27.06.2023

Ex-Verbund-Chef Anzengruber wird Beiratsvorsitzender von neuer Wasserstoff-Plattform

Das Klimaschutzministerium (BMK) und Wirtschaftsministerium (BMAW) haben für die Umsetzung der österreichischen Wasserstoffstrategie eine eigene Plattform namens "Hydrogen Partnership Austria" ins Leben gerufen. Beiratsvorsitzender wird Ex-Verbund-Chef Wolfgang Anzengruber.
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Wolfgang Anzengruber, Ex-Vorstandschef der Verbund AG und Vorstand von CEOs FOR FUTURE
Wolfgang Anzengruber, Ex-Vorstandschef der Verbund AG und Vorstand von CEOs FOR Future

Österreich hat sich zum Ziel gesetzt, bis spätestens 2040 klimaneutral zu sein. Um dieses ambitionierte Klimaziel zu erreichen, hat die Bundesregierung bereits im letzten Sommer ihre Wasserstoffstrategie präsentiert. Diese sieht vor, dass bis 2023 rund 80 Prozent des heute aus fossilem Erdgas hergestellten Wasserstoffs mit klimaneutralen Wasserstoff ersetzt werden. Zudem soll die Errichtung von entsprechenden Produktionsanlagen für grünen Wasserstoff mit künftig 40 Millionen Euro pro Jahr gefördert werden. Die Strategie zielt zudem auf schwer zu dekarbonisierende Sektoren der Industrie, wie die Stahlproduktion, ab.

Hydrogen Partnership Austria soll Austausch fördern

Um künftig den Austausch zwischen Unternehmen, Forscher:innen, Verwaltung und Zivilgesellschaft im Bereich der heimischen Wasserstoffwirtschaft zu fördern, haben das Klimaschutzministerium (BMK) und Wirtschaftsministerium (BMAW) nun eine neue Plattform ins Leben gerufen. Neben Vernetzungsmöglichlickeiten soll die Plattform “Hydrogen Partnership Austria” einen Überblick über diverse Fördermöglichkeiten bieten. Umgesetzt wird Hydrogen Partnerschip Austria von der Österreichischen Energieagentur und der Standortagentur Tirol. Zudem sollen die zwei bereits bestehenden Wasserstoffinitiativen “H2Austria” und “Hydrogen Austria” künftig über die Plattform gebündelt” werden.

Anzengruber wird Beiratsvorsitzender

Die Plattform soll laut BMK “einen laufenden Dialogprozess” durchführen, um Positionen aus der Wirtschaft, Forschung und Zivilgesellschaft in die Gestaltung von Regularien und Fördermechanismen aufzunehmen. Unterstützt wird die Plattform dabei durch einen eigenen Beirat, für dessen Vorsitz Ex-Verbund-Chef Wolfgang Anzengruber gewonnen werden konnte. Der Beirat soll zudem Empfehlungen an die zuständigen Ministerien erarbeiten.

“Der Beirat, der nunmehr geschaffenen gemeinsamen Wasserstoffplattform ‚Hydrogen Partnership Austria‘ soll den Dialog zwischen den Akteuren der Wasserstoffwirtschaft fördern und zur Verbesserung des Verständnisses und der Akzeptanz von Wasserstoff als Energieträger beitragen”, so Anzengruber über die Zielsetzung.

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Hongkong gilt seit jeher als das Tor zur Welt. Als einer der wichtigsten globalen Handels- und Finanzzentren hat sich die Metropole als zentrale Drehscheibe für internationale Geschäfte etabliert. Besonders durch seine Rolle als Brücke zwischen China und dem Rest der Welt bietet Hongkong Unternehmen einzigartige Chancen, Zugang zu asiatischen Märkten zu erhalten. Zudem ist Hongkong Teil der Greater Bay Area. Sie zählt mit 86,2 Millionen Einwohnern zu den größten Metropolregionen weltweit und umfasst neben den Sonderverwaltungszonen Hongkong und Macau auch die Großstädte Shenzhen und Guangzhou.

Fokus auf AI & Sustainability

Für österreichische Startups, die in dieser wirtschaftlich pulsierenden Region Fuß fassen wollen, startet das Global Incubator Network Austria (GIN) gemeinsam mit AußenwirtschaftsCenter Hongkong das Acceleration-Programm GO HONG KONG 2025, das speziell auf Unternehmen aus den Bereichen Artificial Intelligence (AI) & Sustainability abzielt. Im Zuge einer einwöchigen Reise vom 23. bis 28. März 2025 erhalten ausgewählte Startups die Möglichkeit, ihre Expansionsstrategie für den Eintritt in den Markt der Greater Bay Area zu schärfen.

