✨ AI Kontextualisierung
Die Startup-Szene in Österreich sieht sich spätestens seit der Corona-Krise hohen Herausforderungen gegenüber stehen. Darunter viele offene Rechtsfragen und Unsicherheiten. Die Rechtsanwaltskanzlei Dax Wutzlhofer und Partner (DWP) bietet daher mit dem Software-Unternehmen kontractory seit Mitte Juni mit der Legal-Tech Anwendung „kontractory by DWP“ der eigenen Definition nach “schnelleren, transparenteren und ortsunabhängigen Zugang zur Rechtsberatung”. Speziell für Startups und KMU wurde eine “Externe Rechtsabteilung” kreiert, die alle möglichen Rechtsbereiche für Kunden abdecken soll.
Juristische Beratung einfacher machen
Das Software-Startup hat sich damit zum Ziel gesetzt hat, die juristische Beratung und Vertragsgestaltung zu vereinfachen. Die Köpfe dahinter sind Lukas Leys und Clemens Otto. Die Kanzlei (DWP) ist exklusiver Partner und Lizenznehmer der kontractory-Software in Österreich.
Kostendruck auf Startups steigt
“Für Startups ist es natürlich derzeit eine herausfordernde und anspruchsvolle Zeit. Sowohl kurzfristig als auch langfristig sind die Folgen der Pandemie aktuell noch schwer abzuschätzen. Dies bedeutet oft, dass weniger Wachstum zu erwarten ist und Startups derzeit ein weniger gutes Umfeld vorfinden, um Investitionskapital zu erhalten. Gleichzeitig steigt der Kostendruck auf viele Unternehmen”, sagt Lukas Leys, Geschäftsführer von kontractory: “Es gibt jedoch auch einige Beispiele, welche von der aktuellen Situation durchaus profitieren und Umsatzsteigerungen verzeichnen können und für die sich neue Geschäftsmodelle eröffnen.”
kontractoy by DWP: Generalist oder Individualist
Für die Nutzung der Services stehen Startups und KMU verschiedene Möglichkeiten zur Auswahl, die individuell gestaltbar sind. Das Unternehmen unterteilt sein Angebot dabei in zwei Bereiche: Generalist und Individualist.
Ersteres bietet gestaffelt Beratung in alle Rechtsbereichen an. Kunden können zwischen den drei Varianten, small, medium large, wählen und dabei zwei, vier oder sechs Stunden pro Monat an Beratungszeit in Anspruch nehmen – wobei die minimale Vertragslaufzeit zwölf Monate beträgt. Die Stunden-Kontingente können auch aufgehoben und bis maximal sechs Monate später genutzt werden.
Bei der Individualist-Variante können das Stundenausmaß, rechtliche Schwerpunkte oder Spezialthemen mit “kontractory by DWP” fixiert werden. Auch die Vertragslaufzeit ist individuell verhandelbar.
User durch Prozess geführt
Egal bei welcher Variante, betroffene Dokumente werden in einzelne Komponenten unterteilt. “Schritt für Schritt werden Nutzer durch einen innovativen Prozess geführt. Sie erhalten dadurch die Möglichkeit, sich mit den verschiedensten, möglichen Varianten eines Vertrages oder Rechtsdokuments auseinanderzusetzen. Dabei unterstützen an jeder Stelle Erklärungen und Tipps, um etwa juristische Fachbegriffe zu verstehen oder eine passende Auswahl zu treffen”, sagt Leys.
“Digitale Plattform für anwaltliche Leistungen”
“Als Full-Service Rechtsanwaltskanzlei, die hinter ‘kontractory by DWP’ steht, bieten wir erstmals eine völlig digitale Plattform für anwaltliche Dienstleistungen. Dabei stehen für uns Kostentransparenz und Ortsungebundenheit an vorderster Stelle – gerade in dieser Zeit von großer Bedeutung”, so Leys weiter: “Mit unserem Angebot der ‘Externen Rechtsabteilung’ können Startups gewissermaßen die eigene Rechtsabteilung individuell gestalten, maßgeschneidert auf konkrete Bedürfnisse. Dies schafft Flexibilität und Planbarkeit.”