07.04.2020

#zusammenstärker: der brutkasten startet digitales Event zur Coronakrise

Am 9. April 2020 veranstaltet der brutkasten gemeinsam mit dem Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort, der Wirtschaftskammer Österreich und der Internetoffensive Österreich die kostenlose digitale Konferenz #zusammenstärker, um österreichische Unternehmen zu unterstützen. Im Mittelpunkt stehen Aufklärung und Wissensvermittlung, Erfahrungsaustausch sowie Angebote und Tipps für die kommenden Monate.
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Österreichische Unternehmen benötigen in der aktuellen Krise neben ausreichend Durchhaltevermögen und finanzieller Unterstützung  vor allem eins: Informationen und Know How. Nicht nur in Bezug auf die Maßnahmen und Hilfspakete der Bundesregierung, sondern auch in der Frage der mittelfristigen Geschäftstätigkeit im Home Office, den herausfordernden Führungsthemen, dem Aufbau digitaler Vertriebswege und vielem mehr.  

Aus diesem Grund ergreift der brutkasten die Initiative und veranstaltet gemeinsam mit dem Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort, der Wirtschaftskammer Österreich und der Internetoffensive Österreich am 9. April 2020 die digitale Konferenz #zusammenstärker mit dem gemeinsamen Ziel, österreichische Unternehmen in der aktuellen Situation zu unterstützen. 

+++News und Daten zur Coronakrise+++

Im Mittelpunkt der Veranstaltung  stehen Aufklärung, Austausch und Wissensvermittlung rund um Themen wie Förderungen, Beschäftigung und Folgefinanzierung, aber auch Angebote und Tipps für Arbeitgeber für die kommenden Monate. 

“We are in this together”, dieses neue Corona-Solidarätsverständsis stimmt mich sehr zuversichtlich, dass wir als Wirtschaft gemeinsam die Probleme anpacken und lösen werden. Daher freue ich mich umso mehr, dass Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck, WKÖ- Präsident Harald Mahrer und IOÖ Präsidentin Patricia Neumann, sowie das Digital Team Österreich und viele weitere Partner, die laufend dazu kommen, das mit uns angehen und voll und ganz hinter dieser Initiative #zusammenstärker stehen.” so Dejan Jovicevic, Herausgeber des brutkasten.

Digitales Großevent – inklusive Mainstage, Expo und Working-Sessions

Auf der Mainstage werden in drei Podiumsdiskussionen gemeinsam mit hochkarätigen Experten neben den wirtschaftlichen Auswirkungen der aktuellen Situation auf österreichische Unternehmen und die Gesamtwirtschaft auch über Möglichkeiten und Herausforderungen, die sich in Zukunft ergeben werden, diskutiert:

  • Status quo | Welche wirtschaftlichen Entwicklungen uns noch erwarten.
  • Live aus dem Wohnzimmer | Erfolgreiches Arbeiten aus dem Home Office.
  • Beyond COVID-19 | Wie wir unsere (digitale) Welt neu erfinden müssen.

Zeitgleich beantworten in kleineren themenspezifischen Working Sessions zahlreiche Experten per Live-Webinar häufig gestellte Fragen rund um ihr Fachgebiet. 

Unternehmen des „Digital Team Österreich“, Startups, ausgewählte Anbieter und offizielle Stellen präsentieren während des gesamten Events ihre Dienstleistungen und Angebote im Rahmen der Expo. Die Teilnehmer können, wie bei herkömmlichen Messen, Ausstellerstände besuchen und kurze Beratungsgespräche führen.

“Seit dem Beginn der Coronakrise begleiten wir Unternehmer sowie die Startup- und Innovationsszene laufend mit aktuellen und relevanten Informationen, Analysen und Hintergründen und registrieren auf allen Kanälen eine ungebrochene Nachfrage danach. Mit der digitalen Konferenz wollen wir alle Key Player an einem virtuellen Ort zusammenbringen und somit auch über diesen neuen Format den so entscheidenden Austausch und Know-How Transfer fördern.” so Dejan Jovicevic, Herausgeber des brutkasten.

Kostenlos und einfach zu besuchen

Der Besuch des Events ist kostenlos. Die Besucher können die Programmpunkte bequem von zuhause aus mitverfolgen, benötigt wird dabei nur eine stabile Internetverbindung. Dank der einfachen Bedienung können auch nicht-technikaffine Personen sich  rasch zurechtfinden und informieren.

