07.04.2020

Home Office: Best-Practices und Learnings zur Arbeit im Wohnzimmer

Auf Österreichs erster rein digitaler Konferenz, #zusammenstärker, werden am 9. April Expertinnen und Experten ihr Wissen zum Thema Home Office in der Coronakrise teilen.
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Home Office Experten bei #zusamenstärker
(c) Adobe Stock / tippapatt / beigestellt

Einen knappen Monat verbringt Österreich aufgrund der Maßnahmen gegen eine weitere Ausbreitung des Coronavirus inzwischen im Home Office – genug Zeit also, um herausgefunden zu haben, was gut gelaufen ist und wo es noch Bedarf für Verbesserung gibt. Daher widmet sich Österreichs erster digitaler Konferenz #zusammenstärker am 9. April ein eigenes Panel genau diesem Thema.

+++Coronavirus: News, Daten und Hintergründe+++

Unter dem Motto “Live aus dem Wohnzimmer – erfolgreiches Arbeiten aus dem Home Office” werden sich Sophie Karmasin (Karmasin Research), Wolfgang Traunfellner (Microsoft), Jens Fritsch (DCX) und Michael Kräftner (Celum) auf einem Online-Panel von 13:30 bis 14 Uhr unter anderem mit den folgenden Fragen auseinandersetzen:

  • Best- and Worst- Practice Beispiele aus dem eigenen Unternehmen
  • “Alles anders” – wie gestaltet sich das Arbeiten in der Coronakrise im Gegensatz zu früher? 
  • Wo liegen die Herausforderungen?
  • Welche Rolle spielt die Vertrauenskultur im Remote Work?
  • Welche Learnings gibt es bereits? 
  • Welche (digitalen) Arbeitsprozesse sollte man nach der Krise beibehalten oder heißt es zurück zu “business as usual”?
  • Was bedeutet Führung von Mitarbeitern aus dem Home Office, welche Herausforderungen ergeben sich?
  • Inwiefern müssen sich auch die rechtlichen Rahmenbedingungen ändern, um das Thema Remote Work auch nach der Krise entsprechend zu pushen?

Ihr habt noch weitere Fragen zu diesem Thema? Kein Problem: Dann posted sie einfach auf sli.do mit dem Code #zusammenstaerker, beziehungsweise direkt unter diesem Link.

Session mit Home Office-Expertin Bettina Wittmann und Atos-Experten

Ebenso wird auf dem #zusammenstärker-Digitalevent am 9. April von 13 Uhr bis 13:30 die Remote Work-Expertin Bettina Wittmann in einem Online-Workshop diverse Tipps rund um die Themen Home Office und Remote Work teilen.

+++Home Office: Sechs Tipps zum Arbeiten in Zeiten der Coronakrise+++

Einen ersten Einblick dazu hat Bettina Wittmann bereits in den ersten Tagen nach Start des Lockdown in einem Gastbeitrag für den brutkasten vermittelt (unter diesem Link). Hier empfiehlt die Expertin unter anderem das Schaffen eines Arbeitsplatzes im Home Office, der voll und ganz den eigenen Bedürfnissen entspricht – inklusive Regelungen, um Ablenkungen durch andere Familienmitglieder zu vermeiden. Auch das Einhalten von Pausen ist hier wichtig, ebenso wie klare Regeln für die Kommunikation mit Kolleginnen und Kollegen.

Mehr dazu wird sie in ihren Online-Workshop auf der #zusammenstärker-Konferenz verraten. Eine weitere Session rund um Methodik im Home Office wird es von 15:30 bis 16 Uhr mit Experten der Firma Atos geben.

Führung und Arbeitspsychologie mit Philipp Maderthaner und Veronika Jakl

Ebenfalls relevant für Human Ressources in der Coronakrise sind die Themen Führung und Arbeitspsychologie, die von der Arbeitspsychologin Veronika Jakl und dem erfolgreichen Kommuníkationsexperten Philipp Maderthaner behandelt werden. Die beiden Workshops finden parallel von 14 Uhr bis 14:30 statt.

+++IT-Security im Home Office: Auf diese Punkte sollte man achten+++

Jakl bietet maßgeschneiderte Lösungen für Unternehmen und Organisationen an. Dabei unterstützt sie dabei, psychische Belastungen zu ermitteln und Stressfaktoren zu thematisieren.  Maderthaner gilt in Österreich mit seiner erfolgreichen Kommunikationsstrategie gemeinhin als “Kanzlermacher” und hat zuletzt das Buch “Alles wird gut – 16 Wege zu Erfolg und Erfüllung” geschrieben. Im folgenden brutkasten-Video spricht er über Führungsstil und Stressbewältigung in Zeiten der Coronakrise.

Über die #zusammenstärker-Konferenz

Am 9. April veranstaltet der brutkasten gemeinsam mit dem Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort, der Wirtschaftskammer Österreich und der Internetoffensive Österreich die erste rein digitale Konferenz Österreichs, #zusammenstärker, um österreichische Unternehmen in Zeiten der Coronakrise zu unterstützen. Neben Home Office geht es dort auch um Chancen der Digitalisierung und einen Ausblick auf Österreichs Wirtschaft.

Zahlreiche namhafte Speakerinnen und Speaker werden ihr Wissen auf der ganztägigen Online-Konferenz teilen. Der Eintritt ist frei. Weitere Details und Anmeldung unter diesem Link.

