23.09.2019

Startup-Profi Gigi Wang bringt den Berkeley-Spirit nach Niederösterreich

Gigi Wang, Startup-Profi an der UC Berkeley, unterrichtete eine Woche lang Gründer aus Niederösterreich in den Basics des Founder-Lebens. Auch nächstes Jahr soll wieder ein Workshop mit der Expertin aus dem Silicon Valley stattfinden.
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Der Workshop mit Gigi Wang
(c) Creative Pre-Incubator
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Startups mit wissenschaftlichem Hintergrund bieten meist technisch höchst ausgefeilte Produkte, in vielen anderen Bereichen rund um das Gründerleben – etwa Marketing – brauchen sie aber vor allem in der frühen Phase professionelle Begleitung. In Niederösterreich bekommen sie die benötigte Unterstützung bei accent durch intensives Coaching, einen ersten finanziellen Zuschuss, sowie durch ausgewählte Workshops, in denen auf die individuellen Bedürfnisse der Startups eingegangen wird.

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Die Umsetzung erfolgt durch ausgewählte Experten aus der Wirtschaft – und ein besonderes Highlight ist das jährlich im September stattfindende Boot-Camp mit Gigi Wang von der Universität Berkeley. Wang trainiert im Rahmen des “Startup Bootcamp” Startups an der UC Berkeley  im richtigen Umgang mit Investoren. Nun gab sie ihr Wissen im Rahmen eines einwöchigen Workshops an die Startups aus dem accent Hightech Inkubator weiter.

Im nachfolgenden Video erläutert Gigi Wang gemeinsam mit Michael Moll, Geschäftsführer von accent, die Hintergründe der Kooperation.

“Schon beim ersten Workshop im vergangenen Jahr habe ich faszinierende Startups hier getroffen”, erläutert Wang ihre Beweggründe für den diesjährigen Workshop: Mit Permedio und Quickspeech nennt sie zwei Startups aus dem Vorjahr, die das Gelernte umgesetzt und sich gut entwickelt haben. “Auch die Gründerinnen und Gründer des diesjährigen Boot-Camps haben großes Potenzial um am Markt bestehen zu können,” ergänzt sie.

Eine Woche voller Inspiration

Die Gründer lernen in dem einwöchigen Workshop die Basics, die man zur Gründung eines erfolgreichen Startups braucht. Dazu gehören auch Soft Skills, wie etwa das Mindset, die Unternehmenskultur und der Umgang mit dem Thema Scheitern. Im Lauf der Woche pitched jedes Startup seine Idee mindestens drei Mal und verbessert sich jedes Mal ein wenig, basierend auf dem Feedback.

“Diese Woche ist sehr wichtig für unsere Teams, da es große Unterschiede zu den Startups im Silicon Valley gibt”, sagt Moll: “Es ist fantastisch zu sehen, wie sich die Gründerinnen und Gründer in dieser Woche entwickelt und einen großen Schritt nach vorne gemacht haben. Dieses Boot-Camp kombiniert zwei Welten: Das Gründerumfeld aus dem Silicon Valley und die wissenschaftsgetriebene Gründerkultur Mitteleuropas.”

Delegationsreise führte zu Kooperation

Begonnen hat die Kooperation im Rahmen einer Delegationsreise des Landes Niederösterreich vor drei Jahren. Hier wurde eine Kooperation mit der Universität Berkeley abgeschlossen, um niederösterreichischen Startup-Teams die Teilnahme an der Berkeley-Summer-School zu ermöglichen. “Niederösterreich ist das Land der innovativen Unternehmen und unser Ziel ist es, diese Positionierung in Zukunft weiter auszubauen. Denn diese Hightech Startups von heute sind die ‚Hidden Champions‘ von morgen”, sagt dazu Landesrätin Petra Bohuslav.

Dieses Jahr nahmen neun Teams aus dem accent Inkubator am Boot-Camp teil. Am letzten Tag wurden die Pitches vor einer hochkarätigen Jury präsentiert. Auch im nächsten Jahr wird wieder ein derartiger Workshop stattfinden.

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Neuer CEO bei CycloTech: Marcus Bauer (c) CycloTech

Mit Vorfreude blickt Bauer auf seine neue Aufgabe: „CycloTech ist für mich ein Unternehmen mit beispielloser Innovationskraft. Die CycloRotor-Technologie bietet Möglichkeiten, die die Luftfahrt nachhaltig verändern werden“. Der neue CEO freue sich darauf, „gemeinsam mit dem Team an dieser spannenden Zukunft zu arbeiten, die Entwicklung neuer elektrischer Antriebe voranzutreiben und die Luftmobilität zu revolutionieren“.

Neuer CEO besitzt “Innovationsgeist”

Der künftige CEO Marcus Bauer bringt über 20 Jahre Erfahrung in Führungspositionen mit. Zuvor war er unter anderem bei internationalen Unternehmen wie Airbus, Siemens und Rolls-Royce tätig. Laut Presseaussendung begleitete er in seiner Karriere bereits „zahlreiche technologische Durchbrüche“.

Mit seinem „technischen Know-how“, seiner „strategischen Führungsstärke“ und seinem „Innovationsgeist“ gilt Bauer als ideale Besetzung für die CEO-Position. Seine Aufgabe wird es sein, CycloTech in der Wachstumsphase zu unterstützen und das Unternehmen zu einem bedeutenden Akteur in der Luftfahrtindustrie zu entwickeln.

Kinsky bleibt trotz Rücktritt im Unternehmen

Nach sieben Jahren im Unternehmen übergibt Hans-Georg Kinsky nun seine Position als CEO. Stolz blickt er auf den Erfolg der letzten Jahre zurück: „Die Entwicklung der CycloRotor-Technologie war eine faszinierende Reise, und ich bin dankbar für die engagierte Zusammenarbeit unseres Teams. Mit Dr. Marcus Bauer als neuem CEO sind wir bestens aufgestellt, um unsere Vision einer nachhaltigen, elektrischen Luftmobilität weiter zu realisieren“.

Im Jahr 2016 übernahm Kinsky als Gesellschaftervertreter die Rolle als CEO. Unter seiner Leitung entwickelte sich CycloTech zu einem bedeutenden Anbieter von Antriebssystemen für die Luftfahrt. Nach seinem Rücktritt bleibt er dem Unternehmen als Beiratsmitglied erhalten.

CycloTech entwickelte Modell für fliegende Autos

Das Linzer Startup CycloTech bezeichnet sich selbst als weltweit führendes Unternehmen für Antriebssysteme in der Luftfahrt, die auf dem Voith-Schneider-Prinzip basieren. Es entwickelte ein elektrisch betriebenes 360°-Schubvektor-Antriebssystem. Dabei ermöglichen elektrisch angetriebene CycloRotoren eine direkte Variation der Schubkraft in Größe und Richtung auf einer vollständigen Kreisbahn. Damit unterscheidet sich das System von herkömmlichen Flugzeugantrieben (Düsen, Propeller, Rotoren), die nur Schub in eine Richtung erzeugen können.

Erst Anfang November präsentierte CycloTech einen Prototypen eines Fluggeräts, den „BlackBird“ – brutkasten berichtete. Dieses Konzept soll zukünftig die Entwicklung fliegender Autos mit einem neuartigen Antriebssystem ermöglichen. Langfristig verfolgt das Unternehmen das Ziel, individuelle Luftmobilität in den Alltag zu integrieren.

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