Das Motto dieser Veranstaltung: #zusammenstärker – weil wir trotz der physischen sozialen Distanz nun mehr denn je zusammenhalten müssen.

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Joshua Maurer (Data Analyst, invest.austria), Daniela Haunstein (Geschäftsführerin, invest.austria), Niki Futter (Präsident, invest.austria), Staatssekretärin Elisabeth Zehetner, Johanna Stolberg (Head of Communications, invest.austria) und Markus Lang (General Partner, Speedinvest) | © invest.austria
Joshua Maurer (Data Analyst, invest.austria), Daniela Haunstein (Geschäftsführerin, invest.austria), Niki Futter (Präsident, invest.austria), Staatssekretärin Elisabeth Zehetner, Johanna Stolberg (Head of Communications, invest.austria) und Markus Lang (General Partner, Speedinvest) | © invest.austria

Das erste Halbjahr verlief bislang alles andere als vielversprechend – zumindest legt das der aktuelle „EY Start-up Barometer“ nahe. Demnach ist das Gesamtfinanzierungsvolumen auf 110 Millionen Euro gesunken. Das bedeutet einen Rückgang um 65 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum und markiert den niedrigsten Halbjahreswert seit 2019.

Wie geht es nun weiter für die Startup- und Investmentszene in Österreich? Einen Überblick über Potenziale und aktuellen Stand gibt der Austrian Investing Report 2024, der heute Vormittag von Staatssekretärin Elisabeth Zehetner gemeinsam mit invest.austria im Bundesministerium für Wirtschaft, Energie und Tourismus vorgestellt wurde. Die zentrale Botschaft: Österreichs private Investor:innen blicken „vorsichtig optimistisch“ in die Zukunft.

Großes Potenzial

Zunächst ausschließlich positive Nachrichten: Trotz geopolitischer Unsicherheiten, hoher Zinsen und teils herausfordernder regulatorischer Vorgaben planen private Investor:innen, ihre Mittel in diesem Jahr stärker zu mobilisieren als im Vorjahr.

Die Analyse stützt sich auf eine Umfrage unter 165 Investor:innen, darunter Business Angels ebenso wie institutionelle Anleger – also Venture-Capital- und Private-Equity-Fonds, Family Offices und Beteiligungsgesellschaften.

Die Ergebnisse zeigen, dass die Investitionsbereitschaft nach wie vor vorhanden ist. Auch ausreichend Kapital steht zur Verfügung: Rund 225 Millionen Euro könnten theoretisch in Startups, Scaleups und KMUs in Österreich fließen. Business Angels wollen im Durchschnitt 270.000 Euro investieren – ein Plus von 13 Prozent. Institutionelle Anleger planen mit einem Durchschnittswert von 12,6 Millionen Euro, was einer Steigerung von 15,6 Prozent entspricht.

Ein weiterer Trend: Immer mehr Kapital soll im Land bleiben. Institutionelle Investor:innen wollen ihren Inlandsanteil von derzeit 39 Prozent auf 47 Prozent erhöhen – ein Zuwachs von gut 20 Prozent. Bei den Business Angels liegt der geplante Anstieg sogar bei über 30 Prozent: Sie wollen künftig 59 Prozent ihrer Investments im Inland tätigen, verglichen mit 45 Prozent im Vorjahr.

Tech-Bereich im Mittelpunkt

Für 80 Prozent der befragten Investor:innen stellen Startups und Scaleups die wichtigste Anlageklasse dar. Institutionelle Kapitalgeber setzen darüber hinaus einen klaren Schwerpunkt auf kleine und mittlere Unternehmen (KMU). Bei den thematischen Schwerpunkten liegt der Fokus deutlich auf technologiegetriebenen Bereichen: Über 81 Prozent der Befragten nennen KI und Big Data als Top-Priorität, gefolgt von Cybersecurity, Defense sowie Health Care und MedTech.

Neben dem Erhalt bestehender Beteiligungen geht es dabei auch um neue Engagements: 70 Prozent der Angels und 45 Prozent der institutionellen Investoren planen, 2025 in neue Startups zu investieren. Im Bereich der KMU wollen 86 Prozent der institutionellen Investoren neue Beteiligungen eingehen.

