EU-Innovationsranking: Österreich vor Deutschland und Frankreich
Im alljährlich veröffentlichten European Innovation Scoreboard ist Österreich 2023 leicht von Platz 8 auf Platz 6 vorgerückt. Für einen Aufsteig in die Spitzengruppe der "Innovation Leaders" reichte es jedoch nicht. Als eine der relativen Schwächen Österreichs nennt der Report niedrige Venture-Capital-Investitionen.
Für die Spitzengruppe der innovativsten EU-Staaten hat es auch dieses Jahr nicht gereicht: Als “Innovation Leaders” klassifiziert das alljährlich veröffentlichte European Innovation Scoreboard 2023 nur die Länder Dänemark, Schweden, Finnland, Niederlande und Belgien.
Österreich folgt dann aber direkt dahinter in der Gruppe der “Strong Innovators”. Diese beinhaltet außerdem noch Deutschland, Luxemburg, Irland, Zypern und Frankreich. In dieser Gruppe erreicht Österreich den höchsten Score – und liegt somit dieses Jahr auf Platz 6.
Gegenüber dem Vorjahr ist dies eine Verbesserung um zwei Plätze, Österreich konnte Irland und Luxemburg überholen. Deutschland gelang dies ebenfalls, es liegt jedoch dennoch wie im Vorjahr weiterhin einen Platz hinter Österreich.
Österreich bei knapp 120 Prozent des EU-Durchschnitts
Als “Strong Innovators” werden jene Länder klassifiziert, die mit ihren Innovations-Scores zwischen 100 und 125 Prozent des EU-Durchschnitts erreichen. Österreich kommt in diesem Jahr auf 119,9 Prozent. Für einen Platz bei den “Innovation Leaders” hätte es einen Wert von über 125 Prozent gebraucht – Spitzenreiter Dänemark kommt auf einen Score von 137,6 Prozent des Durchschnitts.
Neben diesen beiden Gruppen weist das Scoreboard noch zwei weitere aus: Die “Moderate Innovators”, zu denen unter anderem Italien und Spanien gehören, die Werte zwischen 70 und 100 Prozent des Durchschnitts erreichen. Wer unter den 70 Prozent liegt, wird durchaus etwas euphemistisch als “Emerging Innovator” bezeichnet. Am untersten Ende des Rankings befinden sich in absteigender Reihenfolge Lettland, Bulgarien und das Schlusslicht Rumänien.
Venture-Capital-Investitionen als relativer Schwachpunkt
Die Scores für das Ranking werden aus insgesamt 32 Einzelindikatoren ermittelt. Als relative Stärken Österreichs weist der Report hier unter anderem ausländische Doktoratsstudierende, internationale wissenschaftliche Co-Publikationen und staatliche Unterstützungen für Forschung und Entwicklung in Unternehmen aus. Als relative Schwächen nennt der Report zum European Innovation Scoreboard dagegen unter anderem die Breitband-Durchdringung und Venture-Capital-Investitionen.
Wirtschaftsminister Martin Kocher freut sich in einer Aussendung über das Ergebnis. Österreich rücke dem “langfristigen Ziel, welches in der FTI-Strategie 2030 verankert ist, dass Österreich zu den fünf besten Nationen gehört, ein beachtliches Stück näher”, wird der Minister zitiert. Es sei daher wichtig, diese positive Entwicklung weiter voranzutreiben.
Connect Day 24: Jetzt anmelden und vom qualitativ hochwertigen Matchmaking profitieren
Der Connect Day 24 wird am 4. Juni in der Wirtschaftskammer Österreich (WKO) im 4. Bezirk über die Bühne gehen. Wir bieten euch einen Überblick, wie Startups, Investor:innen und insbesondere Corporates sowie KMU vom Matchmaking profitieren können.
Connect Day 24: Jetzt anmelden und vom qualitativ hochwertigen Matchmaking profitieren
Der Connect Day 24 wird am 4. Juni in der Wirtschaftskammer Österreich (WKO) im 4. Bezirk über die Bühne gehen. Wir bieten euch einen Überblick, wie Startups, Investor:innen und insbesondere Corporates sowie KMU vom Matchmaking profitieren können.
