30.04.2021

Industry-Talk | Andreas Kutil/Manner: “Die Anfänge von Manner wären heute eine Startup-Erfolgsgeschichte”

Davon ist Andreas Kutil, seit März als CEO und Vertriebs- und Marketing-Vorstand an Bord der Josef Manner & Comp. AG, überzeugt. Im Interview mit brutkasten Wirtschaft gibt er Einblicke in Digitalisierungs- und Nachhaltigkeitsprojekte, die Innovationspolitik des Süßwarenherstellers und schildert, warum zukünftige Kooperationen mit Startups durchaus denkbar sind.
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Andreas Kutil Manner
Andreas Kutil ist seit März 2021 neuer Manner-CEO und Vorstand für den Bereich Marketing & Vertrieb. © Manner

Andreas Kutil ist ein Kenner der Süßwarenbranche mit 23 Jahren Erfahrung im Gepäck. Der zweifache Familienvater startete seine Karriere 1997 bei Kraft Foods (heute Mondelez) als Key Account Manager im Bereich Schokolade. 2002 übernahm er die Verantwortung für das österreichische Trade Marketing und nur zwei Jahre später für den gesamten Süßwarenvertrieb. Ab 2009 leitete er als Managing Director das Unternehmen Mondelez Österreich, 2015 kam die Führungsverantwortung für die Länderorganisationen Ungarn, Schweiz, Tschechien und Slowakei dazu. 2018 wechselte der Manager als Director European Growth Projekts ins Schweizer Headoffice von Mondelez. Außerdem war er Vizepräsident des Österreichischen Markenartikelverbands sowie Bundesvorstand der Industriellenvereinigung. Seit März ist er neuer Marketing- und Vertriebsvorstand beim Traditionsunternehmen Manner.


Seit März stehen Sie an der Spitze des Traditionsunternehmens Manner, das bereits seit über 130 Jahren nicht mehr aus der heimischen Süßwarenindustrie wegzudenken ist. Zuvor waren Sie 23 Jahre lang bei Mondelez, dem Hersteller von bekannten Marken wie Milka, Bensdorp oder Toblerone tätig. Was fasziniert Sie an diesen Kultmarken?

Für Marken mit derart toller Strahlkraft zu arbeiten erfüllt mich und macht mir Freude. Einerseits hat man eine geschichtsträchtige und breite Basis auf der man aufbauen kann, auf der anderen Seite steht die Verantwortung, diese Marken aktuell und „frisch“ zu halten. Ich kann in meiner Position als CEO von Manner mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gemeinsam die Marken weiterentwickeln, erfolgreich sein und der Tradition eine Zukunft geben.

Sich immer wieder neu zu erfinden, ist ein wichtiger Erfolgsbaustein von Traditionsbetrieben. Wie gelingt es Manner denn, den Spagat zwischen Tradition und Moderne zu meistern?

Wir wollen alle unsere Konsumenten bestmöglich zufriedenstellen und setzen deswegen konsequent auf die Verbindung von Tradition und Moderne. Deswegen gibt es sortimentsseitig neben den Produkten wie der klassischen Manner Schnitte auch immer wieder außergewöhnlichere Innovationen für all jene, die sehr oft und sehr gerne Neues ausprobieren möchten. An unserem Firmenstandort im 17. Wiener Gemeindebezirk verfügen wir über ein 800 m2 großes und höchst modernes Innovationszentrum, in dem zahlreiche Ideen geschmiedet werden, um unsere Marken langfristig weiterzuentwickeln und um sie jung, frech und frisch zu halten.

Welche Produkt-Innovationen haben Sie denn für heuer in der Pipeline?

Gleich zu Jahresbeginn haben wir das Dragee Keksi des Jahres in der Geschmacksrichtung Cranberry herausgebracht. Ein Konzept, das sich bereits seit 2009 großer Beliebtheit erfreut, weshalb wir es auch auf unsere Marke Casali ausgeweitet haben. Hier gibt es nach den Varianten Rum Kokos Orange und Gin Tonic in den Vorjahren heuer den Shot of the Year Rum Kokos Ananas im 175-g-Standbeutel. Für Mozartkugel-Fans gibt es unter der Marke Victor Schmidt heuer außerdem erstmals eine “White Edition” im 14-Stück-Sackerl und in Kürze erweitern wir unser Beutel-Sortiment um die Manner Snack Minis, die übrigens im Vorjahr mit dem Effie Gold als Newcomer des Jahres ausgezeichnet wurden, in den Sorten Milch-Schoko und Milch-Haselnuss. Und für die Wintersaison haben wir die Winter Glück-Range entwickelt, die saisonalen Waffelgenuss in den Sorten
Spekulatius, Bratapfel-Zimt und Gebrannte Mandel bieten wird.

