14.06.2017

It’s HEUREKA Time!

Unter dem Motto "Vormachen, nicht nachmachen" findet die Heureka Conference am 20. Juni zum sechsten Mal in Berlin statt.
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(c) [sic!] students' innovation centre

800 Startups, Gründer, Investoren und Kapitalgeber sowie Medienvertreter werden bei der Heureka Conference – dem selbsternannten “Urgestein” unter den Startup-Konferenzen in Deutschland erwartet. Neben Keynotes, Panels und Workshops namhafter und internationaler Gründer haben Teilnehmer die Möglichkeit, ihre Ideen vor mehr als 15 VCs zu pitchen.

Gar nicht digital, sondern analog ist die sogenannte “Startup-Bibliothek” auf der Dachterrasse der Event-Location, der Malzfabrik Schöneberg in Berlin.

Neue Gesichter

Heuer sind zum ersten Mal dabei:

  • Mark Williams, CEO Firefly und ehemaliger Apple Developer. Er spricht über den boomenden Cannabis-Markt in Kalifornien.
  • Alessio Avellan Borgmeyer, CEO Jodel spricht über die Erfolgsgeschichte seiner Studenten-App und erläutert wie er es geschafft hat, mit anonymen Trash-Talk einen solchen Hype an deutschsprachigen Unis auszulösen.
  • Clare Jones, CCO what3words :Gemeinsam mit ihren Co-Foundern teilt sie die Welt in 3x3m Quadrate ein und will damit eine neue und effektive Art der Adresssuche etablieren.
  • Horst Bente, Gründer leAD Accelerator: Getreu dem Motto von Sportbekleidungs-Ikone Adi Dassler „Vormachen – nicht nachmachen!“ erzählt sein Enkel, warum sein Großvater heute ein Startup-Gründer wäre und wie er selbst zukünftig mehr Sport-Startups fördern will.

Alte Bekannte

Da die #HRK17 im Zeichen der Gründergeschichten steht, darf es natürlich auch nicht an altbekannten Gesichtern fehlen. Mit dabei sind:

Winnacker, Beckers und Sadakane werden beim „Founders Paradise Panel“ außerdem über die Vor- und Nachteile von Berlin als Gründerhauptstadt diskutieren.

Die HEUREKA Conference ist auch 2017 eine „Application only“-Konferenz. Wer sich für eine Teilnahme interessiert, kann sich über das er Bewerbungsformular anmelden.

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Ein "Glamping"-Zelt von Strohboid | © Strohboid

Strohboid aus Graz produziert Luxus-Zelte (“Glamping”), Gastronomie-Pavillons und “Outdoor-Lounges”. Und hat mit Single Use Support Co-Founder Thomas Wurm einen prominenten Investor an Bord. Das 2018 von Maximilian Schade und Fritz Walter gegründete Startup legte besonderen Wert darauf, dass es auf nachhaltige Materialien setzt, und bezeichnete sich als “Nachhaltigkeits-Scaleup”. Nun hat es Insolvenz angemeldet.

Strohboid mit 4.620.775,00 Passiva

Laut dem Kreditschutzverband (KSV) und dem Alpenländischen Kreditorenverband (AKV) hat die Firma Strohboid GmbH beim Landesgericht für ZRS Graz ein Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung beantragt.

Das Unternehmen beschäftigt 21 Dienstnehmer und von der Insolvenz sind 117 Gläubiger betroffen. Die Passiva betragen EUR 4.620.775,00, denen Aktiva von EUR 3.193.600,00 gegenüberstehen sollen. Angestrebt wird eine Weiterführung und der Abschluss eines Sanierungsplans.

“Der zu bestellende Insolvenzverwalter wird nunmehr zu prüfen haben, ob eine Fortführung im Interesse der Gläubiger liegt und der vorgelegte Sanierungsplan eingehalten werden kann“, so René Jonke, Leiter Region Süd beim KSV.

USA-Expansion zwar gelungen, aber Aufträge mit Verzögerung

Strohboid war vorwiegend in Österreich und Europa tätig. Durch die Rezession habe man versucht zunehmend das Geschäft nach Nordamerika zu verlagern. Dies sei nach den Angaben im Insolvenzantrag zwar gelungen, jedoch sei es durch die Anlaufzeit zu Liquiditätslücken und durch Auftragsverzögerungen letztlich zur Zahlungsunfähigkeit gekommen, so der AKV.

Beim Kreditschutzverband liest man, dass das Unternehmen seit seiner Gründung auf Wachstum ausgerichtet war. Die dafür notwendigen Anlaufinvestitionen seien im Wesentlichen dadurch finanziert, dass seitens der Gründer und nunmehrigen Gesellschaftergeschäftsführer auf Gesellschafterebene Investoren in das Unternehmen genommen wurden.

Strohboid-Kunden stark von Rezession betroffen

“Die Kunden sind insbesondere Beherbergungs- und Tourismusbetriebe sowie Eventveranstalter. Diese Branche war von der im letzten Jahr eingetretenen Rezession mit am stärksten betroffen und Investitionen wurden in diesen Bereichen faktisch eingestellt. Hinsichtlich der Produkte der Antragstellerin kann man von einer deutlichen Konjunkturabkühlung ab 2023 mit einem Umsatzeinbruch ab 2024 in Europa sprechen”, schreibt der KSV konkret zu den Insolvenzursachen.

Und führt weiter aus: “Wenngleich man einen neuen Absatzmarkt in Nordamerika erschließen konnte, hat die umsatzschwache Phase zwischen dem Einbruch des europäischen Marktes und dem Anlaufen des Nordamerika-Geschäfts sich auf die Liquiditätsdecke der Gesellschaft empfindlich ausgewirkt. Letztlich zeigte sich Ende August, dass erwartete Aufträge aus den USA – insbesondere ein Auftrag mit siebenstelligem Umsatzvolumen – sich in Richtung Ende 2024 verzögern werden. Diese Liquiditätslücke konnte von der schuldnerischen Gesellschaft kurzfristig nicht abgefangen werden, sodass die Zahlungsunfähigkeit eingetreten ist.”

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