Ex-Verbund-Chef Anzengruber wird Beiratsvorsitzender von neuer Wasserstoff-Plattform
Das Klimaschutzministerium (BMK) und Wirtschaftsministerium (BMAW) haben für die Umsetzung der österreichischen Wasserstoffstrategie eine eigene Plattform namens "Hydrogen Partnership Austria" ins Leben gerufen. Beiratsvorsitzender wird Ex-Verbund-Chef Wolfgang Anzengruber.
Österreich hat sich zum Ziel gesetzt, bis spätestens 2040 klimaneutral zu sein. Um dieses ambitionierte Klimaziel zu erreichen, hat die Bundesregierung bereits im letzten Sommer ihre Wasserstoffstrategie präsentiert. Diese sieht vor, dass bis 2023 rund 80 Prozent des heute aus fossilem Erdgas hergestellten Wasserstoffs mit klimaneutralen Wasserstoff ersetzt werden. Zudem soll die Errichtung von entsprechenden Produktionsanlagen für grünen Wasserstoff mit künftig 40 Millionen Euro pro Jahr gefördert werden. Die Strategie zielt zudem auf schwer zu dekarbonisierende Sektoren der Industrie, wie die Stahlproduktion, ab.
Hydrogen Partnership Austria soll Austausch fördern
Um künftig den Austausch zwischen Unternehmen, Forscher:innen, Verwaltung und Zivilgesellschaft im Bereich der heimischen Wasserstoffwirtschaft zu fördern, haben das Klimaschutzministerium (BMK) und Wirtschaftsministerium (BMAW) nun eine neue Plattform ins Leben gerufen. Neben Vernetzungsmöglichlickeiten soll die Plattform “Hydrogen Partnership Austria” einen Überblick über diverse Fördermöglichkeiten bieten. Umgesetzt wird Hydrogen Partnerschip Austria von der Österreichischen Energieagentur und der Standortagentur Tirol. Zudem sollen die zwei bereits bestehenden Wasserstoffinitiativen “H2Austria” und “Hydrogen Austria” künftig über die Plattform gebündelt” werden.
Anzengruber wird Beiratsvorsitzender
Die Plattform soll laut BMK “einen laufenden Dialogprozess” durchführen, um Positionen aus der Wirtschaft, Forschung und Zivilgesellschaft in die Gestaltung von Regularien und Fördermechanismen aufzunehmen. Unterstützt wird die Plattform dabei durch einen eigenen Beirat, für dessen Vorsitz Ex-Verbund-Chef Wolfgang Anzengruber gewonnen werden konnte. Der Beirat soll zudem Empfehlungen an die zuständigen Ministerien erarbeiten.
“Der Beirat, der nunmehr geschaffenen gemeinsamen Wasserstoffplattform ‚Hydrogen Partnership Austria‘ soll den Dialog zwischen den Akteuren der Wasserstoffwirtschaft fördern und zur Verbesserung des Verständnisses und der Akzeptanz von Wasserstoff als Energieträger beitragen”, so Anzengruber über die Zielsetzung.
Wie Business Angels ihre Beziehungen zu Startups pflegen
Worauf kommt es in der Beziehung zwischen Business Angels und Startup-Gründer:innen an? Diese Frage haben wir Christiane Holzinger und Niki Futter gestellt – sie sind seit mehreren Jahren in der heimischen Business-Angel-Szene aktiv. Zudem haben sie uns verraten, auf welche Eigenschaften sie bei Startup-Gründer:innen besonders achten.
Wie Business Angels ihre Beziehungen zu Startups pflegen
Worauf kommt es in der Beziehung zwischen Business Angels und Startup-Gründer:innen an? Diese Frage haben wir Christiane Holzinger und Niki Futter gestellt – sie sind seit mehreren Jahren in der heimischen Business-Angel-Szene aktiv. Zudem haben sie uns verraten, auf welche Eigenschaften sie bei Startup-Gründer:innen besonders achten.