Die ViennaUP 2024 steht in ihren Startlöchern und damit auch der Connect Day 24, der auch dieses Jahr traditionsgemäß als größte Networking-Veranstaltung des Startup-Festivals am 4. Juni in Wien über die Bühne gehen wird. Zur Größenordnung: Letztes Jahr zählte der Connect Day über 1000 Teilnehmer:innen – darunter 200 Investor:innen. Zudem gab es unter den teilnehmenden Startups, Corporates und Investor:innen über 1500 Matchmaking-Meetings (brutkasten berichtete).
Und auch für dieses Jahr bietet die Austria Wirtschaftsservice GmbH (aws) als Veranstalterin wieder ein umfangreiches Rahmenprogramm, um Startups, Investor:innen und Corporates sowie KMU miteinander zu vernetzen. Im Zentrum stehen unterschiedlichste Formate, die ein qualitativ hochwertiges Matchmaking unter den Teilnehmer:innen ermöglichen.
Der Corporate Reverse Pitch
Traditionsgemäß ist der Corporate Reverse Pitch im Rahmen des Connect Day ein starker Anziehungspunkt für viele Teilnehmer:innen. Das Format wird bereits seit sechs Jahren umgesetzt und hat zahlreiche erfolgreiche Kooperationsprojekte zwischen Startups und Unternehmen initiiert.
Das Besondere: Startups und Corporates begegnen sich durch dieses einzigartige Format auf Augenhöhe. Moritz Weinhofer von aws connect Industry-Startup.Net erläutert den Ablauf: “Beim Corporate-Reverse Pitch tauschen wir die Rollen. Normalerweise präsentieren Startups ihre Company und Lösungen. Beim Corporate-Reverse Pitch hingegen müssen Corporates ihre Lösungen präsentieren, nach denen sie suchen. Im Idealfall entsteht daraus eine Kooperation mit einem Startup”.
So pitchten in den vergangenen Jahren bekannte Unternehmen wie KTM, Hutchison Drei Austria und auch internationale Unternehmen wie SAAB ihre gesuchten Innovationslösungen. Der Corporate Reverse Pitch wird in diesem Jahr von ABA, aws connect Industry-StartUp.Net and EIT Manufacturing ermöglicht.
Zudem tragen zahlreiche weitere Partner zum Connect Day bei. Einer von ihnen ist die Erste Bank. Emanuel Bröderbauer, Head of Marketing Gründer & SME bei der Erste Bank, hebt die Bedeutung der Vernetzung von Corporates, Startups und Investor:innen für den Wirtschaftsstandort Österreich hervor: “Damit Österreich nicht den Anschluss an die großen Wirtschaftsnationen bei der Bewältigung aktueller und zukünftiger Herausforderungen verliert, bedarf es der Stärken etablierter Unternehmen, Startups und Investor:innen. Der Connect Day hilft, diese Kräfte zu bündeln.” Und er merkt an: “Der Connect Day ist eine Veranstaltung mit Mehrwert und daher sind wir als Erste Bank auch heuer wieder gerne als Partner dabei.”
Internationale Startups am Connect Day und B2B-Matchmaking
Neben der Begegnung auf Augenhöhe zeichnet sich Connect Day auch durch seine internationale Ausrichtung aus. So werden am 4. Juni neben heimischen Startups auch zahlreiche internationale Startups ihre Lösungen pitchen. Darunter befinden sich beispielsweise auch Startups aus asiatischen Märkten, die über das GO AUSTRIA Programm des Global Incubator Network (GIN) nach Österreich gebracht werden. Somit erhalten Corporates, Investor:innen und KMU auch einen Überblick über verschiedene Lösungen, die über den “Tellerrand Österreich” hinausreichen.
Damit Startups, Investor:innen sowie Corporates und KMU Kooperationsmöglichkeiten möglichst effektiv ausloten können, findet auch in diesem Jahr wieder B2B-Matchmaking statt. Neben dem 1:1 On-site-Matchmaking, das pro Session 15 Minuten dauert, bietet die Austria Wirtschaftsservice (aws) auch ein Long-Term-Matchmaking an. So können Teilnehmer:innen sogar nach der Veranstaltung weiter mit Personen in Kontakt treten, die sie eventuell verpasst haben. Das B2B-Matchmaking wird von Enterprise Europe Network und aws Connect ermöglicht.
Zudem findet am 4. Juni auch eine Afterparty statt, die ebenfalls zum Networking genutzt werden kann und von Green Tech Valley Cluster sowie aws Connect gehosted wird.
