07.03.2024

Loyal und hypergenau: Warum Menschen aus dem Autismus-Spektrum die Lösung für Startups sind

Immer ein Auge fürs Detail, effizient und trotzdem arbeitslos. Expertin Tina Freund erklärt, warum neurodivergente Menschen die Zukunft für Startups und Unternehmen sind, und wie man sie als Arbeitskräfte gewinnt.
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Hier sieht man Tina Freund, die Coacherin bei Amazing15 istgemeinsam mit ihrer Chefin und CEO Anna Marton
Gemeinsam mit Gründerin Anna Marton verknüpft Coaching Expertin Tina Freund neurodivergente Talente mit Unternehmen (c) Paul Gruber Amazing15

Sie sind mühsam. Lichtscheu. Nicht fokussiert, weil die Gedanken rasen, wenn Eindrücke einprasseln. Zu direkt. Brechen Gespräche ab, wenn plötzlich etwas anderes wichtiger ist. Im sozialen Umfeld haben sie Probleme, Small-Talk ist etwas Unbekanntes und falsch.

Und dennoch, Personen im neurodiversen Spektrum sind die Chance, um das Problem zu lösen, das viele Startups und Unternehmen momentan haben: Fachkräftemangel und hohe Fluktuation.

Rund jede sechste Person gehört zum Spektrum

Mehr als 1,4 Millionen Menschen – also etwa jede sechste Person – allein in Österreich gehören laut Schätzungen zum neurodivergenten Spektrum. Sie sind autistisch, haben Legasthenie, ADHS, Dyspraxie oder Dyslexie. 50 Prozent von ihnen sind unfreiwillig arbeitslos, stecken in Teilzeit und als geringfügig Beschäftigte fest.

Dabei geht viel verloren. Vor allem die besonderen Fähigkeiten, wie Tina Freund erzählt. Sie ist Coach bei Amazing15, einem Startup rund um Gründerin Anna Marton (zuvor Specialisterne, wie brutkasten berichtete), und weiß, dass sich unter ihnen zahlreiche  “Highperformer:innen“ befinden.

Mit ihrem Team sorgt sie dafür, dass die Talente, die sonst ausgeschlossen werden, in Unternehmen landen: “Sie haben noch nicht die Chance auf Arbeit bekommen, waren lange beim AMS. Oft haben sie in ihrer Freizeit Spiele oder Apps programmiert, können aber kaum Berufserfahrung vorweisen und bekommen immer wieder Absagen.”

“Manchmal kommt es aufgrund von Lücken im Lebenslauf nicht einmal zu einem Gespräch”

Die Gründe für die Ablehnung sind meist trivial: Kaum Augenkontakt, Stress beim Händeschütteln, einsilbige Antworten und manchmal etwas zu direkt – Verhaltensweisen, die nicht dem offiziellen Bewerbungs-Knigge entsprechen und somit auf Ablehnung und Unverständnis bei Arbeitgeber:innen stoßen. “Manchmal kommt es aufgrund von Lücken im Lebenslauf nicht einmal zu einem Gespräch”, erklärt Freund im brutkasten-Interview. 

Damit es aber zu ebendiesem kommt, hilft Amazing15 nach. Das Coaching-Programm für Unternehmen, die auf der Suche nach Talenten sind, bietet Serviceleistungen beim Match-Finding und Onboarding und begleitet Arbeitnehmende sowie Unternehmen darüber hinaus, wenn es um die Eingliederung, Teambuilding und individuelle Bedürfnisse im Arbeitsalltag geht. 

Datenmanagement, Software Development, höchste Präzision. 

Ist zum Beispiel höchste Genauigkeit gefragt? Braucht es Datenanalytiker:innen, Software- Entwickler:innen oder Mitarbeiter:innen, die spielend leicht Struktur ins Unternehmen bringen können? “Besonders bei Aufgaben, die mit höchster Präzision gelöst werden müssen, sind neurodivergente Talente gefragt”, betont die Recruiting-Expertin. 

Für Startups hält der Talentpool also einiges bereit. “Zu unseren aktuellen Top-Bereichen beim Matching zwischen Unternehmen und den Talenten gehören Datenmanagement, Software Development und Fehlersuche oder Mustererkennung”, fasst Freund zusammen. 

