17.03.2020

Höhle der Löwen: Startup curassist mit 1000 Euro Umsatz holt halbe Million

In dieser Folge von "Die Höhle der Löwen" ging es um bequeme Stöckelschuhe, Katzenfinder-Tech und um ein Bild-Aufhängungssystem. Zudem beeindruckte ein Startup mit 1000 Euro Umsatz so manchen Löwen, während ein anderes Thelen zum Fluchen brachte.
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Höhle der Löwen, Frank Thelen, Dagmar Wöhrl, Carsten Maschmeyer, Georg Kofler, Ralf Dümmel, Startup
(c) TVNOW / Bernd-Michael Maurer - Die "Löwen" unterziehen der Fitnesshantel von "YAB Fitness" einem Praxistest.
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Den Beginn bei “Die Höhle der Löwen” machte Christof Baum. Sein Startup Maison Baum widmet sich dem Thema “Fuß”. Der junge Mann hat in China und Holland “Fuß-Technik” studiert und sich Rat bei seinem Vater, einem Orthopäden, geholt, um bequeme High Heels zu entwickeln. Gemeinsam mit Sophie Tréhoret zeigte er sein Produkt: Ein Damenschuh, der Dank eines anatomisch geformten Fußbetts – kleine Erhöhungen, die als Stützkissen dienen – das Gewicht optimal verlagern soll und somit ein angenehmeres Tragegefühl verspricht. 200.000 Euro wollte der Gründer haben und bot dafür 15 Prozent Firmenanteile.

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Löwinnen als Models

Nacht dem Pitch durften die beiden Löwinnen Dagmar Wöhrl und Judith Williams gleich die neuartigen High Heels testen und liefen wie Catwalk-Models durchs Studio. Die Familien-Unternehmerin zeigte sich überrascht, dass sie in zehn Zentimeter hohen Absätzen bequem herumlief und lobte die Gründer.

Evolution der Stöckelschuhe

Williams wiederum nannte die Schuhe eine bessere Lösung, die man gleich beim Gehen spüren würde. Danach philosophierten die beiden Damen der Runde über “Steh-” und Flachschuhe, bis Baum erklärte, dass in dieser Branche seit Erfindung des Stöckelschuhs nur beim Design eine Evolution stattgefunden hätte. Nicht bei der Funktionalität.

Fragestunde bei “Die Höhle der Löwen”

Multi-Investor Carsten Maschmeyer nahm sich aufgrund mangelnder Kenntnisse als Financier raus. Danach kam es zu einer Art schnellen Fragerunde, bei der sich die restlichen Löwen alle beteiligten. Es ging um den Verkaufspreis von rund 260 Euro, die Produktionskosten, die bei etwa 60 Euro lägen, ob dieser Preis in diesem Segment zu teuer sei und welchen Umsatz das Startup in seinen zwei Wochen seit Bestehen mit seiner Erfindung geschafft habe.

“WTF” bei 55.000 Euro Umsatz

Als Baum 55.000 Euro nannte, entfleuchte Tech-Investor Frank Thelen gar ein “WTF”. Die gesamte Jury zeigte sich beeindruckt. Während Ralf Dümmel seine Meinung kundtat, planten Williams und Thelen leise bereits ein Partner-Angebot.

Alle Männer weg

Nachdem der Handels-Experte vor den Schwierigkeiten der Schuh-Verkaufs-Branche warnte und sich schlussendlich zurückzog, meinten die Gründer, dass sie selbstverständlich noch einiges in Sachen Design in der Hinterhand hätten. Trotzdem ging Thelen und ließ die beiden Jurorinnen zurück.

Höhle der Löwen, Frank Thelen, Dagmar Wöhrl, Carsten Maschmeyer, Georg Kofler, Ralf Dümmel, Startup
(c) TVNOW / Bernd-Michael Maurer –  Die Investorinnen Dagmar Wöhrl (r.) und Judith Williams betätigen sich als Stöckel-Models im Studio.

