20.06.2024
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Hololight: Innsbrucker Startup präsentiert neue XR-Streamingplattform

Das Innsbrucker Startup Hololight hat eine neue Streaming-Plattform für VR- und AR-Inhalte von Unternehmen vorgestellt. Wir haben bei Hololight nachgefragt.
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Im "Hololight Hub" können verschiedene VR/AR-Anbieter gebündelt werden. (c) Hololight

Das Innsbrucker Startup Hololight hat bei der Augmented World Expo in Long Beach in Kalifornien die neue Anwendung “Hololight Hub” vorgestellt. Damit sollen Firmen künftig ihre Angebote im Bereich AR (Augmented Reality) und VR (Virtual Reality) gebündelt managen und ausspielen können.

XR-Angebote bündeln

Hololight nennt das neue Programm “eine XR-Streaming-Plattform und ein XR-App-Ökosystem”. Industrieunternehmen können dort ihre eigenen Inhalte und die von XR-Anbietern wie Arthur, Frontline, Matsuko, Taqtile und Uptale zusammenführen. Die Abkürzung XR steht für Extended Reality und ist ein Sammelbegriff für AR, VR und MR (Mixed Reality). In Österreich wächst die XR-Szene derzeit langsam, aber stetig – brutkasten berichtete.

Aber sind AR/VR-Inhalte nicht zu groß, um sie auch mobil zu streamen? Wie Hololight auf brutkasten-Anfrage bestätigt, funktioniere das Streaming auch ab geringen Bandbreiten von 20Mbit in einem Wi-Fi-5GHz-Netzwerk. Empfohlen werde aber eine Bandbreite von 40 Mbit. Verzögerungen sollen durch bekannte Methoden wie Frame-Skipping verringert werden.

Auch offline verfügbar

Derzeit arbeite das Unternehmen auch mit Telekomanbietern wie Verizon oder der Telekom zusammen, um die Technologie weiter zu verbessern. Der “Hololight Hub” funktioniere außerdem auch ohne Internetverbindung: Kund:innen können eine lokale Version auf ihrer Serverinfrastruktur speichern und das eigene Firmennetzwerk nutzen.

Nutzer:innen sollen sich mit einem AR- oder VR-Gerät in den “Hololight Hub” einloggen und “auf bereitgestellte XR-Anwendungen zurückgreifen, die beispielsweise von der IT zentral über einen Webbrowser verwaltet werden”, wie CEO und Co-Founder Florian Haspinger erklärt.

Der Hub ist mit AR/VR-Hardware wie Meta Quest 3 oder Lenovo VRX kompatibel. Für Haspinger besteht der Vorteil darin, dass Unternehmen damit “Komplettlösungen” erhalten. XR-Applikationen von unabhängigen Softwareanbietern und Unternehmen laufen auf der Plattform nebeneinander. Da die Inhalte nur gestreamt werden, würden sensible Industriedaten auf der Serverseite der jeweiligen Unternehmen verbleiben.

2015 gegründetes Startup holte mehrere Millionen-Investments

Das 2015 gegründete Startup Hololight arbeitet als B2B-Unternehmen an AR- und VR-Lösungen für die Industrie. Zum Kernteam gehören die Tiroler Florian Haspinger (CEO), Alexander Werlberger (CTO) und Susanne Haspinger (COO), sowie der Deutsche Luis Bollinger (CMO). Neben dem Standort in Innsbruck hat Hololight seinen operativen Sitz in München und eine Niederlassung im Technologiezentrum Triangle in Durham, USA.

In den vergangenen Jahren machte das Unternehmen mit recht großen Investment-Runden auf sich aufmerksam: 2019 schloss es eine vier Millionen Euro schwere Series-A-Runde ab, 2021 folgte eine 5,3-Millionen-Euro-Finanzierung. Zuletzt verkündete das Startup im November 2023 seine Series-B-Kapitalrunde über 11,4 Millionen Euro.

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Daniel Marischka und Raphael Remhof | (c) Social Garden

2023 ging in Österreich mit Social Garden eine neue Plattform für Influencer-Marketing-Kampagnen an den Start. Dahinter steht das Wiener Startup Social Quest rund um CEO und Gründer Daniel Marischka sowie Raphael Remhof, der als Gesellschafter und CMO an Bord gekommen ist. Für das weitere Wachstum hat das Wiener Startup im vergangen Jahr auch die Übernahme der Plattform Blogheim.at bekannt gegeben (brutkasten berichtete).

Social Garden holt sich Investment

Nun erhält Social Garden für sein Wachstum in der DACH-Region erneut Rückenwind. Wie das Startup am Dienstag bekannt gab, konnte erfolgreich eine Finanzierungsrunde im sechsstelligen Bereich abgeschlossen werden. Neben den Bestandinvestoren beteiligen sich auch zwei neue Gesellschafter am Unternehmen. Mit Daniel Marischka sowie Raphael Remhof sitzen somit zehn Personen am Cap-Table.

Mit dem neuen Investment soll das Angebot von Social Garden weiter ausgebaut werden. “Die Mittel werden verwendet, um sowohl die technologischen Funktionen unserer Plattform zu erweitern als auch unsere Expansion im deutschsprachigen Raum, insbesondere in Deutschland, weiter zu beschleunigen”, so Daniel Marischka, CEO und Co-Founder von Social Garden.

Plattform bekommt neue Funktionen

Über die Plattform werden Marken mit passenden Influencern vernetzt, um die Reichweite und Umsatz von Produkten und Dienstleistungen zu steigern. Im Zuge der Finanzierungsrunde kündigte das Startup auch zwei neue Funktionen für die Plattform an. Dazu zählt eine Briefing-AI. Diese Funktion automatisiert die Erstellung individueller Content Briefings für Influencer. Marken können so maßgeschneiderte Briefings erstellen lassen, die auf Kampagnenziele der jeweiligen Marke abgestimmt sind – ohne manuelle Arbeit.

Die zweite Funktion umfasst ein automatisiertes Influencer-Matching. Damit werden passende und interessierte Influencer automatisch der werbenden Marke vorgestellt – und können anschließend gebucht werden.

“Mit diesen neuen Funktionen setzen wir nicht nur auf Effizienz und Innovation, sondern bieten unseren Kunden Tools, die den gesamten Prozess des Influencer-Marketings erheblich vereinfachen und optimieren,” so Daniel Marischka, CEO und Co-Founder von Social Garden.


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