18.12.2019

FFG fördert mit 1,8 Millionen Euro vier neue Innovationswerkstätten

Die FFG fördert vier neue Innovationswerkstätten in Wien, Niederösterreich, Salzburg und Vorarlberg. Für die Förderungen stellte die Nationalstiftung 1,8 Millionen Euro zur Verfügung.
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FFG
(c) AdobeStock / Maksym Povozniuk

Zur Öffnung des Innovationsprozesses im Sinne von Open Innovation hat die Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) 2017 erstmals Innovationswerkstätten ausgeschrieben. Sie sollen laut FFG ein “produktives Umfeld für Innovation, Vernetzung, Wissenstransfer und Forschung” bieten.

Zudem haben die Werkstätten zum Ziel, neue Zielgruppen, wie Schulen und Vereine, in Innovationsaktivitäten einzubinden. Die Förderung beträgt pro Innovationswerkstatt bis zu 500.000 Euro auf maximal fünf Jahre. Die maximale Förderquote liegt bei 50 Prozent.

+++ “Forschung ist so breitenwirksam wie Sport” +++

FFG: Vier neue Innovationswerkstätten

Wie die FFG am Mittwochvormittag mitteilte, werden vier neue Innovationswerkstätten mit insgesamt 1,8 Millionen Euro gefördert. Von 24 Anträgen konnten sich laut den FFG-Geschäftsführern Henrietta Egerth und Klaus Pseiner insgesamt vier Werkstätten durchsetzen. Zu ihnen zählen:

HIC – Happylab Innovation Cluster

  • Organisation: Happylab GmbH, Wien
  • Förderung: 500.000 Euro

Pioniergarage – Innovationshub Pioniergarage Salzburg

  • Organisation: Innovations- und Technologietransfer Salzburg GmbH, Salzburg
  • Förderung: rund 500.000 Euro

DI 2.0 – Der Funke um Innovation zu zünden – Begeistern.Lernen.Umsetzen

  • Organisation: Plattform für digitale Initiativen, Vorarlberg
  • Förderung: rund 400.000 Euro

Beta-Campus – Beta-Campus, Entwicklung eines Ökosystems für generationenübergreifende Innovation, Kollaboration und Fachkräftesicherung

  • Organisation: Beta-Campus – Verein zur Errichtung und Entwicklung eines regionalen Leuchtturmprojekts zur Fachkräftesicherung, Niederösterreich
  • Förderung: rund 400.000 Euro

Ergänzende Förderung für Happylab

Für das Wiener Projekt Happylab plant die Wirtschaftsagentur Wien laut der FFG ergänzend zur Förderung des Bundes eine Kofinanzierung in der Höhe von 250.000 Euro. Das Happylab ist eine offene Werkstätte mit Co-working Space, die Interessierten einen kostengünstigen Zugang zu digitalen Produktionsmaschinen, wie 3D-Druckern oder Laser-Cuttern, ermöglicht.

“Happylab will zukünftig verstärkt Startups, Mädchen und Frauen sowie Bildungsinstitutionen als neue Zielgruppen ansprechen. Das passt perfekt zur neuen Wirtschaftsstrategie Wien 2030, in der Digitalisierung und smarte urbane Produktion als zentrale Themen festgelegt wurden”, so Gerhard Hirczi, Geschäftsführer der Wirtschaftsagentur Wien.


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Ein Bild zeigt das Wort
Symbolbild Insolvenz (c) Adobe Stock / Pixel-Shot

Dass KI-Startup 7Lytix konnte mit der Raiffeisen Beteiligungsholding und Mediaprint bereits in der Vergangenheit Corporate-Investoren an Land ziehen (brutkasten berichtete). Vor zwei Jahren erhielt man ein siebenstelliges Investment vom OÖ HightechFonds sowie von der Element Beteiligungs GmbH und gewann 2023 die ÖBB als Kunden. Seit Ende letzten Jahres kooperierte man zudem mit dem KI-Experten Sepp Hochreiter in Sachen Grundlagenforschung. Nun aber musste das Linzer Unternehmen Insolvenz anmelden.

7Lytix: KI-Unternehmen speckt ab

Wie Gründer Franziskos Kyriakopoulos brutkasten bestätigt, geht es um Verbindlichkeiten in Höhe von 1,96 Millionen (im Gegensatz zu 269.000 Euro Aktiva) bei insgesamt 29 Gläubigern. Jene erhalten eine Quote von 20 Prozent – zahlbar binnen zwei Jahren.

Die Finanzierung dieses Sanierungsplanes soll durch die Fortführung des abgespeckten Unternehmens (Schließung der Entwicklungsabteilung mit fünf Dienstnehmer:innen sowie der Abteilung Human Resources mit einem Dienstnehmer), aus Verwertungserlösen und aus der Gesellschafter- bzw. Investorensphäre gewährleistet werden. Das Sanierungsverfahren wurde mittlerweile eröffnet.

“Für unsere Kunden ändert sich gar nichts”, betont Kyriakopoulos. “Wir werden nach wie vor unsere Leistungen erbringen, indem wir hochqualitative, angewandte KI für Unternehmensprozesse umsetzen. Ziel des Prozesses ist die Fortführung und Sanierung des Unternehmens. Wir haben wie viele andere Unternehmen während der Corona-Zeit Verbindlichkeiten aufgenommen mit einer AWS Corona-Garantie.”

Genesungsprozess gestartet

Und weiter: “Die Richtlinien dieser Garantien ermöglichen nicht immer einen außergerichtlichen Vergleich. Diese Situation betrifft leider viele andere Unternehmen auch. Es gibt seit geraumer Zeit eine Rezession in Österreich und davon sind auch unsere Zielgruppen wie Industrie, Handel und Logistik betroffen. Dadurch werden als erste Investitionen in innovative Technologien gekürzt wie z.B. KI. Wir haben beschlossen, den Weg der Sanierung zu gehen, damit das Unternehmen genesen kann. Das ist ein strukturierter Prozess, den wir jetzt durchlaufen werden.”

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FFG fördert mit 1,8 Millionen Euro vier neue Innovationswerkstätten

Zur Öffnung des Innovationsprozesses im Sinne von Open Innovation hat die Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) 2017 erstmals Innovationswerkstätten ausgeschrieben. Sie sollen laut FFG ein “produktives Umfeld für Innovation, Vernetzung, Wissenstransfer und Forschung” bieten. Zudem haben die Werkstätten zum Ziel, neue Zielgruppen, wie Schulen und Vereine, in Innovationsaktivitäten einzubinden. Die Förderung beträgt pro Innovationswerkstatt bis zu 500.000 Euro auf maximal fünf Jahre. Für das Wiener Projekt Happylab plant die Wirtschaftsagentur Wien laut der FFG ergänzend zur Förderung des Bundes eine Kofinanzierung in der Höhe von 250.000 Euro.

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