Tipp: Für das On-Site-Matchmaking bedarf es einer Vorbereitung, um am Event-Tag möglichst viele Kooperationsmöglichkeiten auszuloten. Die Veranstalter bieten hierfür einen übersichtlichen Leitfaden mit allen wichtigen Informationen. Zudem wird den Teilnehmer:innen empfohlen, vorab die b2match-App herunterzuladen, die für iOS und Android zur Verfügung steht.
Wer kann am Connect Day teilnehmen?
Die Zulassung zur Teilnahme am Connect Day 24 steht laut Veranstalter allen offen, die an einer Zusammenarbeit zwischen Startups und Unternehmen interessiert sind. Es gibt jedoch auch gewisse Kriterien zu erfüllen. Der Veranstalter stellt so sicher, dass ein hochwertiges Matchmaking unter den Teilnehmer:innen stattfindet. Hier ein kurzer Überblick, worauf insbesondere Startups und Corporates/KMU achten müssen:
Startups dürfen nicht älter als sechs Jahre sein und über maximal 250 Mitarbeiter:innen verfügen. Zudem sollen sie mindestens einen Prototypen oder ein MVP vorweisen, das skalierbar ist. Startups, die sich für ein Matchmaking mit Investoren bewerben, werden von einer Jury gescreent.
Corporates/KMU müssen auf der Suche nach innovativen Produkten und Dienstleistungen sein. Zudem müssen sie die Bereitschaft mitbringen, mit Startups zusammenzuarbeiten. Dazu zählen etwa Pilotprojekte, gemeinsame Forschung und Entwicklung, aber auch Vertriebspartnerschaften.
Tipp der Redaktion: Von aws Connect ganzjährig profitieren
Der Connect Day zeigt die Kollaboration der Ökosystem-Player untereinander und auch die Networking-Expertisen, besonders von aws Connect. Die Austria Wirtschaftsservice GmbH bietet mit den aws Connect Programmen ganzjährig ihre Matching-Services für Kooperationen, Investments und Internationalisierung an.
Auf der Online-Plattform sind aktuell rund 3200 Startups, KMU, Corporates, Investor:innen und Forschungseinrichtungen gelistet. Seit dem Start wurden so über 470 Kooperationen und Investments vermittelt.
Zu den vielfältigen Vernetzungsmöglichkeiten zählt übrigens auch der aws KI-Marktplatz. Hier treffen sich Unternehmen und Forschungseinrichtungen, die KI anbieten, mit Unternehmen, die KI für die Umsetzung ihrer Zukunftsprojekte einsetzen wollen.
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1. Im aktuellen EU-Innovationsranking, das jährlich veröffentlicht wird, gehört Österreich zur Gruppe der “Strong Innovators” und belegt damit den sechsten Platz. Deutschland und Frankreich befinden sich ebenfalls in dieser Gruppe.
2. Österreich hat im Vergleich zum Vorjahr zwei Plätze verbessert und liegt nun vor Irland und Luxemburg. Die besten innovativen EU-Staaten sind Dänemark, Schweden, Finnland, die Niederlande und Belgien.
3. Obwohl Österreich gute Ergebnisse in Bereichen wie ausländischen Doktoratsstudierenden und staatlicher Unterstützung für Forschung und Entwicklung erzielt, weist der Report Schwächen bei der Breitband-Durchdringung und Venture-Capital-Investitionen auf.
Artikel roasten
Dieser Artikel ist wirklich eine Innovation im Bereich der Langeweile. Es ist beeindruckend, wie es Österreich geschafft hat, den sechsten Platz in einem Innovationsranking zu erreichen, obwohl es nicht einmal zu den Top 5 gehört. Die “Strong Innovators” Gruppe klingt eher wie eine mittelmäßige Band, als eine Rangliste von Ländern. Und wenn Österreich so innovativ ist, warum kämpfen sie dann immer noch mit breitbandigem Internet und Venture-Capital-Investitionen? Vielleicht sollten sie ihre Prioritäten überdenken, bevor sie sich über ihren “Erfolg” freuen. Alles in allem ist dieser Artikel nur eine weitere uninspirierte Notiz über europäische Innovationen.
Oma erklären
Liebe Oma,
in diesem Artikel geht es darum, wie innovativ die verschiedenen Länder in der Europäischen Union sind. Es gibt ein jährliches Ranking, das European Innovation Scoreboard, und dieses Jahr haben es nur fünf Länder – Dänemark, Schweden, Finnland, die Niederlande und Belgien – in die Spitze der innovativsten Länder geschafft.
