22.02.2021

Halo: Startup sorgt mit LED-Jacke für Kindersicherheit im Verkehr

Kinder im Straßenvekehr müssen gesehen werden – so das allseits bekannte Credo. Wer jedoch nicht jedes Mal zu grellen Neon-Jacken greifen möchte, der findet im Label "Draussen Kids" von Rob Weinfurter eine Alternative im Form einer LED-Jacke.
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Halo, Kinderjacke, LED-Jacke,
(c) Enjoy-Draussen - Die Halo-LED-Jacke für Kinder soll für Sicherheit und Sichtbarkeit im Straßenverkehr sorgen.

Dreifach-Vater Rob Weinfurter aus Niederösterreich hat ein Label namens “DRAUSSEN Kids” geründet, das auf nachhaltige und sichere Outdoor-Kinderbekleidung setzt. Mit blinkenden Halo-Jacken aus recyceltem Material. Das soll die Verkehrssicherheit von Kindern durch eingebaute LEDs, die mit einer Powerbank geladen werden, erhöhen.

Halo: Portugal und Dead Stock

Recycling, Upcycling und kurze Wege sind die Firmenphilosophie, die das Startup hegt. Es wirbt damit, dass die Jacke in Europa produziert wird, konkret in Portugal. Die Stoffe, die dabei verwendet werden: Recyceltes PET aus Meeresmüll, so genanntes “Dead Stock” (Ausschuss-Material, das sonst auf Deponien landen würde) sowie Reststoffe und Verschnitt aus anderen Produktionen. Die Jacke ist mit den LED-Einsätzen bei 30°C waschbar. Die Stromversorgung erfolgt über eine Standard-Powerbank, die im Preis nicht inkludiert ist. Die Jacke leuchtet bei 10°C Außentemperatur rund 60 Stunden.

Zudem geht ein Prozent vom Erlös der Halo Kinderjacke ans SOS-Kinderdorf. Wachsen die Kinder aus der Jacke einmal heraus, so gibt es die Möglichkeit sie gegen eine Gutschrift zu retournieren.

Auf der Suche nach Investoren

Aktuell gibt es 500 Jacken im Sortiment, die nächste Charge stehe erst in zwei Wochen wieder an, schreibt “Enjoy Draussen” auf seiner Homepage. Zusätzlich befeuert wird diese Knappheit dadurch, dass das Unternehmen den ersten 200 Kunden eine kostenlose Powerbank dazu schenkt. Gründer der Sicherheitsjacke Weinfurter wird am heutigen Abend mit seiner Halo LED-Jacke bei “2 Minuten 2 Millionen” einem breiten Publikum vorstellig und geht auf Investorenfang. Weiters in der Sendung: Kumari, s’Fachl, Do-Du-Bag und SpoonCatcher.

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(c) arplace

Im Jahr 2020 gründete Willem Brinkert das Startup arplace mit der Vision, die reale Welt zu einer virtuellen Spielwiese zu machen. Das in Mund­er­fing in Oberösterreich angesiedelte Startup ermöglicht es User:innen digitalen Content zu erstellen und ihn mittels Augmented Reality (AR) überall zu erleben (brutkasten berichtete).

arplace verfolgte ambitionierte Pläne

Das Unternehmen verfolgte ambitionierte Ziele. So sollte ein eigenes Social-Media-Netzwerk aufgebaut werden, das seinen User:innen die Möglichkeit bietet, digitale Objekte und Erlebnisse in die Realität einzublenden. Für März 2023 war ein Open-Beta-Launch für bis zu 10.000 User:innen geplant. Und man sparte nicht mit großen Ankündigungen. Innerhalb eines Jahres sollte das Netzwerk auf 25 Millionen Nutzer:innen anwachsen.

Für die Finanzierung konnte das Unternehmen laut eigenen Angaben eine Million Euro an Investorengeldern aufnehmen. Zu den Geldgebern zählt neben Freunden und der Familie Brinkerts auch ein Berliner Family Office. Zudem hieß es im Feber 2023, dass weitere Gespräche mit drei Unternehmen aus der IT-Branche geführt werden, die ebenfalls Interesse an einem Investment bekundet hätten.

Nach diesen großen Ankündigungen im Feber 2023 wurde es jedoch ruhig rund um das Unternehmen. Das letzte Posting auf der LinkedIn-Seite von arplace.io liegt bereits fünf Monate zurück. Damals verkündigte man 1.400 Follower. Auf der Instagram-Seite, die rund 100 Follower zählt, liegt das letzte Posting sogar 49 Wochen zurück.

Sanierung ohne Eigenverwaltung

Wie am Freitag über KSV1870 und AKV bekannt wurde, kann die arplace GmbH ihren laufenden Zahlungsverpflichtungen nicht mehr nachkommen. Vom zuständigen Landesgericht Ried im Innkreis wurde ein Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung eröffnet. Zur Höhe der Passiva wurden allerdings keine Angaben gemacht. Auch zu den Gründen der Insolvenz ist derzeit nichts bekannt. Für eine Stellungnahme gegenüber brutkasten war das Unternehmen vorerst nicht erreichbar.


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