Innovation spielt aber nicht nur im Sortiment eine bedeutende Rolle. Welche Schwerpunkte setzt Manner denn im Zusammenhang mit dem Thema Digitalisierung?

Bei Manner verstehen wir Digitalisierung als ganzheitliche Transformation des Unternehmens mit dem Ziel, den Kundennutzen zu erhöhen. Um dieses Ziel zu erreichen, wurde eine umfassende Digitalisierungsstrategie erarbeitet, die in unterschiedliche Handlungsfelder strukturiert ist. Im Mittelpunkt stehen auf der einen Seite unsere Produkte, die durch optimierte Prozesse effizient erzeugt werden, und auf der anderen Seite unsere Kunden, deren Bedürfnisse durch eigenverantwortlich handelnde Mitarbeiter bestmöglich befriedigt werden. Dazu hinterfragen wir kritisch sämtliche aktuellen Prozesse und optimieren sie durch den Einsatz digitaler Werkzeuge, die einheitlich die Erzeugung und Verwendung von Daten über die gesamte Supply-Chain ermöglichen. Dadurch soll eine Verlagerung von Mitarbeitertätigkeiten zu immer mehr wertschöpfenden Tätigkeiten erreicht werden.

Die digitale Optimierung von Prozessen in der Produktion könnte bei Mitarbeitern aber zur Befürchtung führen, dass sie durch Maschinen ersetzt werden und auf lange Sicht ihren Arbeitsplatz verlieren. Wie beruhigen Sie diese bzw. wie könnte die Verlagerung der von Ihnen angesprochenen Tätigkeiten denn anhand eines konkreten Beispiels aussehen?

Ich denke nicht, dass digitale Transformation das Ziel hat, Arbeitsplätze zu vernichten. Aber sie werden sich verändern. Das sehen wir jetzt schon z.B. in der Produktion. Vor 10-20 Jahren gab es noch sehr viele Tätigkeiten für ungelerntes Personal, heute entwickeln wir unsere Mitarbeiter dorthin weiter, dass sie mit Computer, Lesegeräten, etc. umgehen können. In jedem Bereich muss das Unternehmen aber auch die Mitarbeiter selbst schauen, dass sie die digitalen Entwicklungen mitverfolgen. Lernen, Ausbildung, Weiterbildung und die Bereitschaft zur Veränderung, da sich Jobs auch während der Berufslaufbahn wandeln können. Das ist der Schlüssel.

Haben Sie im Unternehmen bereits mit Künstlicher Intelligenz experimentiert bzw. kommt diese fallweise bereits zum Einsatz und wenn ja, in welchem Bereich?

Derzeit schafft Manner die notwendigen Voraussetzungen für den Einsatz von Künstlicher Intelligenz. Zentral ist dabei der Aufbau einer vollintegrierten Datenbasis, in der Informationen von der Produktentwicklung, über die Produktion bis hin zu Kunden und Konsumenten gesammelt und in weiteren Prozessschritten automatisiert verarbeitet werden.

Daten sind ja sozusagen das neue Gold des digitalen Zeitalters. Wie können Sie die Erkenntnisse, die Sie aus vorhandenen Kundendaten generieren, für Manner in Bezug auf die Produkt- und Rezepturentwicklung sowie für Vertrieb und Marketing nutzbar machen?

Manner unterscheidet zwischen Kunden – das sind zum Beispiel unsere Partner im Handel, in der Logistik, Verpackung, Zulieferbetriebe und dergleichen – und Konsumenten. Während Kundendaten derzeit nur eingeschränkt für die Ableitung von Maßnahmen für Produktentwicklung verwendet werden, helfen uns Daten aus Konsumentenkontakten, Optimierungen vorzunehmen und zielgruppenspezifische, digitale Marketingaktionen durchzuführen. Derzeit werden insbesondere im Labor Datenanalysen betrieben, diese Kompetenz wird aber in den nächsten Jahren schrittweise auf weitere Bereiche ausgebaut werden.