Das Team von Amazing15 vernetzt Menschen aus dem neurodivergenten Spektrum mit Unternehmen, die nach Talenten suchen. (c) Paul Gruber

Loyal, genau und gewissenhaft: Was das Spektrum für Startups bietet

Die Fachkräfte, nach denen allerorts händeringend gesucht werden sind also bereits da? Ja, sagt Freund. Menschen aus dem neurodiversen Spektrum werden in der Arbeitswelt nicht “mitbedacht”, dabei bringen sie exakt die Eigenschaften mit, die sich jede:r Unternehmer:in wünscht. Fluktuation gebe es bei neurodivergenten Talenten selten. “Sie sind unglaublich loyal, suchen langfristige Anstellungen und arbeiten gewissenhaft. Wie viele Menschen findet man da draußen, die so sind?”, fragt Freund. “Wir leben in einer Zeit, in der rund alle zwei Jahre der Job gewechselt wird.”

Das richtige Job-Inserat

Ist die Stelle mal mit einer Person aus dem neurodivergenten Spektrum besetzt, können beide Seiten froh sein. Die Chance auf bedürfnisorientiertes Arbeiten, das den Talenten erst die Möglichkeit der Entfaltung ihrer Fähigkeiten gibt, birgt nämlich wirtschaftliches Potenzial. Um diesen Punkt zu erreichen, heißt es aber zunächst für Unternehmen “Recruiting anpassen”.

“Während sich ein durchschnittlicher Bewerber mit 18 Monaten Berufserfahrung auf die Stellenanzeige melden würde, bewirbt sich ein Autist nicht, obwohl er im Verborgenen vielleicht 50 Programmiersprachen beherrscht.” 

Tina Freund, Coach bei Amazing15

“Menschen im Spektrum lassen sich häufig bereits von den Stelleninseraten abschrecken und bewerben sich gar nicht erst”, sagt Freund. Denn schon hier nehmen sie es besonders genau: “Verlangt das Profil beispielsweise mindestens drei Jahre Berufserfahrung, heißt das für sie oft: So, erstes Hindernis, ich darf dort nicht arbeiten, weil ich nur zwei Jahre mitbringe”, klärt die Expertin auf. “Während sich ein durchschnittlicher Bewerber mit 18 Monaten Berufserfahrung auf die Stellenanzeige melden würde, bewirbt sich ein Autist nicht, obwohl er im Verborgenen vielleicht 50 Programmiersprachen beherrscht.” 

Einer der Tipps der Expertin lautet daher: Inserate offener gestalten. Dazu gehöre auch das Definieren von “Must-haves” und “Nice-to-haves”. Für die Bewerber:innen sollte klar erkennbar sein, welche Punkte indiskutable Voraussetzungen darstellen und welche Aufgaben erst später wirksam werden. Heißt also, Aufgaben detaillierter Beschreiben und Möglichkeiten des “Nicht-Erfüllens” offenlassen.

“Welche To-Do’s, hat man bei diesem Unternehmen an einem Tag? Was fällt wöchentlich, was monatlich an? Die Klärung dieser Fragen gewährleistet mehr Klarheit und Informationen, die greifbar sind”, erklärt die Expertin.

Wenn’s geht, nicht anrufen

Was nicht nur Menschen aus dem neurodiversen Spektrum aufstößt: Spontane Telefonate. Sich einem Gespräch unvorbereitet zu stellen ist für manche ein Supergau.

Zwischentipp also: Soll ein:e Bewerber:in eingeladen werden, ist es ratsam, zunächst schriftlichen Kontakt aufzunehmen. “Somit kann die kontaktierte Person selbst entscheiden, wie sie kommunizieren möchte. Telefonate lösen oft Stress aus”, weiß Freund.

Wie entscheidend konkrete Kommunikation für Menschen mit Autismus oder ADHS ist, zeigt ein Beispiel aus der Praxis des Amazing15-Teams. 

Das Vorstellungsgespräch: Und er hat “Nein” gesagt”

“Und er hat ‘Nein’ gesagt”, beginnt Freund ihre Erzählung. Ein Wort, das bei Job-Interviews – geht man abermals vom Bewerbungs-Knigge aus – weniger geläufig ist. Und doch kommt es vor.