Österreich befindet sich jedoch sehr knapp dahinter in der Gruppe der “Strong Innovators”. In dieser Gruppe sind auch Deutschland, Luxemburg, Irland, Zypern und Frankreich. Österreich hat in diesem Jahr eine Verbesserung um zwei Plätze erreicht und liegt nun auf dem sechsten Platz.
Um in die Gruppe der “Innovation Leaders” zu kommen, hätte es einen noch höheren Wert gebraucht. Dänemark ist hierbei der Spitzenreiter mit einem Wert von 137,6 Prozent des Durchschnitts.
Der Artikel erwähnt auch, dass es zwei weitere Gruppen gibt – die “Moderate Innovators”, zu denen Länder wie Italien und Spanien gehören, und die “Emerging Innovators”, die unter 70 Prozent des Durchschnitts liegen.
Es werden auch die Stärken und Schwächen Österreichs im Bereich der Innovationen erwähnt. Zu den Stärken gehören ausländische Doktoratsstudierende, internationale wissenschaftliche Zusammenarbeiten und staatliche Unterstützung für Forschung und Entwicklung in Unternehmen. Als Schwächen werden die Breitband-Durchdringung und Venture-Capital-Investitionen genannt.
Der österreichische Wirtschaftsminister freut sich über das Ergebnis und sieht es als einen Schritt näher zum langfristigen Ziel, dass Österreich zu den fünf besten Nationen im Bereich Innovation gehört.
Ich hoffe, das erklärt dir den Inhalt des Artikels!
Dein Enkel
Startup Pitch
“Investieren Sie in die Innovationskraft Österreichs! Laut dem European Innovation Scoreboard 2023 gehört Österreich zu den ‘Strong Innovators’ und liegt damit in der Spitzengruppe der innovativsten EU-Staaten. Mit einem Wert von 119,9 Prozent des EU-Durchschnitts haben wir uns um zwei Plätze verbessert und belegen nun den 6. Platz. Unser Land zeichnet sich durch seine ausländischen Doktoratsstudierenden, internationalen wissenschaftlichen Co-Publikationen und staatliche Unterstützung für Forschung und Entwicklung in Unternehmen aus.
Aber wir haben noch Raum für weiteres Wachstum und Entwicklung. Unsere relativen Schwächen liegen in der Breitband-Durchdringung und den Venture-Capital-Investitionen. Genau hier besteht eine spannende Investitionsmöglichkeit für Sie! Mit Ihrem Kapital können wir die Breitband-Infrastruktur verbessern und in aufstrebende Unternehmen mit hohem Innovationspotenzial investieren. Durch unsere positive Entwicklung und das klare Ziel, zu den fünf besten Innovationsnationen zu gehören, bieten wir Ihnen eine vielversprechende Perspektive.
Werden Sie Teil unserer Erfolgsgeschichte und investieren Sie in die Zukunft der österreichischen Innovation. Zusammen können wir die Wettbewerbsfähigkeit unseres Landes weiter stärken und damit auch Ihr Investment langfristig erfolgreich machen. Kontaktieren Sie uns noch heute und lassen Sie uns gemeinsam die Innovationslandschaft Österreichs vorantreiben!”
Emojis
🇪🇺🏆 Österreich 🇦🇹 verbessert Innovationsranking um zwei Plätze 👏📈 Deutschland 🇩🇪 und Frankreich 🇫🇷 auch dabei 🤝👍 EU-Durchschnitt übertroffen 💯📈 Stärken: ausländische Forschungsstudenten, wissenschaftliche Ko-Publikationen, staatliche Unterstützung für FuE 🎓🔬💰 Schwächen: Breitband und Venture Capital Investitionen 💻💼 Insgesamt positive Entwicklung 📈✨ Ziele für die Zukunft erreichen 💪✌️
Gangster
Yo, Leute, hört her, hab hier ‘nen Artikel für euch parat,
EU-Innovationsranking, schaut mal, was da abgeht.
Die Top-Hunde sind Dänemark, Schweden, Finnland und die Niederlande,
Belgien auch dabei, die bringen Innovation auf die Länderkarte.
Österreich ist spitze, landet auf Platz sechs,
noch vor Deutschland und Frankreich, das ist echt cool, ihr G’s.
Verbesserung um zwei Plätze, Österreich ist am Start,
auch Deutschland schafft’s nach vorne, liegt aber immer noch ein Stück zurück, ganz hart.
