07.06.2021

“Mit einer Idee ins Studium und mit einem gstandenen Unternehmen heraus”

Im Studiengang Entrepreneurship & Applied Management der FH Wr. Neustadt ändert sich mit kommendem Jahrgang einiges. Wir haben dazu mit dem neuen Studiengangsleiter Mario Kwas gesprochen.
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Kann man Unternehmertum lernen? Die FH Wiener Neustadt beweist mit ihrem Studiengang Entrepreneurship & Applied Management seit 2016, dass es durchaus möglich ist – freilich wenn die Studierenden die richtigen Voraussetzungen mitbringen. Im Rahmen des Studiengangs sind inzwischen mehrere Startups entstanden, die schon eine gewisse Bekanntheit erlangt haben, etwa Marschpat, Wanderbrauer oder Helpsole.

“Unternehmertum, unternehermisches Denken und Handeln wird in Zeiten von Digitalisierung, Covid, Blockchain, etc. immer wichtiger und relevanter. Deshalb ist es notwendig, die Thematik einerseits wissenschaftlich zu begleiten und andererseits Menschen die Möglichkeit zu geben, sich auf hohem Niveau selbst zu verwirklichen auf Basis einer adäquaten Ausbildung”, sagt Mario Kwas. Er betreut seit 2019 Studierende im Studiengang und übernimmt mit kommenden Semester dessen Leitung.

Vieles neu im Studiengang Entrepreneurship & Applied Management

Und im nächsten Durchgang ist einiges neu, erklärt Kwas, der das Entwicklungsteam für das künftige Curriculum geleitet hat: “Studierende können nun innerhalb des Studiengangs eine von zwei Vertiefungen wählen – Entrepreneurship oder Applied Management”. Damit wolle man neben Unternehmern etwa auch Übernehmer stärker ansprechen. “Außerdem haben wir Neuerungen in den sechs Modulen”, sagt der künftige Studiengangsleiter. Unter diesen sind etwa “Unternehmertum & Persönliche Kompetenzentwicklung”, “Innovations- und Technologiemanagement” oder “Strategische Unternehmensführung”.

Das erstgenannte neue Modul liege ihm besonders am Herzen, meint Kwas: “Es geht dabei etwa um die Fragen, wie man als Unternehmer agiert, sich verhält und sich reflektiert. Ich habe in meiner persönlichen Erfahrung als Unternehmer gelernt, wie wichtig das ist”. Generell biete das neue Curriculum “etwas weniger Buchhaltung und Rechnungswesen und dafür mehr Innovation”. In jedem Fall aber bleibe es sehr praxisbezogen. “Die Studierenden kommen mit einer Idee ins Studium und mit einem gstandenen Unternehmen wieder heraus”, so Kwas.

ACHTUNG: Die Bewerbung für den nächsten Durchgang läuft nur mehr bis 14. Juni!

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Woman in Business Award: Nadina Ruedl ist Gründerin des Jahres

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Nadina Ruedl | © Die Pflanzerei

Der Preis wurde von Frau in der Wirtschaft (FiW) und der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) ins Leben gerufen und in diesem Jahr erstmals verliehen. Ziel des Awards ist es, die Leistungen österreichischer Unternehmerinnen zu würdigen, ihre Bedeutung für die Wirtschaft hervorzuheben und Frauen in Führungspositionen sichtbarer zu machen.

„Mit dem Woman in Business Award zeichnen wir heuer erstmals herausragende Unternehmerinnen aus und zeigen, was Frauen in der Wirtschaft bewegen. Sichtbarkeit schafft Vorbilder und fördert ein vielfältigeres Wirtschaftsumfeld, von dem wir alle profitieren können“, betonte WKÖ-Präsident Harald Mahrer bei der Übergabe der Trophäen.

Die Pflanzerei bietet vegane österreichische Küche

Nadina Ruedl, Gründerin des Wiener Food-Startups Die Pflanzerei, wurde mit dem Titel „Gründerin des Jahres“ ausgezeichnet. Ihr Startup vereint heimische Landwirtschaft und traditionelles Handwerk in pflanzlichen Fleischalternativen. Dabei zeigt Die Pflanzerei, dass vegane Ernährung und typisch österreichische Küche nicht unbedingt im Widerspruch stehen müssen.

Im Oktober 2021 startete das Startup mit seinem ersten Produkt, dem veganen Leberkäse “Gustl”. Nach einer einjährigen Pilotphase war der vegane Gustl in den Feinkosttheken von über 130 Billa-Filialen zu kaufen – brutkasten berichtete. Ende Mai letzten Jahres erweiterte Die Pflanzerei ihr Sortiment um zwölf weitere Produkte, darunter vegane Alternativen von Käsekrainer, Fleischknödel und Kaiserschmarrn.

Die Preisträgerinnen des Woman in Business Award 2024

  • Gründerin des Jahres: Nadina Ruedl, Die Pflanzerei – Veganer Lebensmittelhandel GmbH
  • Ein-Personen-Unternehmerin des Jahres: Maren Wölfl, FEMALE WAKE-UP CALL e.U
  • Innovatorin des Jahres: Birgit Mitter, Ensemo GmbH
  • Social Entrepreneurin des Jahres: Madeleine Alizadeh, dariadéh GmbH
  • Unternehmerin mit besonderer Leistung: Renate Ozlberger, Fleischhauerei Ozlberger GmbH
  • Unternehmerin mit Lebenswerk: Gesine Tostmann, Tostmann Trachten GmbH und CoKG

Weibliche Gründungen steigen an

Der Woman in Business Award will sichtbar machen, wie bedeutend der Beitrag von Unternehmerinnen zur heimischen Wirtschaft ist. Im Jahr 2023 wurden 39,3 Prozent der österreichischen Einzelunternehmen von Frauen geführt, was einem Anstieg von 2,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht.

Zudem war 2023 ein Rekordjahr für weibliche Gründungen: Noch nie zuvor wurden so viele Einzelunternehmen von Frauen ins Leben gerufen. Der Anteil der Gründerinnen stieg auf 44,5 Prozent, ein Zuwachs von 5,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

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