Doch kein Deal

Und die Damen berieten sich. Wöhrl meinte, dass die beiden Erfinder viel mehr Cash Flow bräuchten, als die geforderten 200.000 Euro und stieg aus. Auch Williams verspürte keine Lust zu investieren. Das Produkt habe sie nicht derart gepackt, wie es hätte sollen. Kein Deal für Maison Baum.

Ein Bild-Aufhänge-System bei “Die Höhle der Löwen”

Der zweite auf der Höhle der Löwen”-Bühne war Alexander Schophoff mit flexylot. Dabei handelt es sich um ein Bild-Aufhänge-System, das Bilderrahmen und Keilrahmen mit Hilfe der mitgelieferten Bildaufhänge-Schiene problemlos Zentimeter für Zentimeter verschieben kann. Der Gründer forderte 125.000 Euro für 25,1 Prozent Anteile.

Die Reifeprüfung

Es gibt flexylot in der Pro- und Basic-Version, für unterschiedliche Bildergrößen. Frank Thelen, der sein Leben lang noch nie ein Bild an die Wand gehängt hatte, probierte sich am Produkt des Gründers und hatte keine Probleme bei seiner “Reifeprüfung”.

Keine Konkurrenz am Markt?

Danach konnte der Tech-Profi nicht glauben, dass es ein derartiges Produkt nicht bereits am Markt gebe. Als der Gründer die Besonderheit von flexylot erläutern wollte, unterbrach ihn Dümmel und meinte, es gebe Ähnliches zwar, jedoch nicht in der vorgestellten Kombination.

Frank Thelen, Dagmar Wöhrl, Carsten Maschmeyer, Georg Kofler, Ralf Dümmel, Startup
(c) TVNOW / Bernd-Michael Maurer – Alexander Schophoff aus München präsentiert mit “flexylot” ein Aufhängungstool für Bilder.

Spontaner Gründer gefragt

Maschmeyer nannte Schopphof eine “coole Socke” und zeigte Interesse. Dies bemerkte Dümmel, unterbrach kurze Zeit später den Gründer bei der Beantwortung einer Frage und wollte wissen, ob er spontan sei. Nach dessen Bejahung folgte ein Angebot des Handels-Experten, der zudem noch die weitreichenden Möglichkeiten einer Kooperation mit ihm pries: 125.000 Euro für 30 Prozent.

Ein zögerlicher Founder

Bevor der Gründer so richtig erklären konnte, dass er sich gerne weitere Meinungen anhören würde, stiegen Maschmeyer und Medien-Investor Georg Kofler aus. Trotzdem zögerte der junge Hamburger etwas. Ihm fehlte ein Teilaspekt im Angebot. Als Dümmel auf Social Media zu sprechen kam und von seinen großen Möglichkeiten, darin Marketing zu betreiben erzählte, öffnete Schophoff seine beiden Arme und empfing den glücklichen Löwen als neuen Partner.

Missstände der Pflege

Als dritter bei “Die Höhle der Löwen” folgte Thomas Müller. Durch einen gesundheitlichen Schicksalsschlag kam der Gründer zum ersten Mal persönlich mit dem Thema Pflege in Berührung. Geprägt durch diese Erfahrung beschäftigte er sich derart intensiv mit der Branche, dass ihm einige Missstände auffielen. Oftmals waren die Arbeitsbedingungen in Pflegeeinrichtungen schwierig und der Schritt in die Selbstständigkeit kompliziert.

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Plattform gegen bürokratische Hürden

Deshalb hat Müller mit curassist ein Dienstleistungsportal für ausgebildete Pflegekräfte entwickelt, die sich selbstständig machen wollen. Seine Plattform hilft, bürokratische Hürden zu meistern, indem für zukünftige Freiberufler beispielsweise das Ausfüllen von Anträgen übernommen wird. Damit das Unternehmen weiter ausgebaut werden kann, benötigte der Koblenzer 500.000 Euro und war bereit, 15 Prozent der Firmenanteile abzugeben.