Die “Strong Innovators” sind sie genannt,
die zwischen 100 und 125 Prozent des EU-Durchschnitts landen.
Österreich ist knapp drüber, bei 119,9 Prozent,
für die “Innovation Leaders” wär’s noch ‘n Stück mehr Respekt.
Italien und Spanien sind “Moderate Innovators” in der Liste,
unter 70 Prozent liegt man als “Emerging Innovator” drin und lässt nichts vermissen.
Am Ende der Reihenfolge steht Rumänien ganz schwach,
Lettland und Bulgarien sind davor, kein Wunder, sind nicht hoch im Fach.
Der Report hat Stärken und Schwächen ausgemacht,
ausländische Doktoranden und Forschungsförderung bringen Punkte an die Pracht.
Doch beim Breitbandausbau und Venture-Capital-Investitionen,
da muss man noch nachbessern und Innovationen weiterhin unterstützen.
Minister Kocher ist zufrieden mit der Platzierung,
Österreich kommt seinem Ziel näher, das ist die Botschaft, die er verbreitet in seiner Aussendung.
Das war’s, Leute, der Artikel ist geschafft,
habt ihr Englisch verstanden, dann habt ihr jetzt alles kapiert, wie’s hier abgeht.
GenZ
Das jährlich veröffentlichte European Innovation Scoreboard 2023 zeigt, dass Österreich in Bezug auf Innovation vor Deutschland und Frankreich liegt. Obwohl Österreich nicht zu den Spitzenreitern gehört, wird es in die Gruppe der “Strong Innovators” eingestuft, zu der auch Deutschland, Luxemburg, Irland, Zypern und Frankreich gehören. Österreich konnte im Vergleich zum Vorjahr seinen Platz verbessern. Das Land hat einen Innovations-Score von 119,9 Prozent des EU-Durchschnitts erreicht. Als Stärken werden ausländische Doktoratsstudierende, internationale wissenschaftliche Co-Publikationen und staatliche Unterstützung für Forschung und Entwicklung genannt. Schwächen sind die Breitband-Durchdringung und Venture-Capital-Investitionen. Wirtschaftsminister Martin Kocher ist erfreut über das Ergebnis und betont die Bedeutung, die positive Entwicklung weiter voranzutreiben.
EU-Innovationsranking: Österreich vor Deutschland und Frankreich
AI Kontextualisierung
Welche gesellschaftspolitischen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?
Der Inhalt des Artikels hat verschiedene gesellschaftspolitische Auswirkungen. Zum einen zeigt das EU-Innovationsranking die Innovationsfähigkeit der Länder auf, was Auswirkungen auf deren wirtschaftliche Entwicklung haben kann. Länder, die als “Innovation Leaders” oder “Strong Innovators” eingestuft werden, haben in der Regel eine stärkere Wettbewerbsfähigkeit und können höhere Wirtschaftswachstumsraten erzielen. Dies kann sich positiv auf die Beschäftigungssituation und den Lebensstandard der Menschen auswirken.
Darüber hinaus kann ein höheres Ranking in innovativen Ländern dazu führen, dass ausländische Investoren angezogen werden, was wiederum positive Effekte auf die Wirtschaft und den Arbeitsmarkt haben kann. Innovationen können auch den Wandel bestimmter Branchen und die Schaffung neuer Arbeitsplätze fördern.
Einflussreiche Innovationen können auch gesellschaftliche Veränderungen mit sich bringen. Neue Technologien und Lösungen zur Bewältigung gesellschaftlicher Herausforderungen können Innovationen in verschiedenen Bereichen wie Gesundheit, Umwelt, Bildung und Sozialwesen mit sich bringen.
Ein möglicher Nachteil des Rankings ist, dass es den Fokus auf quantitative Indikatoren legt und möglicherweise qualitative Aspekte von Innovationen vernachlässigt. Dies könnte dazu führen, dass bestimmte Länder mit weniger finanziellen Ressourcen oder strukturellen Hindernissen benachteiligt werden.
Insgesamt kann das Ranking dazu beitragen, den Fokus auf Innovation und Forschung in den Ländern zu stärken und politische Entscheidungsträger dazu anzuregen, Maßnahmen zur Förderung von Innovationen und zur Verbesserung der Rahmenbedingungen für innovative Aktivitäten zu ergreifen.
EU-Innovationsranking: Österreich vor Deutschland und Frankreich
AI Kontextualisierung
Welche wirtschaftlichen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?