Viel Innovation findet derzeit auch beim Thema Verpackung statt, wo vor allem der ressourcenschonende Einsatz von Materialien im Fokus steht. Unternehmen wie Ritter Sport, aber auch andere Hersteller setzen zum Beispiel auf Papierverpackungen. Wie will Manner seine Verpackungen in Zukunft nachhaltiger gestalten?

Auch wir arbeiten natürlich intensiv am Thema nachhaltige Verpackungen. Dabei ist es wichtig, alle Seiten des Themas zu beleuchten und Produktschutz, Mindesthaltbarkeit und Nachhaltigkeit auf einen Nenner zu bringen. Das ist herausfordernd, besonders bei unseren Waffelprodukten, die einen optimalen Produktschutz benötigen, da sie sonst zäh werden. Gemeinsam mit anderen Unternehmen arbeiten wir hier z.B. bei ECR in einer Arbeitsgruppe zusammen, aber auch mit Universitäten und unseren Verpackungsmaterial-Lieferanten. Ich denke, dass es in dem Bereich auch von den Verpackungsmaterial-Herstellern in den nächsten Jahren zahlreiche Innovationen geben wird.

Und welche Akzente setzt Manner als in Österreich produzierendes Süßwarenunternehmen abseits der Verpackungen in Bezug auf nachhaltiges Wirtschaften?

Manner setzt seit über 130 Jahren auf nachhaltiges Wirtschaften. Auf der einen Seite bei unseren Rohstoffen wie zum Beispiel Kakao, den wir von der Bohne weg verarbeiten. Hier stellen wir 2021 alle Manner Waffel- und Schnittenprodukte auf Fairtrade zertifizierten Kakao um. Aber auch im Bereich Produktion – an unserem Produktionsstandort Wien heizen wir mit unserer Abwärme aus dem Backprozess 600 umliegende Haushalte. Wir haben auch zahlreiche soziale Initiativen, die wir unterstützen wie z.B. das SOS Kinderdorf.

Am Süßwarenmarkt mischen auch Startups verstärkt mit und kurbeln den Wettbewerb an. Wie sehen Sie den Markteintritt dieser jungen Unternehmen und was können Sie sich von Startups vielleicht sogar abschauen?

Hier gibt es sicherlich Parallelen, denn Manner begann im Grunde genommen auch als Startup. Als Josef Manner 1890 am Stephansplatz Schokolade zu horrenden Preisen und mit nicht zufriedenstellender Qualität verkaufte, hat ihn das so geärgert, dass er beschlossen hat, sie selbst „günstig und gut“ herzustellen. Als Folge darauf kaufte er im 5. Bezirk eine Schokoladeproduktion und das war somit der Anfang der Geschichte unseres Unternehmens. Heute wäre das eine klassische Startup Erfolgsgeschichte. Dazu gehört Mut und die zündende Idee.

Könnten Sie sich vorstellen auch mit Startups zu kooperieren und falls ja, in welcher Form?

Ich kann mir Kooperationen mit Startups gut vorstellen, da gibt es sicherlich zahlreiche Möglichkeiten auch über die klassischen Formen wie Akquisitionen, Beteiligungen oder Lizenzvereinbarungen hinaus. Es müsste aber in jedem Fall eine win-win-Geschichte für beide Seiten sein.

Was Startups und etablierte Hersteller wie Manner eint, ist der Wunsch die eigenen Produkte im Handel zu listen. Welchen Tipp würden Sie Jungunternehmern im Food- und Beverage-Bereich mit auf den Weg geben, um dieses Ziel zu erreichen?

Für den Handel sind folgende Punkte wichtig: Was kann das Produkt, wie ist die Differenzierung und wie professionell sind die Akteure? Können sie etwa die Lieferfähigkeit gewährleisten, wenn es einmal zu einem Produktrückruf kommt und dergleichen. Außerdem sind Fragen wie “Ist die Preisstellung realistisch?”, “Wie verhält es sich mit ähnlichen Produkten?”, “Sind alle rechtlichen Rahmenbedingungen abgeklärt?” relevant. All das sollte bei einer Präsentation und der Vorstellung vor den Einkäufern vorab geklärt werden.

Abschließende Frage: Welche Wünsche haben Sie an die Politik? Welche Rahmenbedingungen müssten sich für Sie ändern, damit Sie Ihre Geschäfte mit noch mehr Freude und Erfolg vorantreiben können?