800 Seiten Bürokratie

Mit 21 hatte der Gründer ein erfolgreiches IT-Startup gegründet, bis er eine Krebs-Diagnose bekam. Die Erfahrungen in der Pflege bis zu seiner Gesundung führten dazu, dass der 43-Jährige nun selbst die Pflege-Branche verbessern will. Besonders die Bürokratie – bis zu 800 Seiten “Bürokram” pro Patient – würde ihr im Wege stehen. Deshalb die Entwicklung von curassist.

App für Anmeldeprozess

Damit soll Pflegekräften per App der komplette Patienten-Anmeldeprozess und die komplexe Kassenabrechnung abgenommen werden, sodass Menschen auf dem freien Markt ihren Beruf als Pfleger selbstbestimmt wahrnehmen können.

Ein Monat statt zwölf bei curassist

Maschmeyer war von des Gründers Weg “vom Patienten bis zum Unternehmer” beeindruckt und ließ sich nochmal den genauen Zustand von Pflegern erläutern: Sobald eine Pflegekraft ihr Angestellten-Verhältnis verlässt, ist sie als solche nicht mehr “anerkannt” und darf keine medizinischen Dienste mehr anbieten. Die Krankenkassen würden in so einem Fall nicht mehr zahlen. Der Antrag auf Patientenpflege dauere im Schnitt zwölf Monate. Bei curassist brauche man nur einen Monat dafür, erklärte Müller.

Höhle der Löwen, Frank Thelen, Dagmar Wöhrl, Carsten Maschmeyer, Georg Kofler, Ralf Dümmel, Startup
(c) TVNOW / Bernd-Michael Maurer – Thomas Müller aus Koblenz präsentierte mit “Curassist” eine Dienstleistung für Pflegekräfte.

Der Verlust der Pflegerinnen

In weiterer Folge sprach der Founder die Schwierigkeiten an, die vor allem Pflegerinnen  erfahren würden. Da es sich bei ihrem Job um einen Schichtdienst handelt, würden viele etwa nach dem Kinderkriegen nicht mehr in den Job zurückkehren. “Das Kind muss um acht Uhr in den Kindergarten gebracht werden. Da ist die Frühschicht schon beinahe aus. Die Mütter verlassen dann den Beruf und kehren nicht mehr wieder”, sagte er und betonte den aktuellen Pflege-Notstand, der vorherrsche.

Ein Appell an die Regierung

Nils Glagau nannte den Gründer authentisch, konnte ihn aber nicht unterstützen. Der Konzernchef rief noch die deutsche Regierung auf, etwas besser beim Thema zuzuhören. Und ging als potentieller Financier.

3,4 Milliarden-Markt

Das Unternehmen curassist besteht seit 2015 und verfügt über 550 Pflegekräfte als Kunden. Was einen Umsatz von 1000 Euro pro Monat bedeutet. Dies erschrak Georg Kofler etwas, der Gründer jedoch sprach sofort den potentiellen Markt an. Wer die Masse an Pflegekräften habe, könne Großes erreichen: Deutschland hat 3,4 Millionen Pflege-Bedürftige, der ambulante Markt ein Volumen von 3,4 Milliarden Euro. 75 Prozent aller Pflegefälle wären daheim zu behandeln.

Ein Löwe weniger

Während dieser Argumentation Müllers berieten sich Maschmeyer und Wöhrl leise im hinteren Teil des Studios. Kofler verabschiedete sich als Investor. Kontakte, Vernetzung und Marketing – das alles bräuchte der Gründer von den Löwen, sagte der Medien-Profi als Rat und ging.

Zwei Löwen für ein Portal

Die ehemalige Miss Germany Wöhrl meinte daraufhin, der Gründer habe für ein großes Problem eine gute Lösung. Sie werde gerne investieren und machte gemeinsam mit Carsten Maschmeyer ein Angebot: 500.000 Euro für jeweils 15 Prozent. Nach kurzer Überlegung kam es zum Deal für curassist.