Als nach dem “Nein” des Bewerbers auf die Frage, ob er die Unternehmenssoftware SAP beherrsche, nichts mehr kam, lag zunächst Verwunderung im Raum. Denn der Bewerber habe ja seit drei Jahren mit SAP gearbeitet, erklärt Freund. Verneint wurde die Frage, weil er – um hier wieder einmal hypergenau zu sein – lediglich mit einem Teil der Software vertraut war. Da könne er nicht behaupten, er beherrsche SAP, so seine Einstellung.

Das Frustrierende daran sei stets, dass solche Kleinigkeiten schnell das Aus für den Eintritt auf den Arbeitsmarkt bedeuten können. “Ohne den Coach bleibt es bei diesem ‘Nein'”, erklärt Freund. “Und er bekommt die Stelle nicht.”

Damit die Zusammenarbeit von Unternehmen, Team und Mitarbeiter:innen aus dem Spektrum auch funktioniert, braucht es strukturiertes Onboarding.

Das richtige Onboarding 

Was passiert am ersten Tag des Arbeitsbeginns, was am zweiten, wo sind die entsprechenden Personen und Räume zu finden? “Am Anfang stehen erst einmal viele Fragen im Raum. Bietet ein Unternehmen schon vorab Informationen dazu, schafft das eine große Orientierungshilfe für den Arbeitseinstieg”, präzisiert Freund.

Diese Fragen vorab zu klären, erlaubt es neurodivergenten Menschen, sich gut auf die erste Zeit im Unternehmen einzustellen. Je sicherer sie sich fühlen, desto effizienter können sie arbeiten und sich eingliedern.

Wer, wie, was?

Besonders gut auf diese Phase einstellen können sich die potentiellen Teammitglieder, wenn die Abläufe, Aufgabenbereiche, Zeiten und Ziele schriftlich übermittelt werden und immer abrufbar sind. Zudem seien Informationen zu den jeweiligen Ansprechpartner:innen im Unternehmen besonders hilfreich. “Wenn ich jedes Mal überlegen muss, wen ich zu welchem Thema befragen kann, ist das sehr anstrengend.”

Was sich in der Vergangenheit besonders bewährt habe, sei den neuen Mitarbeiter:innen eine fixe Person zuzuteilen, die als Unternehmens-Anker fungiert. Eine Art Firmen-Buddy “der für mich zuständig ist, zu dem ich jederzeit hingehen kann, um Fragen zu stellen”, sagt Freund. “Und am Anfang wird es viele Fragen geben.”

Ein weitere Hilfestellung beim Onboarding ist – besonders bei großen Unternehmen und Konzernen – neuen Mitarbeiter:innen dabei zu helfen, sich im Gebäude zu orientieren. Für Menschen im neurodivergenten Spektrum kann es belastend sein, sich zurechtzufinden. Besonders wenn sie neu in der Firma und mit den Kolleg:innen noch nicht vertraut sind. “In so einem Moment, eine Person ansprechen zu müssen, die man noch dazu gar nicht kennt, kann schnell zu Überforderung führen”, erklärt Freund.

Mit dem Rücken zur Wand

Ebenso rät Freund, Mitarbeiter:innen aus dem neurodiversen Spektrum zum Teil Home-Office zu ermöglichen, Noise-Cancelling-Kopfhörer zur Verfügung zu stellen und – auch in einem Open-Office – eine fixen Platz zuzuteilen. Idealerweise die Wand im Rücken. “Aufstellwände kosten nicht viel”, so Freund. Auch Jalousien gegen grellen Sonnenlichteinfall können praktische Tools sein, um Menschen aus dem Spektrum effizientes Arbeiten zu ermöglichen. Viele tragen zusätzlich Sonnenbrillen.

Zu mühsam? Klare Ansage für Unternehmen

Es mag sein, dass diese Anpassungen im eigenen Startup oder Unternehmen nach viel Mühe klingen und bei manchen Gründern, Gründerinnen oder CEOs auf Unverständnis stoßen. Für all jene hat Tina Freund eine klare Message.