Dieser Beitrag erschien zuerst in der aktuellen Ausgabe unseres Printmagazins – “Kettenreaktion”. Eine Downloadmöglichkeit findet sich am Ende des Artikels.
In der Welt der Startups sind Business Angels mehr als nur Investor:innen – sie investieren oft in der Frühphase, in der Regel bringen sie neben Kapital auch ihr Know-how und ihr Netzwerk mit ein; in Krisenzeiten agieren sie manchmal auch als Mentor:innen. In Österreich gibt es eine kleine, aber über die letzten Jahre stetig wachsende Szene an Business Angels. Niki Futter und Christiane Holzinger sind zwei bekannte Vertreter:innen dieser Szene. Beide engagieren sich im Vorstand von invest.austria – mit über 350 Mitgliedern ist invest.austria ein führendes Netzwerke für Investor:innen am vorbörslichen Kapitalmarkt in Österreich.
Niki Futter: Ein Tag zwischen Calls und strategischen Meetings
Futter, der auch Vorstandsvorsitzender von invest.austria ist, war gemeinsam mit seinem Bruder Hermann ganze 35 Jahre als Geschäftsführer an der Spitze der Compass-Gruppe tätig. Der Verlag wurde bereits 1867 als Adressbuchverlag in Wien gegründet. Futter führte das Familienunternehmen ins digitale Zeitalter: Er war maßgeblich dafür verantwortlich, dass bereits Ende 1995 alle Firmeninformationen online verfügbar waren.
Ende 2019 verließ er die Gruppe und widmete sich der Tätigkeit als Business Angel (brutkasten berichtete). Futters Affinität zur Digitalisierung spiegelt sich deutlich in seinem Investmentfokus wider, insbesondere in den Bereichen Krypto/ Blockchain, Biotechnologie und Urban Mobility. So beteiligte sich der 59-Jährige bereits in einer sehr frühen Phase am Linzer Krypto-Startup Blockpit sowie dem auf Flottenmanagement spezialisierten Startup Necture (vormals Ubiq). “Ich kann nicht auf jeder Hochzeit tanzen, daher habe ich klare Fokusbereiche für mich entwickelt”, so Futter.
Seine Tage sind oft vollgepackt mit Terminen, die sich hauptsächlich um seine 15 aktiven Beteiligungen drehen. Futter hat eine Vielzahl von wöchentlichen Calls mit den Startups, in die er investiert hat. „Bei zwei Startups, an denen ich sehr nah dran bin, habe ich wöchentliche Meetings, bei anderen monatliche Updates“, erzählt er. Diese regelmäßigen Treffen sind für ihn entscheidend, um den Fortschritt der Unternehmen im Blick zu behalten und bei Bedarf einzugreifen.
Ich bin dabei – und zwar auf Gedeih und Verderb.
Niki Futter
Futters Beziehung zu den Startups ist oft sehr persönlich: Er sieht sich nicht nur als Geldgeber, sondern als aktiven Teil des Teams. „Ich bin dabei – und zwar auf Gedeih und Verderb“, sagt er. Für Futter bedeutet das, dass er den Gründer:innen nicht nur mit Rat und Tat zur Seite steht, sondern sie auch in schwierigen Zeiten unterstützt. “Ich treffe zwar keine operativen Entscheidungen, aber ich sage ihnen, worauf es ankommt“, erklärt er. Futter sieht sich in der Rolle eines beratenden Unterstützers. „Ich habe die Verantwortung, zu schauen, dass aus dem Laden was wird und die Leute in die richtige Richtung gehen“, so Futter.
Neben seiner Tätigkeit als „Vollzeit-BusinessAngel“ investiert Futter im Schnitt zehn Stunden pro Woche in seine Tätigkeit als Vorstandsvorsitzender von invest.austria. Unter anderem war er maßgeblich an der Erstellung der Vision 2030 beteiligt; dabei handelt es sich um einen Forderungskatalog an die Politik. Dieser enthält Maßnahmen zur Stärkung des vorbörslichen Kapitalmarkts – darunter etwa die Schaffung eines Dachfonds bzw. die Forderung nach der Einführung eines Beteiligungsfreibetrags.
