19.05.2023

Limited Edition: Blink182-Drummer bewarb 182-Dollar-Wasser aus Österreich – Kollektion bereits ausverkauft

Das dazugehörige Startup Liquid Death verkaufte die limitierte Version des Dosenwassers aus dem oberösterreichischen Frankenmarkt innerhalb von Stunden. Hoffnung herrscht aber noch: Interessierte können sich auf eine Notify-Liste schreiben lassen.
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Liquid Death, Travis Barker, Blink182,
(c) Liquid Death/Screenshot - Blink182-Drummer Travis Barker mit US-Dosenwasser aus Österreich.

Es gibt Marketing. Und es gibt Marketing! Liquid Death ist eine kalifornische Firma, die Wasser der Firma Starzinger (Juvina, Schartner Bombe) aus Frankenmarkt in Oberösterreich in Getränkedosen abfüllt und in den USA verkauft. Der brutkasten berichtete – hier geht’s zum bk-Interview mit Founder Mike Cessario.

Liquid Death: Killernamen und Hate

Das US-Startup fiel anfänglich durch seinen tiefschwarzen Humor auf, benutzte kopflose und axtschwingende Illustrationen als Werbemittel; passend zum blutspritzenden Motto “murder your thirst” und rief dazu auf, Neugeborenen “Killernamen” zu geben, um Jahresvorräte zu erhalten.

Mit Gegnern und Hassnachrichten ging man indes kreativ um, veröffentlichte ein Metal-Album mit dem Namen “Greatest Hates” und sagte Plastikproduzenten den Kampf an.

700 Millionen Dollar Bewertung

Noch im März dieses Jahres erreichte man eine Firmenbewertung von 700 Millionen US-Dollar und gewann Skate-Legende Tony Hawk als Testimonial. Soviel zu Vergangenem.

Vor kurzem allerdings trumpfte man erneut mit einer weiteren Marketing-Aktion groß auf und ließ Blink182-Drummer Travis Barker (All the small things) für eine limitierte Auflage des Dosenwassers werben.

Travis Barker von Blink182

Liquid Death hat mit dem Punk-Rock-Schlagzeuger ein “Enema of The State Collectible Enema Kit” entwickelt. Dieses Paket in limitierter Auflage – zu einem Preis von 182 US-Dollar – ist eine Anspielung auf das Album “Enema of the State” des Trios aus dem Jahr 1999 und enthielt eine von Barker handsignierte Dose Liquid Death-Wasser und eine Klistierlampe (Einlaufpumpe zur Darmreinigung).

Warnhinweis inklusive

Die Edition kam auch mit einer Warnung: “Ein Sammlerstück für Erwachsene in limitierter Auflage und nicht für den Gebrauch als echtes medizinisches Gerät gedacht”, richtete das Startup potentiellen Käufer:innen aus. “Man solle es nicht ohne ärztliche Konsultation benutzen, und es von seiner eigenen Öffnung und Öffnungen von Freunden fern halten”. Zur Erklärung: Ein Kliestier wird mit Wasser gefüllt und die Flüssigkeit ins Hinterteil injiziert, um Verstopfung zu lösen.

Das Kit war bereits nach wenigen Stunden ausverkauft, auf der Website ist es noch möglich, sich auf eine Warteliste zu setzen, um benachrichtigt zu werden, wenn die Spezial-Edition wieder verfügbar ist.

Liquid Death kooperiert mit Metallica

Aktuell kooperiert das Startup mit Metallica und bietet limitierte T-Shirts, die nur bei den Stopps der “M72 World Tour” der Band und in Metallicas Merch Store erhältlich sind.

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Digicust, Zoll, Zollabwicklung
(c) Digicust

Traditionelle Zollverfahren sind häufig zeitaufwendig und mit hohen Kosten verbunden. Unternehmen stehen vor der Herausforderung, immer komplexere Vorschriften und Regularien einzuhalten, während sie gleichzeitig den Wunsch nach schnellen Lieferzeiten erfüllen müssen. Abhilfe möchte das 2020 gegründete niederösterreichische Startup Digicust schaffen. Das Unternehmen hat eine Software-Suite entwickelt, die Spediteure und Logistiker bei der Zollabwicklung unterstützt. Mit Hilfe der Technologie lassen sich beispielsweise Zollanmeldungen automatisch ausfüllen.

Kooperation zwischen Digicust und Eazy Customs

Erst im März diesen Jahres gab das Unternehmen die Expansion nach Deutschland bekannt (brutkasten berichtete). Rund ein halbes Jahr nach dieser Ankündigung geht Digicust nun eine strategische Kooperation mit Eazy Customs aus Hamburg ein. Das Unternehmen bietet eine Plattform, die traditionelle Kommunikationsmethoden wie E-Mail durch eine sichere und automatisierte Kommunikation in Echtzeit ersetzt.

“Unsere Plattform bietet eine sichere und effiziente Alternative zur herkömmlichen E-Mail-Kommunikation, die perfekt mit den Automatisierungslösungen von Digicust harmoniert. Gemeinsam schaffen wir einen Mehrwert, der weit über die Summe unserer einzelnen Angebote hinausgeht”, so Thorsten Porath, Gründer von Eazy Customs.

Kommunikationsbarrieren minimieren

Kunden sollen künftig von einem geschlossenen Kreislauf strukturierter und qualitativer Daten profitieren. Fehlende oder fehlerhafte Dokumente und Daten werden automatisch erkannt und angefordert, sodass die Zollanmeldung laut Digicust mit minimalem Aufwand abgeschlossen werden kann.

Sobald die notwendige Datenbasis für eine vollständige Zollanmeldung in strukturierter Form vorliegt, wird der generierte Datensatz an eine integrierte Zollsoftware wie dbh, Dakosy, AEB, MIC oder SAP übermittelt. Sofern die jeweilige Zollsoftware keine Warnmeldungen ausgibt, kann die Zollanmeldung beim Zollamt abgegeben werden. 

“Gemeinsam bieten wir eine Lösung an, die nicht nur die operativen Prozesse unserer Kunden vereinfacht, sondern auch die Kommunikationsbarrieren zwischen den Beteiligten minimiert“, sagt Borisav Parmakovic, CEO und Mitbegründer von Digicust.

Ende letzten Jahres gab Digicust den Abschluss einer Finanzierungsrunde in Millionenhöhe bekannt. Damals stieg mit Rudolf Reisdorf der Chef des Schweizer Logistikkonzerns Fracht AG privat als zweitgrößter Anteilseigner nach Gründer Borisav Parmacovic ein (brutkasten berichtete).


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