+++ Jetzt für GO HONGKONG 2025 bewerben +++

(c) Global Incubator Network

Was GO HONGKONG 2025 bietet

Das Programm besteht aus zwei Teilen. Der erste Teil umfasst ein Onboarding, damit die Reise vor Ort so effektiv wie möglich genutzt werden kann. Startups erhalten vorab erste Einblicke in den Markt. Dazu gehören ein dreistündiges IP-Coaching sowie unbegrenzter Zugang zu den GIN-Video-Masterclasses. Sie bieten Expertentipps für den Markteintritt. Zudem findet auch ein Kick-off-Event in Wien statt, um die anderen Teilnehmer:innen des Batches kennenzulernen.

Im zweiten Teil folgt die Expansionsreise, die vom 23. bis 28. März 2025 in Hongkong stattfindet. Während dieser einwöchigen Tour werden 1:1-Geschäftstreffen organisiert, um internationale Leads zu generieren, darunter Kontakte zu Unternehmen, potenziellen Kunden und Geschäftspartnern. Die Startups haben die Möglichkeit, an maßgeschneiderten Pitch- und Networking-Events, wie der Austrian Startup Pitch Night, teilzunehmen.

Zudem steht der Austausch mit führenden Akteuren im Bereich Künstliche Intelligenz, wie dem HK AI Lab von Alibaba, auf dem Programm. Besuche im Hong Kong Science & Technology Park und CyberPort runden die Reise ab. Weiters werden die Startups am Event Jumpstarter in Hongkong teilnehmen.

Reisekostenzuschuss von bis zu EUR 10.000

GIN übernimmt dabei bis zu 80 Prozent der programmspezifischen Kosten, einschließlich Flug und Unterkunft, mit einem Maximalbetrag von EUR 10.000 pro Startup. Mit dem Gender-Bonus können sogar bis zu 90 Prozent der förderfähigen Kosten abgedeckt werden.

Teilnahmeberechtigt sind österreichische Startups, die sich im Bereich KI und Nachhaltigkeit positionieren, über ein erprobtes Geschäftsmodell verfügen und mindestens Seed-Investments erhalten haben. Die Bewerbungsfrist für den Call endet am 3. November 2024. Interessierte Startups müssen bis dahin ihr Bewerbungsformular sowie ihr Pitchdeck über die Plattform aws Connect einreichen.


Über das Programm

GO HONG KONG 2025 ist ein Accelerator-Programm von Global Incubator Network Austria (GIN) und Teil des GO ASIA-Programms. Über die letzten Jahre wurden damit zahlreiche Startups bei deren Markteintritt in asiatische Märkte unterstützt. Das Programm wird in Zusammenarbeit mit Außenwirtschaft Austria organisiert. Weitere Informationen finden Startups hier: https://www.gin-austria.com/calls/gohongkong2025

Kontakt

Bei Fragen zu GO HONG KONG oder zum Bewerbungsverfahren können sich Startups an folgenden Kontakt wenden:

Men Jia Qiu

Project Manager | GO ASIA

T +43 (1) 501 75 – 294

[email protected]  

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AI Summaries

Ex-Verbund-Chef Anzengruber wird Beiratsvorsitzender von neuer Wasserstoff-Plattform

AI Kontextualisierung

Welche gesellschaftspolitischen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Der Inhalt dieses Artikels hat gesellschaftspolitische Auswirkungen in Bezug auf den Klimaschutz und die Energiewende in Österreich. Die Zielsetzung, bis spätestens 2040 klimaneutral zu sein, erfordert Maßnahmen zur Reduzierung von CO2-Emissionen und zur Förderung erneuerbarer Energien. Die Einrichtung der Wasserstoff-Plattform und die Förderung der Wasserstoffwirtschaft sind Teil dieser Maßnahmen. Durch den Austausch zwischen Unternehmen, Forschern, Verwaltung und Zivilgesellschaft soll die Nutzung und Akzeptanz von Wasserstoff als Energieträger verbessert werden. Zudem sollen durch die Förderung von Produktionsanlagen für grünen Wasserstoff neue Arbeitsplätze entstehen und die Dekarbonisierung bestimmter Industriezweige, wie die Stahlproduktion, vorangetrieben werden. Dadurch werden auch wirtschaftliche und technologische Impulse gesetzt, die Auswirkungen auf die Gesellschaft haben können.

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Welche wirtschaftlichen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Die Schaffung der Wasserstoff-Plattform “Hydrogen Partnership Austria” und die Ernennung von Wolfgang Anzengruber zum Beiratsvorsitzenden haben potenziell positive wirtschaftliche Auswirkungen auf Österreich. Die Plattform wird den Austausch zwischen Unternehmen, Forschern, Verwaltung und Zivilgesellschaft fördern und einen Überblick über Fördermöglichkeiten bieten. Dies wird dazu beitragen, die heimische Wasserstoffwirtschaft zu stärken und die notwendige Infrastruktur für die Produktion von grünem Wasserstoff aufzubauen. Durch die Förderung der Wasserstoffindustrie können neue Geschäftsmöglichkeiten entstehen und Österreich kann seine ehrgeizigen Klimaziele erreichen.