Der Artikel zeigt, dass Österreich in Bezug auf Innovation und Forschung im europäischen Vergleich gut positioniert ist. Mit einem Score von 119,9 Prozent des EU-Durchschnitts gehört Österreich zu den “Strong Innovators” und steht auf Platz 6. Dies könnte positive Auswirkungen auf die Wirtschaft haben, da Innovationen und Forschung oft zu wirtschaftlichem Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit führen. Es wird betont, dass die positive Entwicklung in diesem Bereich weiterhin vorangetrieben werden sollte, um das langfristige Ziel, zu den fünf besten Nationen zu gehören, zu erreichen.
EU-Innovationsranking: Österreich vor Deutschland und Frankreich
AI Kontextualisierung
Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Innovationsmanager:in?
Als Innovationsmanager:in ist der Inhalt dieses Artikels relevant, da er Einblicke in das Innovationsranking der EU-Staaten gibt. Dies kann Ihnen dabei helfen, die Positionierung Ihres Unternehmens im Vergleich zu anderen Ländern zu verstehen und Rückschlüsse auf die Innovationskraft und -fähigkeit einzelner Länder zu ziehen. Darüber hinaus bietet der Artikel Informationen über die Stärken und Schwächen Österreichs im Bereich der Innovation, einschließlich Bereichen wie ausländische Doktoranden, wissenschaftliche Ko-Publikationen und staatliche Unterstützung für Forschung und Entwicklung. Dies kann Ihnen helfen, Ihr Innovationsmanagement gezielt auf Bereiche mit Verbesserungspotenzial auszurichten und gegebenenfalls Best Practices aus anderen Ländern zu übernehmen.
EU-Innovationsranking: Österreich vor Deutschland und Frankreich
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Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Investor:in?
Als Investor:in ist es wichtig, Informationen über das Innovationsranking von Ländern zu kennen, da dies Auswirkungen auf das wirtschaftliche Potenzial und die Investitionsmöglichkeiten haben kann. Der Artikel zeigt, dass Österreich in der Gruppe der “Strong Innovators” vertreten ist und seinen Score im Vergleich zum Vorjahr verbessert hat. Dies bedeutet, dass Österreich eine relativ hohe Innovationskraft aufweist und somit potenziell interessante Investitionsmöglichkeiten bieten könnte. Es ist jedoch auch zu beachten, dass es immer noch andere europäische Länder gibt, die als “Innovation Leaders” besser abschneiden. Daher sollten weitere Analysen und Informationen eingeholt werden, um eine fundierte Entscheidung als Investor:in zu treffen.
EU-Innovationsranking: Österreich vor Deutschland und Frankreich
AI Kontextualisierung
Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Politiker:in?
Als Politiker:in ist der Inhalt dieses Artikels für Sie relevant, da er zeigt, wie Ihr Land im europäischen Innovationsranking abschneidet. Österreich liegt auf Platz 6 der “Strong Innovators” und hat sich im Vergleich zum Vorjahr verbessert. Dies unterstreicht die Bedeutung von Investitionen in Forschung und Entwicklung sowie von staatlicher Unterstützung für innovative Unternehmen. Es ist wichtig, diese positive Entwicklung weiter voranzutreiben, um das langfristige Ziel zu erreichen, zu den führenden innovativen Nationen zu gehören.
EU-Innovationsranking: Österreich vor Deutschland und Frankreich
AI Kontextualisierung
Was könnte das Bigger Picture von den Inhalten dieses Artikels sein?
Das Artikel legt nahe, dass Österreich in Bezug auf Innovation und Forschung in Europa eine führende Rolle einnimmt. Obwohl das Land nicht zu den “Innovation Leaders” gehört, hat es sich im Vergleich zum Vorjahr verbessert und befindet sich nun in der Gruppe der “Strong Innovators”, zusammen mit Deutschland, Luxemburg, Irland, Zypern und Frankreich. Die relative Stärke Österreichs liegt unter anderem in ausländischen Doktoratsstudierenden, internationalen wissenschaftlichen Ko-Publikationen und staatlichen Unterstützungen für Forschung und Entwicklung. Ein Bereich, in dem es jedoch noch Verbesserungsbedarf gibt, sind Breitband-Durchdringung und Venture-Capital-Investitionen. Diese Ergebnisse weisen darauf hin, dass Österreich auf dem richtigen Weg ist, um sein langfristiges Ziel, eine Top-Nation in Sachen Innovation zu werden, zu erreichen.