Christiane Holzinger: Balanceakt zwischen Business Angel und Beraterin
Die gebürtige Kärntnerin Christiane Holzinger investiert seit mittlerweile über acht Jahren in Startups. Unter anderem ist sie bei Ada Growth rund um Kosima Kovar sowie am Wiener Sextech Maloum beteiligt. Die heute 42-Jährige jongliert mehrere Rollen gleichzeitig: Als Steuerberaterin betreibt sie die in Klagenfurt ansässige Kanzlei 360 Business Planner und ist zudem Aufsichtsratsvorsitzende der Breitbandinitiative Kärnten. “Es gibt Phasen, in denen ich mich mehr auf meine Business-Angel-Tätigkeit konzentriere, und Phasen, in denen andere Projekte Vorrang haben“, erklärt sie. Zudem ging sie 2023 mit der Investment Company G Capital an den Start: Das rein weiblich geführte Unternehmen beteiligt sich an vorzugsweise von Frauen geführten europäischen Startups.
Ihre doppelte Rolle als Investorin und Steuerberaterin ermöglicht es Holzinger, die Finanzen der Unternehmen genau im Auge zu behalten. “Dadurch, dass ich Steuerberaterin bin, habe ich alles permanent auf der Watchlist und erkenne Probleme schneller“, erklärt sie. Anfang des Jahres beschloss sie, sich eine Weile von neuen Investments zurückzuziehen, um sich voll und ganz auf ihre bestehenden Beteiligungen zu konzentrieren: „Die bestehenden Beteiligungen brauchen viel Unterstützung, sowohl mental als auch strategisch“, sagt sie.
In den letzten Monaten hat sich Holzinger jedoch auch auf andere Projekte konzentriert. Die Veröffentlichung ihres Buchs “Finanzpower für Frauen“ Anfang September etwa hat viel Zeit und Energie in Anspruch genommen. Doch selbst in diesen Phasen verliert sie ihre Startups nicht aus den Augen: “Es gibt immer wieder Ausnahmen, wenn etwas Dringendes ansteht“, sagt sie. Diese Flexibilität und die Fähigkeit, sich schnell zwischen verschiedenen Rollen hin und herzubewegen, sind ihrer Meinung nach Teil ihres Erfolgsrezepts.
Ich habe die Verantwortung, zu schauen, dass aus dem Laden was wird und die Leute in die richtige Richtung gehen.
Nki Futter
Transparenz und Verantwortung
Die Beziehung von Holzinger zu den Startups, in die sie investiert, ist geprägt von einem tiefen gegenseitigen Respekt und einem starken Vertrauensverhältnis. „Ich investiere nicht nur Geld, sondern auch mein Wissen und mein Netzwerk“, erklärt sie. Für sie ist es wichtig, dass die Gründer bereit sind, offen und transparent zu kommunizieren: „Wenn jemand zu mir sagt, ich kann nicht in die Zahlen reinschauen, dann interessiert mich das gar nicht“, sagt sie. Ihre Erfahrung und ihr Instinkt helfen ihr, potenzielle Probleme frühzeitig zu erkennen und den Gründer:innen rechtzeitig Ratschläge zu geben. Besonders wichtig ist Holzinger, dass die Founder:innen die Verantwortung, die sie übernommen haben, verstehen: „Sie arbeiten mit fremdem Geld“, betont sie. Um sicherzustellen, dass die Gründer:innen auch in stressigen Situationen die richtigen Entscheidungen treffen, überlegt sie, in Zukunft eine Art psychologischen Vorabcheck für Gründerteams einzuführen – „das ist für mich ein Gradmesser, an dem ich sehe, ob sie die Verantwortung wirklich verstehen“, erklärt sie.