+++Warum der Deal mit curassist im Nachhinein platzte+++

Katzensuche bei “Die Höhle der Löwen”

Die vierten bei “Die Höhle der Löwen” waren Alan Ellenberger, Claudio Goor und Reto Büchel. Die Schweizer haben mit petTracer ein Hightech-Katzenhalsband entwickelt, mit dem man die eigene Katze schnell und einfach wiederfinden kann. Auch in Garagen, wo ein reines GPS-Halsband versagt, so die Gründer.

Frank Thelen, Dagmar Wöhrl, Carsten Maschmeyer, Georg Kofler, Ralf Dümmel, Startup
(c) TVNOW / Bernd-Michael Maurer -Claudio Gllor (Foto), Alan Ellenberger und Reto Büchel aus der Schweiz präsentierten mit “petTracer” ein Katzenhalsband mit GPS und Peilsender.

Hohe Firmenbewertung

Dabei verbindet der Tracer zwei Technologien: Die GPS-Technologie für eine Ortung im Freien und die Peilsender-Technologie für eine Ortung an Plätzen ohne GPS-Empfang. Das Gerät hat eine Akkulaufleistung von bis zu 30 Tagen und wiegt 34 Gramm. Über die App kann der Besitzer sehen, wo sich seine Katze gerade befindet. Für ihre Erfindung forderten die Gründer 750.000 Euro für zehn Prozent Anteile.

Fast zwei Millionen Euro ins Startup gesteckt

In der Diskussion danach ging es um die genaue Funktionsweise des Halsbandes und die Abo-Gebühr für die Nutzung der App. Maschmeyer merkte kritisch an, dass 700 Kunden in einem Jahr wenig seien für eine scheinbar überlegene Technik. Und für die hohe Bewertung.

Exodus der Löwen

Wie auch Glagau kritisch anfragte und Kofler deutlicher erwähnte, sei die “stratospherische Bewertung” von 7,5 Millionen Euro bloß auf einer zukünftigen Umsatzkalkulierung aufgebaut. Der Südtiroler stieg aus. Wöhrl meinte, der USP mit dem Peilsender sei bloß für Sonderfälle geeignet. Sie stieg ebenso wie Glagau aus.

Unfruchtbarer Kampf

Die Gründer kämpften, was Dümmel positiv honorierte. Doch auch er stieg als letzter Löwe aus. Kein Deal für das Tier-Startup.

Innovative YABs bei “Die Höhle der Löwen”

Den Abschluss von “Die Höhle der Löwen” gebührte Christian Polenz. Der Buxtehudener hat mit YAB Fitness eine neuartige Fitnesshantel entwickelt. Die YABs sind innovative Trainings-Gewichte, die aufgrund ihrer Form und unterschiedlichen Greif- und Haltevariationen verschiedenste Einsatz-Möglichkeiten schaffen und Trainingsreize setzen sollen.

Frank Thelen, Dagmar Wöhrl, Carsten Maschmeyer, Georg Kofler, Ralf Dümmel, Startup
(c) TVNOW / Bernd-Michael Maurer – Christian Polenz aus Buxtehude hoffte mit “YAB Fitness” und seiner ergonomischen Fitnesshantel auf ein Investment.

Eine Hantel – mehrere Gewichte

Drei verschiedene Griffstellungen mit einer Hantel erzeugen durch die Hebelkraft drei unterschiedliche Gewichte. Die Befestigungs-Möglichkeit am Fuß mit dem YAB.BELT soll zudem neue Trainingsmöglichkeiten der Bein-, Gesäß- und Bauchmuskulatur schaffen. Die Forderung: 150.000 Euro für 15 Prozent Firmenanteile.

Digitale Anleitungen zum Trainieren

Der Gründer ließ es sich nicht nehmen, mit der Jury eine kleine Fitness-Session im Studio zu veranstalten. Nach dem Auf und Ab der Löwen und Löwinnen erfuhr Judith Williams auf Nachfrage, dass es zum Produkt selbst noch eine App, ein virtuelles Trainings-Programm und ein YouTube-Channel gebe, auf denen User vorgegebene Einheiten finden könnten.

