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Wachsende Kundenzahlen (ca. fünf Millionen Mobilfunkkunden, rund 600.000 Breitband-Nutzer), steigender Jahresumsatz (+21 Prozent auf 1,28 Milliarden Euro) und auch sonst eine überwiegend positive Bilanz – das zeigt der Jahresabschluss 2019, den Telekom-Riese Magenta heute präsentierte. Dabei wurden im vergangenen Jahr 242 Millionen Euro in den Netzausbau investiert – ein Thema, das den Konzern kurz- und mittelfristig noch intensiver beschäftigen wird. Denn bis Ende 2021 plane man, rund eine Milliarde Euro dafür hinzulegen, sagt CEO Andreas Bierwirth bei der Pressekonferenz. Das Geld fließt in verschiedene Technologien. Eine Zentrale Rolle spielt dabei der 5G-Ausbau. Bislang betreibt Magenta sein 5G-Netz in 31 Gemeinden in Österreich (siehe unten). Die Zahl soll bald drastisch steigen.
+++ In diesen 129 Gemeinden gibt es das 5G-Netz von A1 +++
5G soll “bis Ende 2021 bei allen Kunden spürbar ankommen”
Er gehe davon aus, “dass bis Ende 2021 bei allen Kunden 5G spürbar ankommt”, sagt Bierwirth. Vor allem rurale Gebiete sollen in Sachen Internet-Verbindung vom Ausbau profitieren. Genaue Zahlen und Daten zu den 5G-Ausbauplänen nennt er aber nicht. Welche Gemeinden als nächstes hinzu kommen, ist nicht bekannt. In Wien ist das Netz bislang in Teilen von sieben Bezirken verfügbar. Zugleich gibt es dort aber einen Disput rund um zu hohe Mietpreise für 5G-Antennen.
Bereits 129 Gemeinden bei A1
Mitbewerber A1 startete mit seinem 5G-Netz zwar später als Magenta, das schon Ende vergangenen Jahres loslegte. Dafür bedient man seit Ende Jänner 129 Gemeinden (⇒ zur Liste) mit dem 5G-Netz. Magenta-Kunden, die 5G nutzen wollen, müssen sich in den kommenden Monaten wohl überraschen lassen, wo das Netz zuerst weiter ausgebaut wird.
In diesen 31 Gemeinden ist das Magenta-5G-Netz derzeit verfügbar:
- Bad Kleinkirchheim
- Feichtendorf
- Klagenfurt
- Villach (Zauchen)
Niederösterreich
- Hochstrass
- Hohenau an der March
- Mistelbach
- Leopoldsdorf
- Loosdorf
- Wolkersdorf
Oberösterreich
- Braunau
- Linz
- Oberhofen am Irrsee
- Ried im Innkreis
- Wels
Burgenland
- Jennersdorf
Steiermark
- Gratwein
- Graz
- Kaindorf an der Sulm
- Kalsdorf bei Graz
- Kapfenberg
- Pirka
- Wartberg im Mürztal
Tirol
- Innsbruck (Mühlau, Rossau, Hötting, Wilten, Pradl)
- Kirchbichl
- Seefeld in Tirol
- Serfaus
- Stans
- St. Johann in Tirol
Salzburg
- Salzburg
Wien
Disclaimer: Andreas Bierwirth ist als Privatperson mit 1,33 Prozent an der Brutkasten Media GmbH beteiligt.