Viele Gründer zeigen erst in Krisensituationen ihr wahres Gesicht. Im Vorfeld ist es oft schwer zu erkennen, wie gut sie mit Druck und Rückschlägen umgehen können.“
Christiane Holzinger
Vertrauen, offene Kommunikation und Leadership
Trotz ihrer unterschiedlichen Arbeitsweisen und Tagesabläufe teilen Futter und Holzinger eine tiefe Leidenschaft für die Arbeit mit Startups. Beide sehen ihre Rolle nicht nur als Investor:innen, sondern auch als Partner:innen und Mentor:innen, die den Gründer:innen helfen, ihre Visionen zu verwirklichen; beide sind sich einig, dass die Beziehung zu den Startups auf Vertrauen, Respekt und offener Kommunikation basieren muss.
Doch worauf achten die beiden Business Angels besonders bei Startup-Gründer:innen und ihren Investitionsentscheidungen? Niki Futter betont die Bedeutung der Führungskompetenz der Gründerteams: So habe er in der Vergangenheit des Öfteren erlebt, dass mangelnde Führungskompetenz ein erhebliches Risiko für das gesamte Team und die Struktur des Startups darstellen kann. “Wo ich künftig sicher viel genauer hinschauen werde, ist die Führungskompetenz – allerdings ist es am Anfang oft schwer, das von außen zu beurteilen“, so Futter. Umso wichtiger ist ihm, dass Gründer:innen in der Lage sind, Ratschläge anzunehmen und umzusetzen.
Es ist sinnvoll, sich ab und zu einen externen Coach dazuzuholen und schwierige Runden auch moderieren zu lassen.
Christiane Holzinger
Gleichzeitig überprüft er die Angaben und Pläne der Startups genau, um sicherzustellen, dass sie realistisch und fundiert sind. Er vertraut darauf, dass die Gründer:innen ehrlich und transparent sind, aber: „Falls mir Gründer falsche Zahlen hinlegen, kann ich das nur schwer verifizieren. Ich muss aber ehrlicherweise sagen, dass mir das zum Glück noch nicht passiert ist.“ Ein Schlüsselaspekt beim Investieren ist für ihn das Verständnis des Geschäftsmodells: „Das Wichtigste ist, einfach wirklich zu verstehen, was das Business ist. Das ist absolut essenziell.“ Wenn ein Startup es nicht schafft, ihm innerhalb kurzer Zeit klar zu erklären, wie das Unternehmen Geld verdienen will, verliert er das Interesse.
Auch Holzinger sieht das gründliche Prüfen des Gründerteams als einen zentralen Aspekt ihrer Investitionsentscheidung. Zu Beginn ihrer Tätigkeit als Business Angel hat sie sich stark auf das Produkt oder die Dienstleistung konzentriert und dabei teilweise das Gründerteam vernachlässigt. Im Lauf der Zeit wurde ihr jedoch klar, dass die Dynamik innerhalb des Teams und die Fähigkeit der Gründer:innen, mit Stress, Kritik und schwierigen Situationen umzugehen, von zentraler Bedeutung sind. Ein besonderes Augenmerk legt sie auf die psychische Belastbarkeit und das Durchhaltevermögen der Gründer:innen: „Viele Gründer zeigen erst in Krisensituationen ihr wahres Gesicht. Im Vorfeld ist es oft schwer zu erkennen, wie gut sie wirklich mit Druck und Rückschlägen umgehen können“, so Holzinger.