Clevere Ideen

Wöhrl meinte, ihre Schwerpunkte lägen woanders und ging als potentielle Investorin. Als der Gründer sein Zusatzprodukt, eine passgenaue YAB-Matte für den Stepper, vorstellte, merkten die restlichen Gründer, dass Polenz einige “clevere” Ideen hatte.

Zwei Löwen mit dem gleichen Angebot

Williams meinte sogar, der Gründer habe alle Probleme gelöst, die sie beim Training habe. Sie hätte aber keine Kontakte in der Fitness-Branche und stieg aus. Kofler hingegen bot 150.000 Euro für 20 Prozent. Glagau wiederholte das Angebot seines Vorgängers.

Nachbesserung des Deals bei “Die Höhle der Löwen”

Polenz forderte danach plötzlich 100.000 Euro zusätzlich als working capital. Während Glagau ablehnte, änderte Kofler seinen Vorschlag: 200.000 für 25 Prozent Anteile. Deal für YAB Fitness.


⇒ Maison Baum

⇒ flexylot

⇒ curassist

⇒ petTracer

⇒ YABFitness

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Markus Lang im Rahmen der invest.austria conference | brutkasten / martin pacher

Die Forderung nach einem Dachfonds besteht in Österreich seit längerer Zeit. Während in anderen europäischen Ländern vergleichbare Fondsmodelle bereits etabliert wurden, fehlt es in Österreich bislang an einer solchen Struktur. Ein Dachfonds funktioniert als Fund-of-Funds, bei dem das Kapital in verschiedene Venture-Capital-Fonds investiert wird, die wiederum gezielt in heimische Startups und Technologieunternehmen investieren.

Hierzulande setzt sich invest.austria im Rahmen ihrer Vision 2030 für die Schaffung eines Dachfonds ein, um den Kapitalzugang für Startups und etablierte Unternehmen zu verbessern. Auch bei der jüngsten invest.austria-conference am vergangen Mittwoch in Wien stand dieses Thema im Zentrum der Diskussion (brutkasten berichtete).

Im Interview mit Markus Lang, Partner bei Speedinvest und Board Member von invest.austria, sprachen wir über eine mögliche Ausgestaltung eines solchen Fondsmodells und die potenziellen Auswirkungen auf das österreichische Innovationsökosystem.


brutkasten: Warum brauchen wir aus deiner Sicht einen Dachfonds in Österreich?

Markus Lang: Ein erfolgreiches Ökosystem braucht zwei Dinge: Kapital und Talent. Während Österreich zweifelsfrei über viel Talent verfügt, gibt es im Bereich Kapital noch deutlichen Aufholbedarf, insbesondere im Vergleich zu anderen europäischen Ländern und globalen Märkten. Ein Dachfonds würde institutionelle Investoren verstärkt motivieren, in Venture Capital und Private Equity zu investieren, und so mehr Kapital, das in heimische Unternehmen fließt, freisetzen. Unser zukünftiger Wohlstand wird entscheidend davon abhängen, ob wir Hightech in Österreich ausreichend finanzieren können. Dazu zählen nicht nur Startups, sondern auch etablierte Unternehmen. Ein bewährtes Mittel, wie wir im europäischen Vergleich sehen, sind diese Dachfonds-Konzepte (Fund-of-Funds). Mit staatlicher Unterstützung setzen sie einen Stimulus, damit in weiterer Folge privates Kapital in den Markt fließen kann.

Du sprichst den staatlichen Support an. Wie müsste dieser deiner Meinung nach erfolgen? 

Für mich ist entscheidend, dass ein Management-Team vorhanden ist, das nach wirtschaftlichen Kriterien weitgehend frei agieren kann. Wichtig ist, dass das Fundmanagement die Entscheidungen so treffen kann, wie institutionelle Anleger es erwarten, und dass die öffentliche Einflussnahme minimal bleibt.

