10.07.2019

Das Future of Mobility Summit bringt Vordenker der Mobilität auf ein Boot

Rund 200 Gäste werden auf dem Future of Mobility Summit am 5. September in Berlin über die Mobilität der Zukunft diskutieren. Zehn ausgewählte Experten können außerdem auf dem "Boatcamp" gemeinsam Konzepte entwerfen.
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Boatcamp
(c) DB Digital
kooperation

Immer mehr innovative technologische Anwendungen kommen auf den Mobilitätsmarkt und ändern diesen grundlegend. Um die Mobilität und den Verkehr effektiv zu gestalten, braucht es gute Vernetzung und gute Schnittstellen zwischen den verschiedenen Mobilitätsangeboten. Vernetzte und übergreifende Angebote werden in Zukunft den Wettbewerb bestimmen. Wie werden wir uns also in Zukunft fortbewegen? Diese Frage wird auf dem Future of Mobility Summit behandelt, der am 5. September in Berlin stattfinden wird.

+++Mehr zum Thema im Mobility-Channel des brutkasten+++

Unterschiedliche Akteure der Mobilitätsbranche werden sich auf dem Event versammeln, um diese Fragen zu diskutieren. Der Fokus liegt dabei klar auf Austausch, laut Initiator Martin Fröhlich wird die Konferenz aus 20 Prozent Monolog und 80 Prozent Dialog bestehen. Ziel ist es, gemeinsam Lösungen für Herausforderungen zu entwickeln, voneinander zu lernen und gemeinsam den Markt der Mobilität sinnvoll zu entwickeln.

Zehn Vordenker in einem Boot

Außerdem können die Besucher erste Prototypen testen, zudem gibt es zahlreiche Pitches spannender Startups aus der Branche. Der eigentliche Clou ist aber ein Eventformat, das per se auf ungewöhnliche Mobilität setzt: Eine gemeinsame Bootsfahrt.

Denn beim exklusiven “Boatcamp” sind zehn ausgewählte Vordenker eingeladen, gemeinsam auf einem Boot Konzepte für die Mobilität der Zukunft zu entwickeln. Das folgende Video zeigt Eindrücke vom Boatcamp, das vergangenes Jahr stattgefunden hat. Auch der österreichische Serienunternehmer Christoph Richter war hier mit an Bord.

Weitere Highlights aus dem Programm

Zu den weiteren Highlights des Future of Mobility Summit gehören Keynotes von Sebastian Straube (Interstellar Ventures),  Prof. Wolfgang Maass (“Wie künstliche Intelligenz die Mobilitätsbranche revolutioniert”), Felix Lee Ehang (“The Future of Flying Taxis and Drones”), Prof Gehl/Kristian Villadsen (“Zukunftsstädte für Menschen”) und  Mars Geuze (Hardt Hyperloop ) zum Thema “The Future of High Speed Transportation”.

+++Warum es noch ein paar Jahre dauern wird, bis der Hyperloop marktreif ist+++

Nach den Keynotes werden an zehn verschiedenen Tischen die Topthemen der Executive Club Mitglieder mit jeweils einer interessierten Runde diskutiert. Jeder Tisch arbeitet mit und an einer Future Map, die sich jeweils auf ein spezifisches Thema der Zukunft fokussiert. Im Anschluss werden die Erkenntnisse aus der Runde vor der gesammelten Veranstaltung vorgestellt und auf Grundlage der Diskussionen eine übergreifende Future of Mobility Trend Map weiterentwickelt.

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Das Biofabrique-Team stellt Wiener Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke und Wirtschaftsagentur-Wien-Geschäftsführer Gerhard Hirczi ihre Ziegel vor. (c) Wirtschaftsagentur WIen

Sämtliche Farben, Formen und Texturen finden sich auf den Tischen wieder, auf dem das Biofabrique-Team gestern erstmals seine ersten Ziegel-Prototypen der Öffentlichkeit präsentierte. Mit der Vision, aus urbanem Abfall neue Materialien zu schaffen, haben Studierende der TU Wien mit Expert:innen des französischen Ateliers Luma Arles eine Art temporäre Werkstatt auf der Wiener Klima Biennale aufgebaut.

Mitten im Nordwestbahnhofareal im 20. Wiener Gemeindebezirk tüftelt das Team hundert Tage lang an der Herstellung von Baustoffen, aber auch Textilien und Lebensmittelprodukten. Finanzielle Unterstützung bekommt das Pilotprojekt von der Wirtschaftsagentur Wien.

Öffi-Bauschutt, Bierreste, Mehlabfall

Für die Entwicklung der neuen Stoffe verwendet die Biofabrique ausschließlich urbane Industrie- und Lebensmittelabfälle. Unter anderem liefern dafür die Wiener Linien tonnenweise Schutt von den neuen U2/U5-Baustellen, die Bäckerei Ströck stellt das sogenannte Fußmehl zur Verfügung, das bei der Produktion abfällt. Von der Wienerberger AG, dem weltweit führenden Ziegelhersteller, bekommt die Biofabrique außerdem den überschüssigen Ziegelsplit.

Verschiedenste Kombinationen der Rohstoffe wurden bereits getestet, für einige davon wurden außerdem bereits mögliche Anwendungsgebiete erforscht: So könnte ein Mix aus Fußmehl und Braumalz-Rückständen aus der Bierherstellung sich zum Verkleiden von Wänden eignen. Ein besonders leichter Ziegel aus Lehm und Split von Wienerberger könnte weiters für den Bau von Zwischenwänden verwendet werden. Aber auch Orangenschalen, Stroh, Heu und viele weitere Materialien testet die Biofabrique auf ihr Potenzial für die Kreislaufwirtschaft.

Biofabrique: “Wichtiger Schritt zu funktionierender Kreislaufwirtschaft”

Noch befinden sich die Prototypen der Materialien in der Testphase, man arbeite jedoch schon auf einen ersten Auftrag hin: Der Gastro-Bereich der “Vienna Design Week” im September sollte aus Biofabrique-Materialien gebaut und designt werden. In weiterer Folge sollen von den Ergebnissen Unternehmen verschiedener Bereiche profitieren können, darunter Hoch- und Tiefbau, Architektur, Textil- und Lebensmittelindustrie. Stadtrat Peter Hanke bezeichnete das Projekt bei seinem gestrigen Besuch als “wichtiger Schritt hin zu einer funktionierenden Kreislaufwirtschaft.”

Zusehen, lernen, einbringen

Wer selbst Ideen hat, wie die Rohstoffe genutzt werden könnten, wird angehalten, bei der Biofabrique vorbeizukommen. Besuche und auch Inputs von Interessierten sind ausdrücklich erwünscht. Denn als Schauproduktion im Rahmen der Klima Biennale dient das Projekt auch zur Aufklärung über nachhaltige, bioregionale Herstellungsverfahren. In der offenen Werkstatt arbeitet das Team täglich in Workshops und Lehrveranstaltungen der TU Wien an Prozessen von der Rohstoffanalyse bis zur Endfertigung von Ziegel und Co.

Noch bis 14. Juli können sich Besucher:innen täglich selbst ein Bild von dem Projekt machen. Der Eintrittspreis sollte dabei keine Hürde sein. Denn für einen Besuch in der Biofabrique gilt, wie für die gesamte Klima Biennale auch: “Zahle, was es dir wert ist.”

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