Um das Risiko beim Investieren diesbezüglich kontrollierbarer zu machen, hat sich Holzinger über die letzten Jahre in den Bereichen Konfliktlösung und Krisenmanagement weitergebildet. Diese Kenntnisse ermöglichen es ihr, schwierige Gespräche zu führen und dabei sowohl die Interessen der Gründer:innen als auch anderer Investoren:innen im Blick zu behalten. “Es ist sinnvoll, sich ab und zu einen externen Coach dazuzuholen und schwierige Runden auch moderieren zu lassen“, sagt sie. Beide, Futter wie auch Holzinger, wissen, dass ihr Erfolg als Business Angels nicht nur in finanziellen Gewinnen gemessen wird, sondern auch in den Beziehungen, die sie zu den Startups aufbauen. Diese Beziehungen sind es, die ihre Arbeit als Business Angels so erfüllend machen: “Wir investieren nicht nur Geld, wir investieren in Menschen“, bringt es Holzinger auf den Punkt.
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1. Österreich hat sich das Ziel gesetzt, bis 2040 klimaneutral zu sein und plant, bis 2023 80 Prozent des Wasserstoffs durch klimaneutralen Wasserstoff zu ersetzen.
2. Das Klimaschutzministerium und das Wirtschaftsministerium haben die Plattform “Hydrogen Partnership Austria” ins Leben gerufen, um den Austausch und die Vernetzung zwischen Unternehmen, Forschern, Verwaltung und Zivilgesellschaft im Bereich der heimischen Wasserstoffwirtschaft zu fördern.
3. Ex-Verbund-Chef Wolfgang Anzengruber wird der Beiratsvorsitzende der Plattform sein, die einen Dialogprozess durchführen wird, um Positionen aus der Wirtschaft, Forschung und Zivilgesellschaft in die Gestaltung von Regularien und Fördermechanismen aufzunehmen.
Artikel roasten
Dieser Artikel berichtet über die Gründung einer Plattform namens “Hydrogen Partnership Austria”, die den Austausch und die Förderung der heimischen Wasserstoffwirtschaft in Österreich ermöglichen soll. Die Plattform soll Informationen über Fördermöglichkeiten bereitstellen und bestehende Wasserstoffinitiativen bündeln. Zudem wurde Ex-Verbund-Chef Wolfgang Anzengruber als Vorsitzender des Beirats gewonnen. Der Beirat soll Empfehlungen an die zuständigen Ministerien erarbeiten und zur Verbesserung des Verständnisses und der Akzeptanz von Wasserstoff als Energieträger beitragen. Insgesamt klingt das alles recht positiv und konstruktiv, aber es bleibt abzuwarten, ob die Plattform ihren Zweck erfüllen und tatsächlich zur Umsetzung der Wasserstoffstrategie beitragen wird.
Oma erklären
Liebe Oma,
dieser Artikel handelt von einer neuen Plattform namens “Hydrogen Partnership Austria”, die in Österreich ins Leben gerufen wurde, um den Austausch und die Zusammenarbeit von Unternehmen, Forschern, der Regierung und der Gesellschaft im Bereich der Wasserstoffwirtschaft zu fördern. Die österreichische Bundesregierung hat sich das Ziel gesetzt, bis spätestens 2040 klimaneutral zu sein. Ein wichtiger Schritt, um dieses Ziel zu erreichen, ist die Verwendung von klimaneutralem Wasserstoff anstelle von fossilem Erdgas. Die Plattform soll dabei helfen, den Ausbau der Wasserstoffproduktion und -nutzung voranzutreiben, sowie Informationen über Fördermöglichkeiten bereitzustellen. Es wurde ein Beirat eingerichtet, der von Wolfgang Anzengruber, dem ehemaligen Chef von Verbund, geleitet wird. Dieser Beirat soll Empfehlungen an die zuständigen Ministerien erarbeiten und den Dialog in der Wasserstoffbranche fördern, um das Verständnis und die Akzeptanz von Wasserstoff als Energieträger zu verbessern.