“Die Frage ist”, sagt sie ,”willst du einen Mitarbeiter, der loyal ist, die Arbeit ernst nimmt und hart ‘reinarbeitet’, wenn es sein muss? Die meisten divergenten Talente, sind unglaublich froh, wenn sie einen Job bekommen. Da ist die Loyalität schon von Anfang an riesig, weil ein Unternehmen ihnen die Chance gibt, endlich zu arbeiten. Endlich etwas zu machen.”

Menschen im neurodivergenten Spektrum sind oft reizempfindlich. Sonnenbrillen und Noise Cancelling Kopfhörer sowie verdunkelte Räume leisten Abhilfe. (c) Paul Gruber

In diesem Sinne hat eine Studie der Wirtschaftsuniversität Wien gezeigt, dass die Produktivität in Unternehmen, die neurodivergente Leute einstellen, in der Anfangsphase zwar kurz sinkt, dann aber das vorige Niveau übertrifft. Konkret: Unternehmen werden um 30 Prozent effizienter, weisen eine um 39 Prozent verbesserte Kommunikation und einen um fast 60 Prozent stärkeren Zusammenhalt im Team auf.

“Lässt man sich darauf ein”, weiß Tina Freund, “wird alles besser, denn man hat jemanden im Unternehmen, der sich alles sehr genau ansieht.”

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(c) pollak

Die ViennaUP 2024 steht in ihren Startlöchern und damit auch der Connect Day 24, der auch dieses Jahr traditionsgemäß als größte Networking-Veranstaltung des Startup-Festivals am 4. Juni in Wien über die Bühne gehen wird. Zur Größenordnung: Letztes Jahr zählte der Connect Day über 1000 Teilnehmer:innen – darunter 200 Investor:innen. Zudem gab es unter den teilnehmenden Startups, Corporates und Investor:innen über 1500 Matchmaking-Meetings (brutkasten berichtete).

Und auch für dieses Jahr bietet die Austria Wirtschaftsservice GmbH (aws) als Veranstalterin wieder ein umfangreiches Rahmenprogramm, um Startups, Investor:innen und Corporates sowie KMU miteinander zu vernetzen. Im Zentrum stehen unterschiedlichste Formate, die ein qualitativ hochwertiges Matchmaking unter den Teilnehmer:innen ermöglichen.

Der Corporate Reverse Pitch

Traditionsgemäß ist der Corporate Reverse Pitch im Rahmen des Connect Day ein starker Anziehungspunkt für viele Teilnehmer:innen. Das Format wird bereits seit sechs Jahren umgesetzt und hat zahlreiche erfolgreiche Kooperationsprojekte zwischen Startups und Unternehmen initiiert.

Das Besondere: Startups und Corporates begegnen sich durch dieses einzigartige Format auf Augenhöhe. Moritz Weinhofer von aws connect Industry-Startup.Net erläutert den Ablauf: “Beim Corporate-Reverse Pitch tauschen wir die Rollen. Normalerweise präsentieren Startups ihre Company und Lösungen. Beim Corporate-Reverse Pitch hingegen müssen Corporates ihre Lösungen präsentieren, nach denen sie suchen. Im Idealfall entsteht daraus eine Kooperation mit einem Startup”.

So pitchten in den vergangenen Jahren bekannte Unternehmen wie KTM, Hutchison Drei Austria und auch internationale Unternehmen wie SAAB ihre gesuchten Innovationslösungen. Der Corporate Reverse Pitch wird in diesem Jahr von ABA, aws connect Industry-StartUp.Net and EIT Manufacturing ermöglicht.

Zudem tragen zahlreiche weitere Partner zum Connect Day bei. Einer von ihnen ist die Erste Bank. Emanuel Bröderbauer, Head of Marketing Gründer & SME bei der Erste Bank, hebt die Bedeutung der Vernetzung von Corporates, Startups und Investor:innen für den Wirtschaftsstandort Österreich hervor: “Damit Österreich nicht den Anschluss an die großen Wirtschaftsnationen bei der Bewältigung aktueller und zukünftiger Herausforderungen verliert, bedarf es der Stärken etablierter Unternehmen, Startups und Investor:innen. Der Connect Day hilft, diese Kräfte zu bündeln.” Und er merkt an: “Der Connect Day ist eine Veranstaltung mit Mehrwert und daher sind wir als Erste Bank auch heuer wieder gerne als Partner dabei.”