Eine Möglichkeit wäre ein finanzielles Commitment der öffentlichen Hand, um diesen Fonds zu ankern, ohne ihn allein zu tragen. Ebenso wichtig wäre ein Setup, das einerseits die Interessen der Steuerzahler wahrt, andererseits aber attraktiv genug ist, um institutionelle Anleger und Fondsmanager anzuziehen. Es gibt in Europa zahlreiche erfolgreiche Beispiele – mit dem nötigen Willen und etwas Rücksicht auf österreichische Besonderheiten ließe sich so ein Modell auch hier umsetzen. Aber dafür braucht es Mut – und die Infrastruktur, also der institutionelle Rahmen, muss jedenfalls von der öffentlichen Hand gesetzt werden.

Aktuell wird sehr viel darüber diskutiert, wo dieser Dachfonds am besten angesiedelt werden soll. Unter anderem wird dabei die Austria Wirtschaftsservice (aws) ins Spiel gebracht. Wie siehst du das?

Das österreichische Startup-Ökosystem wäre nicht dort, wo es heute ist, ohne die Austria Wirtschaftsservice (aws). Sie ist zweifellos einer der wichtigsten Unterstützer für Startups in Österreich. Für mich ist es essenziell, dass das Fondsmanagement nach marktwirtschaftlichen Kriterien entscheidet. Entscheidend ist schlussendlich, dass man hier mit dem Mindset eines Fund-of-Fund-Managers herangeht und nicht wie eine Förderbank agiert. Wenn dieses Mindset und die nötige Handlungsfreiheit in der aws, der ÖBAG oder einer neuen Entity gegeben sind, dann ist der Standort egal – Hauptsache, es wird professionell und marktnah geführt.

Wie viel staatliche Einflussnahme kann ein Dachfonds vertragen?  

Eine perfekte Lösung, bei der der Staat involviert ist, aber keinerlei Einfluss nimmt, ist unrealistisch. Es ist nicht ehrlich, staatliche Unterstützung zu fordern und zugleich vollständige Unabhängigkeit zu erwarten. Ich glaube jedoch fest an ein Modell, in dem Staat und private Investoren in einer Public-Private-Partnership zusammenarbeiten, da es auf vielen Ebenen sinnvoll ist. Der Staat stellt den institutionellen Rahmen und aus meiner Sicht auch ein Ankerticket für den Dachfonds, die Mehrheit des Kapitals kommt jedoch von privaten Investoren. Wenn man ein solches Projekt richtig aufsetzt, hat es nicht nur nachhaltig positiven Einfluss auf das Tech-Ökosystem in Österreich, sondern verdient der Republik auch gutes Geld. Hierfür gibt es international unzählige Beispiele auch aus anderen kleineren europäischen Ländern wie Portugal oder den baltischen Staaten.

Was das Management angeht, ist weniger entscheidend, wo der Fonds angesiedelt ist, sondern wer ihn führt. Entscheidend ist, dass erfahrene Personen aus dem privaten oder halböffentlichen Fundmanagement das Mandat und die Freiheit haben, ihre hohen Standards zu halten, ohne in einen starren regulatorischen Rahmen zu agieren, der die Flexibilität des Fonds einschränkt.

Der European Investment Fund (EIF) ist ein hervorragendes Beispiel: Er verwaltet öffentliches Geld, hat aber unter institutionellen Anlegern einen hervorragenden Ruf und gilt als Qualitätsindikator. Bei Speedinvest haben wir erlebt, wie der Prozess mit dem EIF als Gütesiegel bei privaten Anlegern wirkt – auch wenn er manchmal langwierig ist. Diese Mischung aus öffentlichem Engagement und privatem Qualitätsanspruch ist entscheidend für den Erfolg eines solchen Fonds.

Die Grundintention eines Dachfonds in Österreich sollte die Stärkung des heimischen Startup-Ökosystems sein. Ein zu starker nationalstaatlicher Fokus könnte jedoch die Attraktivität für Investoren mindern, oder? 