Liebe Grüße,
[Dein Name]
Startup Pitch
Sehr geehrte Investor:innen,
Ich möchte Ihnen eine spannende Gelegenheit vorstellen, in die aufstrebende Wasserstoffwirtschaft Österreichs zu investieren. Das Land hat das ambitionierte Ziel, bis 2040 klimaneutral zu sein, und hat dafür bereits im letzten Sommer seine Wasserstoffstrategie vorgestellt. Diese Strategie sieht vor, bis 2023 rund 80 Prozent des aus fossilem Erdgas hergestellten Wasserstoffs durch klimaneutralen Wasserstoff zu ersetzen.
Um die Entwicklung der heimischen Wasserstoffwirtschaft zu fördern, haben das Klimaschutzministerium und das Wirtschaftsministerium die Plattform “Hydrogen Partnership Austria” ins Leben gerufen. Diese Plattform bietet einen Austausch zwischen Unternehmen, Forscher:innen, Verwaltung und Zivilgesellschaft und soll einen Überblick über diverse Fördermöglichkeiten bieten.
Die Plattform wird durch einen eigenen Beirat unterstützt, dessen Vorsitz von Ex-Verbund-Chef Wolfgang Anzengruber übernommen wird. Der Beirat soll Empfehlungen an die zuständigen Ministerien erarbeiten und den Dialog zwischen den Akteuren der Wasserstoffwirtschaft fördern.
Durch eine Investition in die österreichische Wasserstoffwirtschaft können Sie nicht nur von den Fördermöglichkeiten profitieren, sondern auch von der zunehmenden Bedeutung des grünen Wasserstoffs in der Dekarbonisierung schwer zu bearbeitender Industrien wie der Stahlproduktion. Zudem besteht die Möglichkeit, sich in einem wachsenden Netzwerk aus Unternehmen, Forschungseinrichtungen und der Zivilgesellschaft zu vernetzen.
Nutzen Sie diese Gelegenheit, frühzeitig in einen vielversprechenden Zukunftsmarkt einzusteigen. Kontaktieren Sie uns gerne für weitere Informationen und gemeinsame Möglichkeiten.
Mit freundlichen Grüßen,
[Ihr Name]
Emojis
🇦🇹🌱🌍: Österreich will bis 2040 klimaneutral sein und setzt auf Wasserstoff. Eine neue Plattform, “Hydrogen Partnership Austria”, soll den Austausch und die Förderung im Bereich der heimischen Wasserstoffwirtschaft ermöglichen. Ex-Verbund-Chef Wolfgang Anzengruber wird Beiratsvorsitzender. Ziel: Verbesserung des Verständnisses und der Akzeptanz von Wasserstoff als Energieträger. 💪🔋
Gangster
Yo, checkt den Artikel, es geht um das Ziel,
Österreich will klimaneutral sein, okay, 2040 is’ das ideale Deal.
Die Wasserstoffstrategie steht schon seit letztem Sommer,
80 Prozent vom Wasserstoff soll’n klimaneutral sein, das is’ hammer.
Produktionsanlagen für grünen Wasserstoff, das is’ wichtig,
40 Millionen Euro im Jahr für Förderung, das is’ ein richtig krasses Licht.
Die Industrie, wie die Stahlproduktion, steht im Fokus,
Schwierige Sektoren dekarbonisieren, das is’ der Move, ganz groß.
Die neue Plattform namens Hydrogen Partnership Austria,
Sorgt für Austausch zwischen Unternehmen, Verwaltung und Society.
Infos über Fördermöglichkeiten und Vernetzung, das is’ der Plan,
Umgesetzt von Energieagentur und Standortagentur in Tirol, das is’ dran.
H2Austria und Hydrogen Austria, die werden auch dabei sein,
Bündeln ihre Kräfte, um gemeinsam stark zu sein.
Ex-Verbund-Chef Anzengruber leitet den Beirat der Plattform,
Positionen aus Wirtschaft und Forschung, das is’ der Support.
Dialogprozess, Regularien und Fördermechanismen gestalten,
Der Beirat gibt Empfehlungen, um die Ziele zu schalten.
