21.01.2016

Kostenlos: Dieses Startup lehrt Mobilfunkern das Fürchten

FreedomPop bietet kostenloses Telefonieren und Surfen - auch im Ausland. Verdient wird mit Extras. Neben Millioneninvestments, gibt es auch schon Übernahmeangebote.
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In Österreich ist man als Handynutzer ja von sehr niedrigen Preisen verwöhnt. In den USA hingegen kann so ein Smartphone monatlich schon mal mit bis zu 140 Dollar pro Monat zu Buche schlagen. FreedomPop wird aber hier wie dort gut ankommen: Nach dem Erwerb eines Smartphones oder Tablets ist Telefonieren und Surfen kostenlos. Es gibt keine monatliche Rechnung.

Geld verdient das Startup, das Mobilfunkern das Fürchten lehrt, mit dem Geräteverkauf und mit kostenpflichtigen Extras. Das aktuelle SIM-only-Angebot in Großbritannien umfasst nur je 200 Einheiten Sprachminuten, SMS und Megabyte – wer mehr braucht, muss bezahlen.

FreedomPop kassiert 50 Mio. Dollar

FreedomPop hat nun weitere 50 Millionen Dollar Kapital eingestreift. Damit soll unter anderem die Internationalisierung vorangetrieben werden. Ein erstes internationales Produkt ist ein mobiler Hotspot, mit dem Amerikaner und Briten in derzeit 25 Ländern kostenlos surfen können – auch Österreich ist dabei. Der Hotspot kostet einmalig 50 Dollar und bietet dann kostenloses Datenvolumen. Ein neues SIM-Karten-Angebot um einmalige 10 Dollar bietet Telefonie und Datenvolumen in Europa.

+++ Auch kostenlos: Easyname ermöglicht gratis Homepage und Webhosting +++

… und ein möglicher Exit

Neben dem frischen Kapital – der Investor wird noch geheimgehalten – steckt FreedomPop offenbar auch bereits in Übernahmeverhandlungen, wie TechCrunch berichtet. Gerüchteweise soll es sich dabei um einen Mobilfunker handeln. Derzeit agiert FreedomPop als MVNO, nutzt also als virtueller Betreiber das Netz eines anderen Anbieters. Üblicherweise kaufen MVNOs dazu fixe Pakete bei dem Mobilfunkbetreiber. FreedomPop allerdings rechnet nur das Volumen ab, das seine Nutzer tatsächlich verbrauchen.

Hier geht es zur Website von FreedomPop

Quelle

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(c) brutkasten/Marko Kovic

Es war ein Abend voller Energie und Inspiration, bei dem die führenden Köpfe der Innovations-Szene gemeinsam mit brutkasten rund um Gründer und CEO Dejan Jovicevic auf eine Dekade voller Höhen und Tiefen anstießen. Signature-Cocktails, eine mitreißende Live-Band und eine meterlange Food-Tafel luden zum Networken ein.

Rückblick auf 10 Jahre brutkasten

Moderiert wurde der Abend von einem weiteren Dejan – dem Gründer der Fuckup Nights, Dejan Stojanovic. Im offiziellen Teil ließ brutkasten-Gründer Jovicevic die vergangenen zehn Jahre mit einer sehr persönlichen Keynote Revue passieren: Angefangen bei der Gründung im Jahr 2014 als Teil der Tageszeitung “Die Presse”, über den Management-Buyout im Jahr 2017 und die Übernahmen von StartingUp sowie Venture Capital Magazin bis hin zur strategischen Mehrheitsübernahme durch die VGN im Jahr 2023. Ein Jahr nach der damit verbundenen Umstrukturierung blickt Jovicevic positiv in die Zukunft: „Als Team sind wir stärker denn je und voller Tatendrang, die Welt zu erobern“.

Im Rahmen der Feierlichkeiten wurde auch die neue brutkasten-Initiative “Austrian Innovators” vorgestellt. Deren Ziel ist, Österreichs Gestalter:innen der Zukunft zu vernetzen, um die Wirtschaft zukunftsfit zu machen. Die Initiative richtet sich dabei nicht nur an Startup-Founder:innen, sondern auch an Gründer:innen aus der traditionellen Wirtschaft, an Innovator:innen in etablierten Unternehmen und an Investor:innen, die die Transformation der Wirtschaft finanzieren werden. Interessierte können sich auf dieser Website vormerken lassen.

Founders4brutkasten als Unterstützung und Wertschätzung

Als Hauptsponsoren Tribe.Land und We\R unterstützen den Abend. Tribe.Land – The Co-Creation Collective – gegründet von Braintribe-Founder Stefan Ebner steht für einen innovativen Ansatz im Company Building und trat bei dem Jubiläumsevent erstmalig an die Öffentlichkeit. Das erste Co-Creation-Venture ist die gemeinsam mit Börsianer-Gründer Michael Berl ins Leben gerufene Co-Investment-Plattform We\R, die bei dem Event ihren Product Launch feierte.

Der Abend hielt aber auch unerwartete Überraschungen für den brutkasten-Gründer Dejan Jovicevic bereit. Neben einer pinken Geburtstagstorte von seinem Team sorgte auch Moderator Dejan Stojanovic mit der Ankündigung der Founders4brutkasten-Aktion für eine Überraschung. Diese wurde von österreichischen Gründer:innen ins Leben gerufen, um brutkasten zu unterstützen.

Über diese Website können Unterstützer:innen ein “I love brutkasten”-T-Shirt kaufen und damit brutkasten unterstützen. “Brutkasten hat uns 10 Jahre lang zusammengebracht, auf die Bühne geholt, informiert und inspiriert. Wir wollen, dass etwas von diesem unbezahlbaren Wert an den brutkasten zurückfließt”, heißt es in der Ankündigung der Aktion.

Fotos vom Event: brutkasten/Marko Kovic

(c) brutkasten/Marko Kovic
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Wir bedanken uns bei den Sponsoren unseres Events:

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