Es gibt verschiedene Modelle, die die Balance finden müssen zwischen der Freiheit, die ein privater Fundmanager braucht, und den Anforderungen, die mit der Investition von staatlichen Geldern verbunden sind. Ein privater Fundmanager muss genügend Flexibilität haben, um Investoren an Bord zu holen, denn das Produkt muss attraktiv sein. Gleichzeitig ist es verständlich, dass bei einem Beteiligungsvehikel, in das auch Steuerzahlergeld fließt, ein Interesse besteht, dieses Kapital innerhalb Österreichs zu investieren.

In Europa gibt es unterschiedliche Modelle. In größeren Ländern wird ein Ansatz genutzt, bei dem ein Fondsmanager vom Dachfonds etwa zehn Millionen Euro erhält und sich im Gegenzug verpflichtet, über die Laufzeit des Fonds dieselbe Summe im jeweiligen Land zu investieren. Dies ermöglicht es Fonds aus anderen Ländern auf das Kapital zuzugreifen, solange sie eine überzeugende Investmentstrategie vorweisen und die Investition in Österreich tätigen. Gleichzeitig wird man das nicht so 1:1 in Österreich umsetzen können, weil der Markt noch sehr klein ist und eine solche Regel wohl Fondsmanager zu sehr einschränkt. Ein anderer Ansatz wäre, die “Österreich-Komponente” über den Standort der Fondsmanager zu definieren und damit Österreich als Fondsstandort zu positionieren. 

Hierbei gibt es oft unterschiedliche Ansichten: Private Fondsmanager bevorzugen ein breiter gefasstes Modell, während die Politik eher auf ein stärker Österreich fokussiertes Modell drängt. Ein Kompromiss wäre notwendig, um beide Seiten zufriedenzustellen. Den “Wachstumfsfonds Deutschland” verwaltet durch die KfW Capital könnte man aber als Blueprint heranziehen und dann mit ein paar Änderungen für die Eigenheiten des österreichischen Marktes schnell umsetzen.

Auf der invest.austria-Konferenz wurde unter anderem von erfolgreichen Dachfonds-Modellen in anderen europäischen Ländern gesprochen. Warum gibt es in Österreich bis dato noch keinen Dachfonds?

Am Ende des Tages – und das wurde auch auf der Konferenz im Panel deutlich – ist die Initialzündung für die Umsetzung eines solchen Modells eine, die von öffentlicher Seite kommen muss. Aktuell gibt es zur neuen Regierungsbildung ein positives Momentum und wir wollen auch weiterhin alles daran setzen, um das Konzept voranzutreiben. 

Ich bin überzeugt, dass eine zentrale Frage unseres wirtschaftlichen Wohlstands davon abhängt, ob wir Schlüssel-Talente im Tech-Bereich nach Österreich holen, hier halten und Unternehmen aufbauen. Es geht nicht nur um Startups, sondern auch um Innovation in etablierten Unternehmen.

Frankreich ist hier ein inspirierendes Beispiel. Innerhalb weniger Jahre ist das Land von einer Randposition zu einem der europäischen Innovationszentren geworden. Durch gezielte Maßnahmen in den Bereichen Bildung, Kapitalbereitstellung und Regulierung hat Frankreich gezeigt, dass ein starkes Ökosystem entstehen kann. Heute wollen alle, die im Tech-Bereich tätig sind, in Frankreich präsent sein. Das zeigt, dass man nicht 50 Jahre braucht, um hier Fortschritte zu erzielen – wenn man das Thema ernst nimmt und mutig ist.

Mit invest.austria lobbyiert ihr mit der Vision 2030 politisch für den Dachfonds. Welches Feedback habt ihr bisher von Seiten der Politik erhalten?