Wasserstoff als Energieträger, Verständnis und Akzeptanz soll’n wachsen,
Hydrogen Partnership Austria, das Ziel is’, dass die Message ankommt, das is’ Fakt.
GenZ
Die österreichische Regierung hat das Ziel, bis 2040 klimaneutral zu sein. Dafür möchte sie fossilen Wasserstoff durch klimaneutralen Wasserstoff ersetzen und die Produktion von grünem Wasserstoff fördern. Um den Austausch und die Zusammenarbeit von Unternehmen, Forschenden und der Gesellschaft im Bereich der Wasserstoffwirtschaft zu verbessern, wurde die Plattform “Hydrogen Partnership Austria” ins Leben gerufen. Sie bietet Informationen zu Fördermöglichkeiten und bündelt bestehende Wasserstoffinitiativen. Der ehemalige Verbund-Chef Wolfgang Anzengruber leitet den Beirat der Plattform, der Empfehlungen für die Politik erarbeiten soll. Das Ziel ist es, das Verständnis und die Akzeptanz von Wasserstoff als Energieträger zu verbessern.
Ex-Verbund-Chef Anzengruber wird Beiratsvorsitzender von neuer Wasserstoff-Plattform
AI Kontextualisierung
Welche gesellschaftspolitischen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?
Der Inhalt dieses Artikels hat gesellschaftspolitische Auswirkungen in Bezug auf den Klimaschutz und die Energiewende in Österreich. Die Zielsetzung, bis spätestens 2040 klimaneutral zu sein, erfordert Maßnahmen zur Reduzierung von CO2-Emissionen und zur Förderung erneuerbarer Energien. Die Einrichtung der Wasserstoff-Plattform und die Förderung der Wasserstoffwirtschaft sind Teil dieser Maßnahmen. Durch den Austausch zwischen Unternehmen, Forschern, Verwaltung und Zivilgesellschaft soll die Nutzung und Akzeptanz von Wasserstoff als Energieträger verbessert werden. Zudem sollen durch die Förderung von Produktionsanlagen für grünen Wasserstoff neue Arbeitsplätze entstehen und die Dekarbonisierung bestimmter Industriezweige, wie die Stahlproduktion, vorangetrieben werden. Dadurch werden auch wirtschaftliche und technologische Impulse gesetzt, die Auswirkungen auf die Gesellschaft haben können.
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AI Kontextualisierung
Welche wirtschaftlichen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?
Die Schaffung der Wasserstoff-Plattform “Hydrogen Partnership Austria” und die Ernennung von Wolfgang Anzengruber zum Beiratsvorsitzenden haben potenziell positive wirtschaftliche Auswirkungen auf Österreich. Die Plattform wird den Austausch zwischen Unternehmen, Forschern, Verwaltung und Zivilgesellschaft fördern und einen Überblick über Fördermöglichkeiten bieten. Dies wird dazu beitragen, die heimische Wasserstoffwirtschaft zu stärken und die notwendige Infrastruktur für die Produktion von grünem Wasserstoff aufzubauen. Durch die Förderung der Wasserstoffindustrie können neue Geschäftsmöglichkeiten entstehen und Österreich kann seine ehrgeizigen Klimaziele erreichen.
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AI Kontextualisierung
Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Innovationsmanager:in?
Als Innovationsmanager:in ist der Inhalt dieses Artikels für dich relevant, da er über die Schaffung einer neuen Plattform informiert, die den Austausch und die Vernetzung im Bereich der heimischen Wasserstoffwirtschaft fördern soll. Durch diese Plattform erhältst du die Möglichkeit, Unternehmen, Forscher:innen, Verwaltung und Zivilgesellschaft in der Wasserstoffbranche besser zu vernetzen und dich über diverse Fördermöglichkeiten zu informieren. Zudem kannst du durch den Beirat dieser Plattform Empfehlungen an die zuständigen Ministerien erarbeiten und somit aktiv an der Gestaltung von Regularien und Fördermechanismen teilnehmen. Dies ermöglicht es dir, den Einsatz und die Entwicklung von Wasserstoff als Energieträger voranzutreiben und Innovationen in diesem Bereich voranzutreiben.