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Grow geht in die vierte Runde: am Bild Jakob Detering und Harald Breit
Jakob Detering und Harald Breit | (c) Impact Hub/Zeman Photography / Deloitte/feelimage

Bereits zum vierten Mal unterstützt das Beratungsunternehmen Deloitte gemeinsam mit dem Impact Hub heimische Startups mit Schwerpunkt auf Nachhaltigkeit bei der Weiterentwicklung ihrer Geschäftsideen.

Nach einer Bewerbungsphase stehen die sechs Finalist:innen von „Grow“ nun fest. Sie starten jetzt in einen halbjährigen Inkubationsprozess. Auf die besten zwei Jungunternehmen warten im Juni 2025 insgesamt EUR 15.000,- Preisgeld sowie 100 Pro-Bono-Beratungsstunden von Deloitte.

Grow: Das sind die Finalist:innen

“Im Rahmen von Grow fördern wir schon seit Jahren Jungunternehmer:innen mit nachhaltigen und sozialen Geschäftsideen. Wir waren stets begeistert vom Pionier- und Innovationsgeist der jungen Menschen. Auch heuer sind zahlreiche vielversprechende Ideen dabei. Wir freuen uns, die sechs ausgewählten Teams in den kommenden Monaten zu begleiten”, erklärt Harald Breit, CEO von Deloitte Österreich.

Sonnig

Zu den diesjährigen Finalist:innen zählt das Startup SonnigDie App ermöglicht es Unternehmen, ihren Mitarbeitenden erneuerbare Energie, als Corporate-Benefit zur Verfügung zu stellen. Damit soll auf beiden Seiten Kosten gespart und gleichzeitig die Energiewende vorangetrieben werden.

Les Ensembles

Das KI-Startup Les Ensembles fokussiert auf den nachhaltigen Gebrauch von Kleidung. Die KI-App erstellt ihren Nutzer:innen individualisierte Outfit-Vorschläge und verhindert so, dass bereits gekaufte Kleidung aus dem eigenen Schrank frühzeitig im Müll landet. Zudem verbindet sie Anwender:innen mit umweltfreundlichen Marken und Secondhand-Labels.

STURC

Das Startup STURC stellt Holzplatten aus Kaffeeabfällen her. Die ressourcenschonende und nachhaltige MDF-Alternative(Anm.: mitteldichte Holzfaserplatte) ermöglicht es Holzplatten-Produzenten, Möbel-Giganten und Instantkaffee-Herstellern Kosten zu sparen und die Kreislaufwirtschaft zu fördern. 

CELLOgics

CELLogics möchte mit „TranSphere“ künftig eine kosteneffiziente, nachhaltige und verschlankte Lösung für den weltweiten Versand von Zellproben anbieten. Voluminöse Verpackungen, die gekühlt werden müssen, sollen damit abgelöst werden. 

Social Cooling

Ebenfalls im „Grow“-Finale steht das Jungunternehmen Social Cooling, das mit „TerraBreeze“ eine umweltfreundliche „Plug-and-Play“-Klimaanlage erschaffen hat, die 40 Prozent weniger Strom verbraucht als herkömmliche Geräte. Ihre Zielgruppe sind vor allem Büros und öffentliche Räume. 

Smiling Food

Das Startup Smiling Food arbeitet an der Marktreife des ersten Baukastensystems für Zuckeralternativen. Mithilfe von Datenwissenschaft, Prozessinnovation und Anwendungstechnologie sei es gelungen, die Eigenschaften von Zucker 1:1 nachzubauen.

So geht es jetzt weiter

Auf die sechs Startups warten nun arbeitsintensive Wochen, in denen die Businesspläne weiterentwickelt und geschäftstauglich gemacht werden sollen. “Wir freuen uns sehr darauf, den Jungunternehmer:innen in dieser wichtigen Zeit mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Wir sind überzeugt, dass ihre Ideen künftig eine wichtige Basis für eine grünere Zukunft sein werden”, so Jakob Detering, Geschäftsführer des Impact Hub Vienna.
 
Nach dem Acceleration-Programm pitchen die Finalist:innen ihre Konzepte vor einer externen Jury, die am Ende die beiden Gewinner-Teams kürt.
 

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Home Office: Best-Practices und Learnings zur Arbeit im Wohnzimmer

  • Einen knappen Monat verbringt Österreich aufgrund der Maßnahmen gegen eine weitere Ausbreitung des Coronavirus inzwischen im Home Office – genug Zeit also, um herausgefunden zu haben, was gut gelaufen ist und wo es noch Bedarf für Verbesserung gibt.
  • Daher widmet sich Österreichs erster digitaler Konferenz #zusammenstärker am 9. April ein eigenes Panel genau diesem Thema.
  • Ebenso wird auf dem #zusammenstärker-Digitalevent am 9. April von 13 Uhr bis 13:30 die Remote Work-Expertin Bettina Wittmann in einem Online-Workshop diverse Tipps rund um die Themen Home Office und Remote Work teilen.
  • Einen ersten Einblick dazu hat Bettina Wittmann bereits in den ersten Tagen nach Start des Lockdown in einem Gastbeitrag für den brutkasten vermittelt.
  • Ebenfalls relevant für Human Ressources in der Coronakrise sind die Themen Führung und Arbeitspsychologie, die von der Arbeitspsychologin Veronika Jakl und dem erfolgreichen Kommuníkationsexperten Philipp Maderthaner behandelt werden. Auch sie werden Workshops zu diesen Themen halten.

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