In den letzten sechs Monaten haben wir mit allen politischen Parteien gesprochen. Das gehört zu den Kern-Aufgaben von invest.austria. Ich denke, es ist sinnvoll, mit allen im Parlament vertretenen Parteien ein gemeinsames Verständnis zu entwickeln. Insgesamt standen alle Parteien dem Thema offen gegenüber. Natürlich gibt es Unterschiede in der Tiefe des Verständnisses, die Parteien bringen je nach ihrer bisherigen Auseinandersetzung mit dem Thema unterschiedliche Perspektiven mit.

Grundsätzlich findet jeder das Thema spannend, aber die langfristige Bedeutung, die Investitionen in fünf oder zehn Jahren für den Wirtschaftsstandort Österreich haben können, ist noch nicht bei allen vollständig angekommen – das ist ein Punkt, den wir noch verdeutlichen müssen. Dennoch sehe ich durchweg positive Signale. Letztlich wird es darauf ankommen, wie das Regierungsprogramm aussieht und wer im Finanz- sowie im Wirtschaftsministerium sitzt.

In Europa wird vielfach das Fehlen des viel besagten IPO-Fensters beklagt. Wie bewertest du aktuell die Situation?

In Europa waren IPOs in den letzten zehn Jahren eher ein Randthema, wenn es um Liquidität und Exits geht. Erfolgreicher waren oft Unternehmensverkäufe an etablierte Unternehmen, was die wichtige Rolle von Startups für Innovation unterstreicht. Startups schaffen direkte Innovation, indem sie eigenständig wachsen und Arbeitsplätze schaffen. Gleichzeitig bringen sie durch Übernahmen Innovation in traditionelle Unternehmen, was langfristig ebenfalls zur wirtschaftlichen Dynamik beiträgt.

Ich denke, dass Trade-Sales in absehbarer Zukunft in Europa eine wesentliche Rolle spielen werden. Dennoch brauchen wir dringend harmonisierte Kapitalmärkte und eine echte Kapitalmarktunion. Es wäre großartig, wenn die neue EU-Kommission Themen wie die Kapitalmarktunion als zentrale Priorität setzt – erste Anzeichen deuten darauf hin. Es gibt enorme Hürden, etwa sprachliche und kulturelle Unterschiede, aber meine Frage ist immer: Was ist die Alternative? Aufgeben ist die schlechteste aller Alternativen und das funktioniert in einer zunehmend globalisierten Welt immer schlechter.

Die US-Wahlen sind geschlagen. Donald Trump wird der neue US-Präsident. Wie wird sich dies deiner Meinung nach auf den europäischen Wirtschafts- und Innovationsstandort auswirken?

Es ist sehr wahrscheinlich, dass Europa in Zukunft stärker auf sich selbst gestellt sein wird. Der Wahlkampf deutete bereits darauf hin, dass eine „America-first“-Politik kommen wird, die wenig weltoffen ist. Das bedeutet, dass Europa umso entschlossener, schneller und autonomer agieren muss – insbesondere in Bereichen wie Technologieführerschaft, Kapitalmarktunion und Investitionen in Technologie. Ohne solche Maßnahmen riskieren wir, als Verlierer aus dieser Entwicklung hervorzugehen. Der Druck auf Europa wird weiter steigen, und wie es heißt: „Unter Druck entstehen Diamanten.“ Vielleicht kann dieser Druck in schwierigen Zeiten dabei helfen, schneller zu Lösungen zu kommen.


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AI Summaries

Höhle der Löwen: Startup curassist mit 1000 Euro Umsatz holt halbe Million

  • Ein erstaunlicher 2-Wochen-Umsatz von Maison Baum ließ Investor Frank Thelen fluchen.
  • Flexylot soll beim Aufhänger der Bilder blefen.
  • Mit curassist sagt Thomas Müller der Pflege-Bürokratie den Kampf an.
  • petTracer verfeinert die Suche nach entlaufnen Haustieren.
  • YAB Fitness produziert eine ergonomische Hantel, die aufgrund verschiedener Halte- und Griff-Variationen unterschiedliche Gewichte fürs Training ermöglicht.

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