02.10.2024
ELEKTROMOBILITÄT

Grazer Startup Easelink holt sich Experten von Audi und Mercedes in Advisory Circle

Easelink will die Ladung von Elektroautos einfacher gestalten. Ein neuer Advisory Circle mit prominenten Mitgliedern soll dabei helfen, die Technologie des Startups zum Industriestandard zu machen.
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Easelink Advisory Circle
(v.li.) Jürgen Antonitsch, Axel Strotbek, Easelink-CEO Hermann Stockinger, Konstantin Neiß, Gregor Eckhard, Thomas Dauner (c) Easelink

Das Grazer Startup Easelink will die Ladung von E-Autos revolutionieren: Mit der patentierten Matrix Charging-Technologie wird das konduktive Laden von Elektroautos möglich. Statt die Autos manuell anzustecken, müssen sie nur auf dem Matrix Charging Pad geparkt werden, ein Connector senkt sich dann vom Unterboden des Autos ab und verbindet sich automatisch mit dem Pad.

Easelink hat sich vorgenommen, diese Ladelösung zum Industriestandard zu machen. Für die Umsetzung wurde nun der Industry Advisory Circle gegründet, der aus prominenten Branchenexperten und Investoren besteht: Axel Strotbek, ehemaliger CFO von Audi; Konstantin Neiß, Director Transmissions & eDrivetrain – R&D bei Mercedes; sowie Thomas Dauner, ehemaliger Senior Partner and Global Lead of Industrial & Automotive Goods Practice bei der Boston Consulting Group. Sie sollen die Expertise im Unternehmen und im Investorenkreis ergänzen. Zu den bisherigen Investor:innen zählen Set Ventures, EnBW New Ventures, Hermann Hauser Investment und Smartworks.

Hermann Stockinger, CEO und Gründer von Easelink, sagt dazu: “Um den Weg zu einem Industriestandard für automatisiertes Laden zu ebnen, braucht es nicht nur die stärkste Technologie, sondern auch eine solide Strategie und entschlossene Unterstützung bei deren Umsetzung. Wir freuen uns, Alex, Konstantin und Thomas in unserem Industry Advisory Circle willkommen zu heißen.” Damit sei Easelink “optimal aufgestellt”, um “die Zukunft des automatisierten Ladens von Elektrofahrzeugen zu gestalten”.

Büros in China und Österreich

Easelink wurde 2016 von Hermann Stockinger gegründet und hat heute Büros in Österreich und China mit insgesamt rund 40 Mitarbeiter:innen. Das Unternehmen arbeitet mit Partnern in der Automobil- und Infrastrukturbranche zusammen. Ende 2020 hat das Startup eine gemeinsame Absichtserklärung mit dem einflussreichen chinesischen National New Energy Vehicle Center (NEVC) unterzeichnet, um die konduktive Technologie zum Ladestandard in China zu machen.

Bereits 2018 war Easelink eine Kooperation mit einem großen chinesischen E-Auto-Hersteller eingegangen. Im Jänner 2022 schloss Easelink eine Series-A-Finanzierungsrunde in Höhe von 8,3 Millionen Euro ab. Beteiligt waren daran, neben dem Lead Investor SET Ventures, auch EnBW New Ventures, Smartworks und Hermann Hauser. 

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CellGenius: Leon und Luis Schwarzenberger
Leon und Luis Schwarzenberger von CellGenius | Foto: CellGenius

Für Vater Luis Schwarzenberger ist CellGenius keineswegs das erste Projekt – er erfand bereits die Physiotherm Infrarotkabine. Auch Sohn Leon Schwarzenberger kommt aus dem Gesundheitsbereich. Gemeinsam stehen sie seit 2017 hinter dem Startup CellGenius. Im Mittelpunkt: der CellActivator, der seit 2022/2023 auf dem Markt ist. Das Raumklimagerät soll in Schlaf- und Kinderzimmern für bessere Luft, besseren Schlaf und damit bessere Lebensqualität sorgen – bei Personen in allen Altersgruppen, unabhängig von ihrem Gesundheitszustand. “Unser Ziel ist es, mit CellGenius die Luftqualität nachhaltig zu verbessern und gesundheitliche Vorteile für unsere Nutzer zu schaffen. Wir setzen dabei auf wissenschaftliche Forschung und innovative Technologie”, erklärt Leon Schwarzenberger.

CellGenius will bessere Luft für alle

Dass sie sich für eine Gründung in diesem Bereich entschieden haben, hat auch persönliche Gründe: Leon Schwarzenberger wurde sechs Wochen zu früh geboren, die erste Zeit seines Lebens verbrachte er im Brutkasten. Er hatte Probleme beim Atmen, zusätzlich schwächte ihn ein viraler Infekt. Lange war es nicht sicher, dass er überleben würde. Dass er es doch geschafft hat, nennt Vater Luis Schwarzenberger “ein Wunder”.

Die Mission, die die beiden mit CellGenius haben, ist klar: Die Lebensqualität aller ein Stück besser zu machen. Der CellActivator funktioniert mit einer Light-AirIonen-Technologie, die die Luft von Viren, Bakterien, Pollen, Allergenen und Feinstaub befreit. Dabei erzeugt das Gerät negativ geladene Moleküle, die Schadstoffe binden. “Durch die Produktion von Light-AirIonen erzeugt das Gerät eine Luftqualität, die mit der in der gesunden Natur vergleichbar ist. Es verbessert die Sauerstoffaufnahme im Körper und versorgt diesen während der Nachtruhe durchgehend mit mehr Energie”, erklärt Leon Schwarzenberger. Das Raumklimagerät arbeitet, ohne Ozon zu produzieren, und benötigt weder Filterwechsel noch Wartungen.

Mit ihrer Erfindung sind Luis und Leon Schwarzenberger in der aktuellen Staffel von “2 Minuten 2 Millionen” zu Gast. Zuvor wurde das Startup mit Eigenkapital finanziert.

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