Motivation hinter den Investments

Ein weiteres Ergebnis des Reports zeigt, dass 81 Prozent der befragten Investor:innen selbst bereits unternehmerische Erfahrung gesammelt haben. Hinter ihren Investments steht also meist mehr als nur die Aussicht auf Rendite: “Sie machen es deshalb, weil sie Know-how, Netzwerk und unternehmerische Expertise einbringen wollen in diese jungen Unternehmen”, sagt Zehetner.

Vor allem Business Angels betonen dabei die Freude an der Zusammenarbeit mit den Gründerteams – rund 65 Prozent sehen darin eine ihrer wichtigsten Motivationen. Ebenso möchten sie aktiv zum Wachstum der Unternehmen beitragen. Auch das Engagement für Nachhaltigkeit und die Weiterentwicklung des Standorts spielt für viele Investor:innen eine zentrale Rolle. 

Hoffnung liegt auf rot-weiß-roten Dachfonds

Einer der Ansätze, um das vorhandene Kapital im Land wirksam zu mobilisieren, könnte der von der Bundesregierung geplante rot-weiß-rote Dachfonds sein. „Das wird von über 60 Prozent der Befragten als wichtiger Hebel genannt wird, um Kapital zu aktivieren“, sagt Niki Futter, Präsident von invest.austria und Business Angel. Mit dem geplanten Dachfonds erhofft man sich, die Investitionsbedingungen zu verbessern, zusätzliches Kapital zu erschließen und die Gründung weiterer VC- und PE-Fonds zu fördern. Auf diese Weise sollen Risiken gestreut, private Mittel effizient mobilisiert und neue Impulse für den Standort gesetzt werden.

Derzeit befindet sich die Bundesregierung noch in Verhandlungen darüber, wie der Dachfonds konkret ausgestaltet sein könnte. Dafür werden unterschiedliche Modelle aus den USA, Europa und Asien unter die Lupe genommen, um herauszufinden, was sich für Österreich am besten eignen könnte. Geplant ist, wie Staatssekretärin Zehetner vor Ort bestätigte, den Fonds bis Ende 2026 finalisiert zu haben.

„Wir wollen einen Dachfonds auf den Weg bringen, der für Investorinnen und Investoren interessant ist und der genau das Ziel erreicht, dass wir möglichst viele Unternehmen in Österreich unterstützen können, hier zu skalieren, aber auch Österreich als Startup-Nation international attraktiv zu machen“, so Zehetner.

Potenzial von universitären Spin-offs

Der Standort Österreich verfügt laut invest.austria und Staatssekretärin Zehetner nicht nur über Innovationskraft und verfügbares Kapital, sondern auch über ein großes Reservoir an Talenten. Dementsprechend seien „Initiativen rund um die Förderung des Unternehmergeistes wichtig. Damit zeugen wir auch den Nachwuchs für die Menschen, die später bereit sind in neue Ideen, die für diesen Standort wichtig sind, zu investieren“, betont Zehetner.Ein erhebliches ungenutztes Potenzial sieht sie dabei vor allem in universitären Spin-offs. „Wir müssen dorthin, dass aus jedem Patent, das an einer Universität erfunden wird, am Ende auch eine Chance wird. Ganz wichtig ist dabei auch wieder der Fokus auf diese Entrepreneurship Education, weil es eine sehr große Hemmung bei Forschenden gibt, tatsächlich selbst Unternehmerin oder Unternehmer zu werden“, so die Staatssekretärin weiter.

Aktuell beschäftigen heimische Startups rund 30.000 Menschen. Laut Austrian Startup Monitor 2024 planen fast 80 Prozent von ihnen, im kommenden Jahr neue Mitarbeiter:innen einzustellen. Langfristig könnte die Startup-Szene damit ein Beschäftigungspotenzial von bis zu 200.000 Arbeitsplätzen in Österreich schaffen. „Dieses Potenzial kann nur realisiert werden, wenn man auch die nötigen Fachkräfte findet und dabei braucht man natürlich auch internationale Talente“, sagt Zehetner. Dafür sei eine Vereinfachung und Entbürokratisierung der Rot-Weiß-Rot-Karte ausschlaggebend.

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