arbeit auch einen Fokus auf die Förderung von Frauen setzen. “Wir wissen, dass Diversität Innovation fördert und der Schlüssel für zukunftsorientierte KI-Lösungen ist”, sagt die MaschinenHirn-CTO. “Deswegen fördern wir aktiv Frauen im Tech-Bereich und setzen auf zwei erfahrene weibliche Lead Entwicklerinnen, und sind allesamt Mitglieder im ‘Woman in AI’-Netzwerk.”

Ex-Kanzler Christian Kern als Strategieberater für MaschinenHirn

Ebenfalls unterstützt wir MaschinenHirn von Niko Kerns prominentem Vater, der als Strategieberater fungiert und über seine CK Assetmanagement GmbH 12,5 Prozent der Anteile hält. Er soll seine jahrelange Erfahrung im Tech-Bereich – vor allem über Funktionen in den Firmen rund um seine Ex-Frau Eveline Steinberger – einbringen. Weiters mit 12,5 Prozent am Unternehmen beteiligt und auf der Website als Chief Legal Officer angeführt ist Lisa Maria Kern (ehem. Goger), NEOS-Politikerin, Rechtsanwaltsanwärterin und Ehefrau von Niko Kern.

Deine ungelesenen Artikel:
vor 18 Stunden

Bitpanda expandiert nach Großbritannien

Der 2014 in Wien gegründete Krypto-Broker Bitpanda expandiert nach Großbritannien - etwas verzögert, wie CEO Eric Demuth einem deutschen Medium verriet.
/artikel/bitpanda-expandiert-nach-grossbritannien
vor 18 Stunden

Bitpanda expandiert nach Großbritannien

Der 2014 in Wien gegründete Krypto-Broker Bitpanda expandiert nach Großbritannien - etwas verzögert, wie CEO Eric Demuth einem deutschen Medium verriet.
/artikel/bitpanda-expandiert-nach-grossbritannien
Bitpanda Headquarter in Wien | Foto: Bitpanda GmbH

Einem Bericht des deutschen “manager magazin” zufolge expandiert der in Wien gegründete Krypto-Broker Bitpanda nun nach Großbritannien. Den britischen Markt soll Bitpanda-CEO Eric Demuth “schon länger im Blick” haben. Demuth selbst postete dazu am heutigen Mittwochvormittag auf der Business-Plattform LinkedIn:

“Bitpanda ist offiziell in Großbritannien gelandet! Wir haben unsere FCA-Zulassung erhalten und werden uns im nächsten Monat darauf vorbereiten, unsere erstklassige Investitionsplattform auf den britischen Markt zu bringen. Spannende Zeiten liegen vor uns – wir sehen uns im zweiten Quartal in Großbritannien!”

Bitpanda-Expansion verzögerte sich Brexit-bedingt

Als verzögernder Stolperstein stellte sich der Brexit im Februar 2020 heraus: “Ohne Brexit wären wir schon länger dort”, heißt es vonseiten des Gründers. Die Finanzaufsicht hätte “einige Zeit gebraucht, um die notwendigen Strukturen zu schaffen”, schreibt das manager magazin weiter.

Mittlerweile soll der Broker die Lizenz für den Kryptohandel mit der Übernahme “eines kleinen britischen Anbieters” gesichert haben. Dem Medienbericht zufolge soll Bitpanda im kommenden Mai beginnen, seine Produkte in Großbritannien zu vermarkten.

IPO-Spekulationen schon im Vorjahr

Erst im Oktober der Vorjahres berichteten mehrere Medien, darunter die Finanznachrichtenagentur Bloomberg, dass sich Bitpanda auf einen Börsengang in Frankfurt vorbereiten soll.

In diesem Jänner holte sich der Broker die entscheidende MiCAR-Lizenz von der deutschen BaFin. Kurze Zeit später wurde dieselbe Lizenz auch von der maltesischen Behörde MFSA erteilt. Die mit 1. Jänner 2025 in Kraft getretene “Markets in Crypto Assets Regulation” (MiCAR) der EU schafft einen einheitlichen Rahmen für Krypto-Unternehmen und berechtigt diese, EU-weit tätig zu sein.

Seine Europa-Expansion setzte der Broker auch einige Monate davor in Gang: Im September des Vorjahres verpartnerte man sich mit der französischen Geschäftsbank der Société Générale. Im Juni davor kam es auch zu einer Partnerschaft mit der Deutschen Bank.

6 Millionen User

Fuß fasste Bitpanda mittlerweile auch in anderen Ländern der Welt: So eröffnete man im Mai 2024 ein Büro in Dubai, darauf folgten Kooperationen mit einer Bank und einem Krypto-Anbieter in der Region. Im Dezember 2024 gab der Broker den Erhalt einer “grundsätzlichen Genehmigung” durch die Virtual Assets Regulatory Authority (VARA) bekannt.

Dubai sah man schon damals als “strategische Ausgangsbasis” für die internationale Expansion des Brokers – sowohl in der B2B-, als auch in der B2C-Sparte (brutkasten berichtete).

Erst Ende Jänner verkündete der Broker in einer Aussendung, mittlerweile über sechs Millionen Nutzer:innen sowie “Dutzende Banken und andere Finanzinstitute” gewonnen zu haben. Gehandelt würden dabei über 2.800 digitale Vermögenswerte – darunter mehr als 500 Krypto-Werte, Aktien, ETFS, Edelmetalle und Rohstoffe.

Toll dass du so interessiert bist!
Hinterlasse uns bitte ein Feedback über den Button am linken Bildschirmrand.
Und klicke hier um die ganze Welt von der brutkasten zu entdecken.

brutkasten Newsletter

Aktuelle Nachrichten zu Startups, den neuesten Innovationen und politischen Entscheidungen zur Digitalisierung direkt in dein Postfach. Wähle aus unserer breiten Palette an Newslettern den passenden für dich.

Montag, Mittwoch und Freitag

AI Summaries

MaschinenHirn: Ex-Kanzler-Sohn Niko Kern gründet mit KI-Expertin KI-Firma – Kern als Berater

AI Kontextualisierung

Welche gesellschaftspolitischen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

MaschinenHirn: Ex-Kanzler-Sohn Niko Kern gründet mit KI-Expertin KI-Firma – Kern als Berater

AI Kontextualisierung

Welche wirtschaftlichen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

MaschinenHirn: Ex-Kanzler-Sohn Niko Kern gründet mit KI-Expertin KI-Firma – Kern als Berater

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Innovationsmanager:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

MaschinenHirn: Ex-Kanzler-Sohn Niko Kern gründet mit KI-Expertin KI-Firma – Kern als Berater

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Investor:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

MaschinenHirn: Ex-Kanzler-Sohn Niko Kern gründet mit KI-Expertin KI-Firma – Kern als Berater

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Politiker:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

MaschinenHirn: Ex-Kanzler-Sohn Niko Kern gründet mit KI-Expertin KI-Firma – Kern als Berater

AI Kontextualisierung

Was könnte das Bigger Picture von den Inhalten dieses Artikels sein?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

MaschinenHirn: Ex-Kanzler-Sohn Niko Kern gründet mit KI-Expertin KI-Firma – Kern als Berater

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Personen in diesem Artikel?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

MaschinenHirn: Ex-Kanzler-Sohn Niko Kern gründet mit KI-Expertin KI-Firma – Kern als Berater

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Organisationen in diesem Artikel?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

MaschinenHirn: Ex-Kanzler-Sohn Niko Kern gründet mit KI-Expertin KI-Firma – Kern als Berater