08.05.2025
KI

firmenbuch.ai: Linzer Startup bereitet Firmenbuchdaten mit KI visuell auf

Seit kurzem verpflichtet eine Gesetzesnovelle der EU die Mitgliedsstaaten, Firmenbuch-Daten wie Jahresabschlüsse öffentlich zur Verfügung zu stellen. Ein junges Linzer Startup nutzt diese Novelle und baut eine benutzer:innenfreundliche Website, wo die Daten einsehbar sind und von einer KI erklärt werden.
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das Founderteam von firmenbuch.ai (c) winkk
das Founderteam von firmenbuch.ai (c) winkk

Jakob Stadlhuber vom im oberösterreichischen Inkubator tech2b inkubierten KI-Startup winkk, der die Website gebaut hat, erzählt: „Die Kollegen von OpenFirmenbuch haben mich dazu inspiriert, mich damit mehr zu beschäftigen“. brutkasten hat bereits über OpenFirmenbuch berichtet, das seine Lösung ebenfalls auf der EU-Novelle aufbaut und Jahresabschlüsse heimischer Unternehmen frei zur Verfügung stellt.

Stadlhuber habe an der bloßen Bereitstellung der Jahresabschlüsse gestört, dass die Daten zwar leicht zugänglich waren, aber dann für den/die Ottonormalverbraucher:in eigentlich nicht interpretierbar waren. „Wenn du nicht gerade BWL studiert hast, brauchst du immer noch ChatGPT, um die Daten dann auswerten zu können“, so der Gründer. Um diesen zusätzlichen Schritt zu vermeiden und alles zu vereinfachen, baute Stadlhuber firmenbuch.ai. Neben KI-generierten Interpretationen und Zusammenfassungen sind bei firmenbuch.ai auch noch Visualisierungen dabei.

Die KI spielt eine wichtige Rolle: So wird der letzte Jahresbericht einer Firma extrahiert und von einem LLM zusammengefasst. Leicht verständliche Interpretationen sollen Aufschluss über den Jahresabschluss geben. Zusätzlich werden noch Metriken extrahiert, die den Gesundheitszustand des Unternehmens von 0 bis 100 Prozent interpretieren. Das alles basiert auf den Metadaten von JustizOnline.

Bereits jetzt gute Resonanz

Das Projekt habe ohne monetäre Hintergedanken begonnen und wird bisher komplett von der winkk GmbH und Wimmer Impact GmbH finanziert. Aktuell gebe es auch keine Pläne, daran etwas zu ändern. „In erster Linie ist das ein Nebenprodukt von uns, das Transparenz für alle bringen soll“, so Stadlhuber. Bereits jetzt hat die Website über 10.000 Besucher:nnen täglich – und das ohne wirklichen Outreach.

Sollte das so weitergehen, sei es durchaus vorstellbar, mehr Ressourcen in das Projekt zu stecken – im Moment ist es mit Jakob Stadlhuber mehr oder weniger ein Ein-Mann-Produkt. Die aktuelle Version solle aber jedenfalls gratis bleiben – maximal Zusatzfeatures, für die man dann bezahlen muss, wären geplant, so Stadlhuber.

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Japan gilt seit jeher als Land des Fortschritts – sichtbar an den Shinkansen-Expresszügen und der ausgeprägten Technikaffinität der Bevölkerung, zunehmend aber auch an der Klimapolitik. Im Februar 2025 hat die Regierung ein umfassendes Klima-, Energie- und Industriepaket bis 2040 beschlossen, das eine Reduktion der Treibhausgasemissionen um 60 Prozent gegenüber 2013 bis 2035 sowie bis zu 50 Prozent erneuerbare Energien im Strommix vorsieht.​

Für österreichische GreenTech-Startups entsteht damit ein klarer Zielmarkt: Lösungen für Dekarbonisierung, Kreislaufwirtschaft und erneuerbare Energien treffen in Japan auf staatlich geförderte Nachfrage, wachsende Investitionsvolumina und konkrete Bedarfe an innovativen Technologien. Genau vor diesem Hintergrund öffnet das Global Incubator Network Austria (GIN) seinen letzten GO-ASIA-Call des Jahres: GO TOKYO 2025.

Der Call und was dahintersteckt

Österreichische Startups mit klarem Nachhaltigkeitsfokus – von ClimateTech über Circular Materials bis Green Digital Solutions – können sich seit 28. April und noch bis 1. Juni 2025 für das Programm bewerben und dabei von einem Reisekostenzuschuss von bis zu EUR 10.000 profitieren. GO TOKYO 2025 kombiniert ein mehrmonatiges, flexibles Online-Onboarding mit einer einwöchigen Marktmission in Tokio vom 1. bis 5. Dezember 2025.

Digitales Warm-up und Kick-Off Dinner in Wien

Noch vor dem Abflug gibt es ein Digitales Warm-up und Kick-off Dinner in Wien: In kompakten Online-Sessions vertiefen die Teilnehmenden ihr Know-how zu Marktregulierung, Intellectual Property und Business Culture, und beim gemeinsamen Dinner holen sie sich Last-minute-Tipps & Tricks und knüpfen erste persönliche Kontakte, bevor es gemeinsam nach Japan geht. Dabei helfen GIN-Expert:innen, Pitch-Decks und Markteintrittsstrategien so zu schärfen, dass japanische Investor:innen und Corporates sofort verstehen, welchen Impact das Startup liefert.

Intensive Woche vor Ort

In Tokio organisiert das AußenwirtschaftsCenter hochkarätige 1:1-Business-Meetings und maßgeschneiderte Networking-Events. Fixpunkt ist TechBIZKON, eines der wichtigsten Cross-Border-Startup-Formate zwischen Europa und Japan, das 2025 ganz dem Thema Sustainability gewidmet ist.​ Dazu kommen Pitch-Sessions, Innovation-Tours und selbstverständlich Raum, um Land und Leute kennenzulernen – vom Ökosystemrundgang in Shibuya bis zum Dinner mit Venture-Capital-Funds.

So klappt die Bewerbung

Das Online-Formular für die Bewerbung findet sich unter gin-austria.com/calls/gotokyo2025. Gefragt sind skalierbare Geschäftsmodelle, ein belastbarer Sustainability-Case und erste Traktion im Heimatmarkt. Deadline ist der 1. Juni 2025, 23:59 MESZ – wer früh einreicht, hat mehr Zeit für Rückfragen und Feinschliff.

Jetzt bewerben

GO TOKYO 2025 – organisiert von GIN, dem gemeinsamen Programm von Austria Wirtschaftsservice GmbH (aws) und FFG, in Kooperation mit der Außenwirtschaft Austria – ist für heimische Impact-Startups vielleicht die spannendste Eintrittskarte in den japanischen Markt. Wer sein Produkt unter realen Marktbedingungen testen und Investor:innen überzeugen will, sollte diese Chance nutzen – jetzt bewerben und im Dezember in Tokio durchstarten!

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