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Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Innovationsmanager:in?

Als Innovationsmanager:in ist der Inhalt dieses Artikels für dich relevant, da er über die Schaffung einer neuen Plattform informiert, die den Austausch und die Vernetzung im Bereich der heimischen Wasserstoffwirtschaft fördern soll. Durch diese Plattform erhältst du die Möglichkeit, Unternehmen, Forscher:innen, Verwaltung und Zivilgesellschaft in der Wasserstoffbranche besser zu vernetzen und dich über diverse Fördermöglichkeiten zu informieren. Zudem kannst du durch den Beirat dieser Plattform Empfehlungen an die zuständigen Ministerien erarbeiten und somit aktiv an der Gestaltung von Regularien und Fördermechanismen teilnehmen. Dies ermöglicht es dir, den Einsatz und die Entwicklung von Wasserstoff als Energieträger voranzutreiben und Innovationen in diesem Bereich voranzutreiben.

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Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Investor:in?

Der Inhalt dieses Artikels ist für Sie als Investor:in relevant, da er Informationen über die Wasserstoffstrategie und den Ausbau der Wasserstoffwirtschaft in Österreich liefert. Dies bietet potenzielle Investitionsmöglichkeiten im Bereich der grünen Wasserstoffproduktion und den damit verbundenen Sektoren, wie z.B. der Stahlindustrie. Zudem besteht die Möglichkeit, von den Fördermaßnahmen und den Vernetzungsmöglichkeiten der “Hydrogen Partnership Austria” zu profitieren. Als Investor:in können Sie diese Entwicklungen nutzen, um in Unternehmen und Projekte zu investieren, die im Zusammenhang mit der Wasserstoffwirtschaft stehen.

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Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Politiker:in?

Als Politiker:in ist der Inhalt dieses Artikels für Sie von großer Relevanz, da er sich mit den Plänen und Maßnahmen Österreichs im Bereich der Wasserstoffwirtschaft und Klimaneutralität beschäftigt. Die Bundesregierung strebt an, bis 2040 klimaneutral zu sein und hat hierfür eine Wasserstoffstrategie entwickelt. Die neu geschaffene Plattform “Hydrogen Partnership Austria” bietet die Möglichkeit zum Austausch zwischen Unternehmen, Forscher:innen, Verwaltung und Zivilgesellschaft und soll einen laufenden Dialogprozess initiieren, um die Gestaltung von Regularien und Fördermechanismen in Bezug auf Wasserstoff voranzutreiben. Als Politiker:in haben Sie die Möglichkeit, sich aktiv an diesem Dialog zu beteiligen, Positionen aus verschiedenen Bereichen einzubringen und Empfehlungen für die zuständigen Ministerien zu erarbeiten. Durch Ihre Unterstützung und Mitarbeit können Sie einen bedeutenden Beitrag zur Förderung der Wasserstoffwirtschaft und zur Akzeptanz von Wasserstoff als Energieträger leisten.

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Was könnte das Bigger Picture von den Inhalten dieses Artikels sein?

Das Bigger Picture, das sich aus den Inhalten dieses Artikels ergibt, ist, dass Österreich sich das ambitionierte Ziel gesetzt hat, bis spätestens 2040 klimaneutral zu sein. Um dieses Ziel zu erreichen, hat die Bundesregierung eine Wasserstoffstrategie präsentiert, die unter anderem vorsieht, den heute aus fossilem Erdgas hergestellten Wasserstoff durch klimaneutralen Wasserstoff zu ersetzen. Die neue Plattform “Hydrogen Partnership Austria” wurde ins Leben gerufen, um den Austausch und die Vernetzung zwischen Unternehmen, Forschern, Verwaltung und Zivilgesellschaft im Bereich der heimischen Wasserstoffwirtschaft zu fördern. Mit Unterstützung eines eigenen Beirats, dessen Vorsitz der ehemalige Verbund-Chef Wolfgang Anzengruber übernimmt, sollen Empfehlungen an die Ministerien erarbeitet werden, um die Entwicklung von Regularien und Fördermechanismen voranzutreiben. Dies zeigt die Bedeutung von Wasserstoff als Energieträger für die Zukunft und die Bemühungen Österreichs, in diesem Bereich eine führende Rolle einzunehmen.

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Wer sind die relevantesten Personen in diesem Artikel?

Die relevantesten Personen in diesem Artikel sind:
  • Ex-Verbund-Chef Wolfgang Anzengruber (Beiratsvorsitzender)
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Wer sind die relevantesten Organisationen in diesem Artikel?

  • Klimaschutzministerium (BMK)
  • Wirtschaftsministerium (BMAW)
  • Österreichische Energieagentur
  • Standortagentur Tirol
  • Verbund

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