08.09.2020

KSV1870 bietet Startups eine Gratis-Mitgliedschaft an

Wer sein Startup nach 2018 gegründet hat, kann bis Ende 2023 eine Gratis-Mitgliedschaft bei KSV1870 nutzen.
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Inolvenzen-Statistik 1 HJ 2020: KSV1870 übt massive Kritik an Corona-Politik
(c) Guenther Peroutka: Ricardo-José Vybiral, CEO des KSV1870 Holding AG

Das Coronavirus hat viele Staaten der Welt in eine Rezession gestürzt, und auch in Österreich steht die Bonität zahlreicher Unternehmen auf dem Prüfstand. Umso wichtiger ist es, sich genau über Geschäftspartner zu informieren und entsprechend abzusichern – das gilt vor allem für Jungunternehmen und Startups, die oft noch nicht entsprechende Rücklagen gebildet haben, um sich gegen etwaige Zahlungsverzögerungen oder gar Zahlungsausfälle abzusichern. Der KSV1870 hat daher ein entsprechendes Paket für Jungunternehmen und Startups geschnürt, wie Ricardo-José Vybiral, CEO des KSV1870, zuletzt verkündete.

Die Modalitäten der Gratis-Mitgliedschaft

Demnach zahlen Jungunternehmen, Startups und Gründer bei einem Neueintritt in den KSV1870 bis Ende 2023 keinen Mitgliedsbeitrag. Laut Website des KSV1870 muss das Unternehmen dazu in den Jahren 2018, 2019 oder 2020 gegründet worden sein. Bei der Registrierung fällt eine einmalige Gebühr in Höhe von 37 Euro an.

Die Founder erhalten sodann aktuelle Insolvenzinformationen wöchentlich per Email, beziehungsweise täglich online und auf das eigene Smartphone. Zudem können sie auf eine Online-Datenbank zugreifen, erhalten Insolvenzchecks und rechtliche Beratung gratis.

KSV-Mitgliedschaft: Preise und Kündigung

Die reguläre Mitgliedschaft beim KSV1870 kostet 198 pro Jahr und wird verrechnet, sobald der Gratis-Probezeitraum abgeschlossen ist. Wer seine Mitgliedschaft zuvor kündigen möchte, der muss das bis Ende Oktober tun.

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Dass man sensible Firmeninformationen besser nicht mit den großen bekannten KI-Sprachmodellen, ChatGPT und Co, verarbeiten sollte, hat sich mittlerweile herumgesprochen. Und es hat mehrere Anbieter auf den Plan gerufen, die Lösungen mit entsprechendem Datenschutz versprechen – etwa weil das Sprachmodell auf lokalen Servern betrieben wird. Das Linzer Unternehmen schorn.io reiht sich in die Liste dieser Anbieter ein und bietet mit “AI in a box” dennoch eine ungewöhnliche Lösung.

“Sie können sich AI in a Box ähnlich einem Netzwerkdrucker vorstellen”

Das Sprachmodell wird im Angebot des Unternehmens nämlich tatsächlich in einer Box geliefert. Die KI läuft auf einem kleinen Hardware-Device, das sich ins bestehende Netzwerk integrieren lässt, und kann dort komplett offline und lokal, also ausschließlich innerhalb des Intranets, genutzt werden. “Sie können sich AI in a Box ähnlich einem Netzwerkdrucker vorstellen, der für eine definierte Anzahl von Benutzer:innen verfügbar ist”, sagt schorn.io-CEO Thomas Schorn. Es sei wortwörtlich “eine KI zum Angreifen”.

Offline-Betrieb zur Einhaltung von Datenschutzrichtlinien

Besonders in Branchen, die sensible Daten verarbeiten, wie Recht, Finanzen und Personalwesen, sei der Offline-Betrieb entscheidend für die Einhaltung von Datenschutzrichtlinien, argumentiert man bei schorn.io. Zudem sei die Lösung im Vergleich zu umfangreichen Cloud-Lizenzen kostengünstig. Genutzt werden könne sie etwa in den Bereichen Softwareentwicklung, Assistenz und Buchhaltung, Marketing und Kundensupport, Personalmanagement, Projektmanagement, Rechtsberatung und Vertrieb.

“Meeting in der Box” als konkreter Anwendungsfall

Schorn.io nennt dazu einen konkreten Anwendungsfall von “AI in a box”. “Besonderes Beispiel ist die Nutzung als ‘Meeting in der Box’: Die Transkription von vertraulichen Gesprächen in Echtzeit generiert automatische Protokolle und To-Do-Listen, die direkt in bestehende Workflows integriert werden können”, heißt es vom Unternehmen.

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KSV1870 bietet Startups eine Gratis-Mitgliedschaft an

  • Das Coronavirus hat viele Staaten der Welt in eine Rezession gestürzt, und auch in Österreich steht die Bonität zahlreicher Unternehmen auf dem Prüfstand.
  • Umso wichtiger ist es, sich genau über Geschäftspartner zu informieren und entsprechend abzusichern – das gilt vor allem für Jungunternehmen und Startups, die oft noch nicht entsprechende Rücklagen gebildet haben, um sich gegen etwaige Zahlungsverzögerungen oder gar Zahlungsausfälle abzusichern.
  • Der KSV1870 hat daher ein entsprechendes Paket für Jungunternehmen und Startups geschnürt, wie Ricardo-José Vybiral, CEO des KSV1870, zuletzt verkündete.
  • Demnach zahlen Jungunternehmen, Startups und Gründer bei einem Neueintritt in den KSV1870 bis Ende 2023 keinen Mitgliedsbeitrag.
  • Laut Website des KSV1870 muss das Unternehmen dazu in den Jahren 2018, 2019 oder 2020 gegründet worden sein.
  • Die reguläre Mitgliedschaft beim KSV1870 kostet 198 pro Jahr und wird verrechnet, sobald der Gratis-Probezeitraum abgeschlossen ist.

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