Ein wichtiges Thema, dass uns immer wieder betrifft ist das Gold Plating, also im Land strengere Gesetze als auf EU-Ebene. Mit ca. 60 Prozent Exportquote schafft das Nachteile für unser Unternehmen auf internationalen Märkten. Einheitliche Spielregeln sind wichtig, sonst wird es unfair.

Vielen Dank für unser Gespräch.

Über Manner
Der Süßwarenhersteller Josef Manner & Comp AG stellt seit über 130 Jahren traditionsreiche Marken wie Manner, Casali, Napoli, Ildefonso und Victor Schmidt her. Der Spezialist für Waffeln, Dragees und Schaumzuckerwaren ist eines der wenigen erfolgreichen österreichischen Unternehmen, das sich seit der Gründung zum Großteil noch immer in Familienbesitz befindet. Produziert wird an zwei Standorten, dem Stammsitz in Wien Hernals und dem Zweigwerk Wolkersdorf in Niederösterreich. Der Exportanteil beträgt über 60 Prozent, geliefert wird in mehr als 50 europäische und außereuropäische Länder. In Summe beschäftigt Manner etwa 700 Mitarbeiter und hat im Geschäftsjahr 2020 einen Umsatz von 217,2 Millionen Euro (-2,2 %) erwirtschaftet.

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(c) pollak

Die ViennaUP 2024 steht in ihren Startlöchern und damit auch der Connect Day 24, der auch dieses Jahr traditionsgemäß als größte Networking-Veranstaltung des Startup-Festivals am 4. Juni in Wien über die Bühne gehen wird. Zur Größenordnung: Letztes Jahr zählte der Connect Day über 1000 Teilnehmer:innen – darunter 200 Investor:innen. Zudem gab es unter den teilnehmenden Startups, Corporates und Investor:innen über 1500 Matchmaking-Meetings (brutkasten berichtete).

Und auch für dieses Jahr bietet die Austria Wirtschaftsservice GmbH (aws) als Veranstalterin wieder ein umfangreiches Rahmenprogramm, um Startups, Investor:innen und Corporates sowie KMU miteinander zu vernetzen. Im Zentrum stehen unterschiedlichste Formate, die ein qualitativ hochwertiges Matchmaking unter den Teilnehmer:innen ermöglichen.

Der Corporate Reverse Pitch

Traditionsgemäß ist der Corporate Reverse Pitch im Rahmen des Connect Day ein starker Anziehungspunkt für viele Teilnehmer:innen. Das Format wird bereits seit sechs Jahren umgesetzt und hat zahlreiche erfolgreiche Kooperationsprojekte zwischen Startups und Unternehmen initiiert.

Das Besondere: Startups und Corporates begegnen sich durch dieses einzigartige Format auf Augenhöhe. Moritz Weinhofer von aws connect Industry-Startup.Net erläutert den Ablauf: “Beim Corporate-Reverse Pitch tauschen wir die Rollen. Normalerweise präsentieren Startups ihre Company und Lösungen. Beim Corporate-Reverse Pitch hingegen müssen Corporates ihre Lösungen präsentieren, nach denen sie suchen. Im Idealfall entsteht daraus eine Kooperation mit einem Startup”.

So pitchten in den vergangenen Jahren bekannte Unternehmen wie KTM, Hutchison Drei Austria und auch internationale Unternehmen wie SAAB ihre gesuchten Innovationslösungen. Der Corporate Reverse Pitch wird in diesem Jahr von ABA, aws connect Industry-StartUp.Net and EIT Manufacturing ermöglicht.

Zudem tragen zahlreiche weitere Partner zum Connect Day bei. Einer von ihnen ist die Erste Bank. Emanuel Bröderbauer, Head of Marketing Gründer & SME bei der Erste Bank, hebt die Bedeutung der Vernetzung von Corporates, Startups und Investor:innen für den Wirtschaftsstandort Österreich hervor: “Damit Österreich nicht den Anschluss an die großen Wirtschaftsnationen bei der Bewältigung aktueller und zukünftiger Herausforderungen verliert, bedarf es der Stärken etablierter Unternehmen, Startups und Investor:innen. Der Connect Day hilft, diese Kräfte zu bündeln.” Und er merkt an: “Der Connect Day ist eine Veranstaltung mit Mehrwert und daher sind wir als Erste Bank auch heuer wieder gerne als Partner dabei.”