Internationale Startups am Connect Day und B2B-Matchmaking

Neben der Begegnung auf Augenhöhe zeichnet sich Connect Day auch durch seine internationale Ausrichtung aus. So werden am 4. Juni neben heimischen Startups auch zahlreiche internationale Startups ihre Lösungen pitchen. Darunter befinden sich beispielsweise auch Startups aus asiatischen Märkten, die über das GO AUSTRIA Programm des Global Incubator Network (GIN) nach Österreich gebracht werden. Somit erhalten Corporates, Investor:innen und KMU auch einen Überblick über verschiedene Lösungen, die über den “Tellerrand Österreich” hinausreichen.

(c) pollak

Damit Startups, Investor:innen sowie Corporates und KMU Kooperationsmöglichkeiten möglichst effektiv ausloten können, findet auch in diesem Jahr wieder B2B-Matchmaking statt. Neben dem 1:1 On-site-Matchmaking, das pro Session 15 Minuten dauert, bietet die Austria Wirtschaftsservice (aws) auch ein Long-Term-Matchmaking an. So können Teilnehmer:innen sogar nach der Veranstaltung weiter mit Personen in Kontakt treten, die sie eventuell verpasst haben. Das B2B-Matchmaking wird von Enterprise Europe Network und aws Connect ermöglicht.

Zudem findet am 4. Juni auch eine Afterparty statt, die ebenfalls zum Networking genutzt werden kann und von Green Tech Valley Cluster sowie aws Connect gehosted wird.


Tipp: Für das On-Site-Matchmaking bedarf es einer Vorbereitung, um am Event-Tag möglichst viele Kooperationsmöglichkeiten auszuloten. Die Veranstalter bieten hierfür einen übersichtlichen Leitfaden mit allen wichtigen Informationen. Zudem wird den Teilnehmer:innen empfohlen, vorab die b2match-App herunterzuladen, die für iOS und Android zur Verfügung steht.


Wer kann am Connect Day teilnehmen?

Die Zulassung zur Teilnahme am Connect Day 24 steht laut Veranstalter allen offen, die an einer Zusammenarbeit zwischen Startups und Unternehmen interessiert sind. Es gibt jedoch auch gewisse Kriterien zu erfüllen. Der Veranstalter stellt so sicher, dass ein hochwertiges Matchmaking unter den Teilnehmer:innen stattfindet. Hier ein kurzer Überblick, worauf insbesondere Startups und Corporates/KMU achten müssen:

  • Startups dürfen nicht älter als sechs Jahre sein und über maximal 250 Mitarbeiter:innen verfügen. Zudem sollen sie mindestens einen Prototypen oder ein MVP vorweisen, das skalierbar ist. Startups, die sich für ein Matchmaking mit Investoren bewerben, werden von einer Jury gescreent.
  • Corporates/KMU müssen auf der Suche nach innovativen Produkten und Dienstleistungen sein. Zudem müssen sie die Bereitschaft mitbringen, mit Startups zusammenzuarbeiten. Dazu zählen etwa Pilotprojekte, gemeinsame Forschung und Entwicklung, aber auch Vertriebspartnerschaften.

+++ Hier findet ihr alle Voraussetzung für die Anmeldung zum Connect Day – Jetzt anmelden und vom Matchmaking profitieren +++

Tipp der Redaktion: Von aws Connect ganzjährig profitieren

Der Connect Day zeigt die Kollaboration der Ökosystem-Player untereinander und auch die Networking-Expertisen, besonders von aws Connect. Die Austria Wirtschaftsservice GmbH bietet mit den aws Connect Programmen ganzjährig ihre Matching-Services für Kooperationen, Investments und Internationalisierung an.

Auf der Online-Plattform sind aktuell rund 3200 Startups, KMU, Corporates, Investor:innen und Forschungseinrichtungen gelistet. Seit dem Start wurden so über 470 Kooperationen und Investments vermittelt.

Zu den vielfältigen Vernetzungsmöglichkeiten zählt übrigens auch der aws KI-Marktplatz. Hier treffen sich Unternehmen und Forschungseinrichtungen, die KI anbieten, mit Unternehmen, die KI für die Umsetzung ihrer Zukunftsprojekte einsetzen wollen.

+++ Jetzt für aws Connect anmelden und vom Matchmaking profitieren +++

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