Ex-Verbund-Chef Anzengruber wird Beiratsvorsitzender von neuer Wasserstoff-Plattform
AI Kontextualisierung
Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Investor:in?
Der Inhalt dieses Artikels ist für Sie als Investor:in relevant, da er Informationen über die Wasserstoffstrategie und den Ausbau der Wasserstoffwirtschaft in Österreich liefert. Dies bietet potenzielle Investitionsmöglichkeiten im Bereich der grünen Wasserstoffproduktion und den damit verbundenen Sektoren, wie z.B. der Stahlindustrie. Zudem besteht die Möglichkeit, von den Fördermaßnahmen und den Vernetzungsmöglichkeiten der “Hydrogen Partnership Austria” zu profitieren. Als Investor:in können Sie diese Entwicklungen nutzen, um in Unternehmen und Projekte zu investieren, die im Zusammenhang mit der Wasserstoffwirtschaft stehen.
Ex-Verbund-Chef Anzengruber wird Beiratsvorsitzender von neuer Wasserstoff-Plattform
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Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Politiker:in?
Als Politiker:in ist der Inhalt dieses Artikels für Sie von großer Relevanz, da er sich mit den Plänen und Maßnahmen Österreichs im Bereich der Wasserstoffwirtschaft und Klimaneutralität beschäftigt. Die Bundesregierung strebt an, bis 2040 klimaneutral zu sein und hat hierfür eine Wasserstoffstrategie entwickelt. Die neu geschaffene Plattform “Hydrogen Partnership Austria” bietet die Möglichkeit zum Austausch zwischen Unternehmen, Forscher:innen, Verwaltung und Zivilgesellschaft und soll einen laufenden Dialogprozess initiieren, um die Gestaltung von Regularien und Fördermechanismen in Bezug auf Wasserstoff voranzutreiben. Als Politiker:in haben Sie die Möglichkeit, sich aktiv an diesem Dialog zu beteiligen, Positionen aus verschiedenen Bereichen einzubringen und Empfehlungen für die zuständigen Ministerien zu erarbeiten. Durch Ihre Unterstützung und Mitarbeit können Sie einen bedeutenden Beitrag zur Förderung der Wasserstoffwirtschaft und zur Akzeptanz von Wasserstoff als Energieträger leisten.
Ex-Verbund-Chef Anzengruber wird Beiratsvorsitzender von neuer Wasserstoff-Plattform
AI Kontextualisierung
Was könnte das Bigger Picture von den Inhalten dieses Artikels sein?
Das Bigger Picture, das sich aus den Inhalten dieses Artikels ergibt, ist, dass Österreich sich das ambitionierte Ziel gesetzt hat, bis spätestens 2040 klimaneutral zu sein. Um dieses Ziel zu erreichen, hat die Bundesregierung eine Wasserstoffstrategie präsentiert, die unter anderem vorsieht, den heute aus fossilem Erdgas hergestellten Wasserstoff durch klimaneutralen Wasserstoff zu ersetzen. Die neue Plattform “Hydrogen Partnership Austria” wurde ins Leben gerufen, um den Austausch und die Vernetzung zwischen Unternehmen, Forschern, Verwaltung und Zivilgesellschaft im Bereich der heimischen Wasserstoffwirtschaft zu fördern. Mit Unterstützung eines eigenen Beirats, dessen Vorsitz der ehemalige Verbund-Chef Wolfgang Anzengruber übernimmt, sollen Empfehlungen an die Ministerien erarbeitet werden, um die Entwicklung von Regularien und Fördermechanismen voranzutreiben. Dies zeigt die Bedeutung von Wasserstoff als Energieträger für die Zukunft und die Bemühungen Österreichs, in diesem Bereich eine führende Rolle einzunehmen.