Internationale Startups am Connect Day und B2B-Matchmaking

Neben der Begegnung auf Augenhöhe zeichnet sich Connect Day auch durch seine internationale Ausrichtung aus. So werden am 4. Juni neben heimischen Startups auch zahlreiche internationale Startups ihre Lösungen pitchen. Darunter befinden sich beispielsweise auch Startups aus asiatischen Märkten, die über das GO AUSTRIA Programm des Global Incubator Network (GIN) nach Österreich gebracht werden. Somit erhalten Corporates, Investor:innen und KMU auch einen Überblick über verschiedene Lösungen, die über den “Tellerrand Österreich” hinausreichen.

(c) pollak

Damit Startups, Investor:innen sowie Corporates und KMU Kooperationsmöglichkeiten möglichst effektiv ausloten können, findet auch in diesem Jahr wieder B2B-Matchmaking statt. Neben dem 1:1 On-site-Matchmaking, das pro Session 15 Minuten dauert, bietet die Austria Wirtschaftsservice (aws) auch ein Long-Term-Matchmaking an. So können Teilnehmer:innen sogar nach der Veranstaltung weiter mit Personen in Kontakt treten, die sie eventuell verpasst haben. Das B2B-Matchmaking wird von Enterprise Europe Network und aws Connect ermöglicht.

Zudem findet am 4. Juni auch eine Afterparty statt, die ebenfalls zum Networking genutzt werden kann und von Green Tech Valley Cluster sowie aws Connect gehosted wird.


Tipp: Für das On-Site-Matchmaking bedarf es einer Vorbereitung, um am Event-Tag möglichst viele Kooperationsmöglichkeiten auszuloten. Die Veranstalter bieten hierfür einen übersichtlichen Leitfaden mit allen wichtigen Informationen. Zudem wird den Teilnehmer:innen empfohlen, vorab die b2match-App herunterzuladen, die für iOS und Android zur Verfügung steht.


Wer kann am Connect Day teilnehmen?

Die Zulassung zur Teilnahme am Connect Day 24 steht laut Veranstalter allen offen, die an einer Zusammenarbeit zwischen Startups und Unternehmen interessiert sind. Es gibt jedoch auch gewisse Kriterien zu erfüllen. Der Veranstalter stellt so sicher, dass ein hochwertiges Matchmaking unter den Teilnehmer:innen stattfindet. Hier ein kurzer Überblick, worauf insbesondere Startups und Corporates/KMU achten müssen:

  • Startups dürfen nicht älter als sechs Jahre sein und über maximal 250 Mitarbeiter:innen verfügen. Zudem sollen sie mindestens einen Prototypen oder ein MVP vorweisen, das skalierbar ist. Startups, die sich für ein Matchmaking mit Investoren bewerben, werden von einer Jury gescreent.
  • Corporates/KMU müssen auf der Suche nach innovativen Produkten und Dienstleistungen sein. Zudem müssen sie die Bereitschaft mitbringen, mit Startups zusammenzuarbeiten. Dazu zählen etwa Pilotprojekte, gemeinsame Forschung und Entwicklung, aber auch Vertriebspartnerschaften.

+++ Hier findet ihr alle Voraussetzung für die Anmeldung zum Connect Day – Jetzt anmelden und vom Matchmaking profitieren +++

Tipp der Redaktion: Von aws Connect ganzjährig profitieren

Der Connect Day zeigt die Kollaboration der Ökosystem-Player untereinander und auch die Networking-Expertisen, besonders von aws Connect. Die Austria Wirtschaftsservice GmbH bietet mit den aws Connect Programmen ganzjährig ihre Matching-Services für Kooperationen, Investments und Internationalisierung an.

Auf der Online-Plattform sind aktuell rund 3200 Startups, KMU, Corporates, Investor:innen und Forschungseinrichtungen gelistet. Seit dem Start wurden so über 470 Kooperationen und Investments vermittelt.

Zu den vielfältigen Vernetzungsmöglichkeiten zählt übrigens auch der aws KI-Marktplatz. Hier treffen sich Unternehmen und Forschungseinrichtungen, die KI anbieten, mit Unternehmen, die KI für die Umsetzung ihrer Zukunftsprojekte einsetzen wollen.

+++ Jetzt für aws Connect anmelden und vom Matchmaking profitieren +++

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